One by One

Album von Foo Fighters

One by One ist das vierte Studioalbum der Foo Fighters. Es erschien am 22. Oktober 2002 und erhielt noch im selben Jahr einen Grammy Award für die beste Hardrock-Performance (für „All My Life“). 2003 erhielt die Band einen weiteren Grammy Award für das beste Rock-Album.

One by One
Studioalbum von Foo Fighters

Veröffent-
lichung(en)

22. Oktober 2002

Label(s) RCA Records

Format(e)

CD

Genre(s)

Alternative Rock, Post-Grunge, Hard Rock

Titel (Anzahl)

11

Länge

55:11

Besetzung

Produktion

Foo Fighters, Nick Raskulinecz

Studio(s)

Studio 606 in Alexandria, Virginia, the Hook Studios, Kalifornien und Conway Studios in Los Angeles, Kalifornien

Chronologie
There Is Nothing Left to Lose
(1999)
One by One In Your Honor
(2005)

Bedeutung

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Obwohl das Album die erste Nummer eins in Großbritannien für die Foo Fighters mit sich brachte, ist es laut Dave Grohl sein schlechtestes Album: „Four of the songs were good, and the other seven I never played again in my life. We rushed into it, and we rushed out of it.“[1] Er bezieht sich vermutlich auf die vier ersten Songs auf dem Album, die allesamt die Single-Auskopplungen des Albums darstellen.

One by One ist das erste Studio-Album der Foo Fighters mit Chris Shiflett als offiziellem Leadgitarrist.

Times Like These gehört zum Soundtrack des Filmes American Pie – Jetzt wird geheiratet.

Versionen

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In Europa erschien im August 2003 nach der ersten Version (mit Kopierschutz) noch eine kopierschutzfreie "Special Fan Package"-Version mit 6 zusätzlichen Tracks (davon drei Coversongs und zwei Liveaufnahmen).

Titelliste

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  1. All My Life – 4:23
  2. Low – 4:28
  3. Have It All – 4:57
  4. Times Like These – 4:26
  5. Disenchanted Lullaby – 4:33
  6. Tired of You – 5:11
  7. Halo – 5:06
  8. Lonely As You – 4:37
  9. Overdrive – 4:30
  10. Burn Away – 4:58
  11. Come Back – 7:47

Bonustitel auf der „Special-Fan-Package“-Version

  1. Walking a Line – 3:56
  2. Sister Europe – 5:10 (Original von The Psychedelic Furs)
  3. Danny Says – 2:58 (Original von den Ramones)
  4. Life of Illusion – 3:40 (Original von Joe Walsh)
  5. For All the Cows (Live in Amsterdam) – 3:32
  6. Monkey Wrench (Live in Melbourne, Australia) – 4:02

Singleauskopplungen

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Jahr Titel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[2][3]
(Jahr, Titel, , Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   AT   CH   UK   US   RockTemplate:Charttabelle/Wartung/Charts inexistent
2002 All My Life DE93
(1 Wo.)DE
UK5
 
Gold

(15 Wo.)UK
US43
(20 Wo.)US
Rock3
(32 Wo.)Rock
Erstveröffentlichung: 7. September 2002
Verkäufe: + 430.000
2003 Times Like These UK12
 
Gold

(10 Wo.)UK
US65
 
Platin

(20 Wo.)US
Rock5
(26 Wo.)Rock
Erstveröffentlichung: 20. Januar 2003
Verkäufe: + 1.470.000
Low UK21
(2 Wo.)UK
Rock23
(10 Wo.)Rock
Erstveröffentlichung: 23. Juni 2003
Have It All UK37
(2 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 22. Oktober 2003

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Sonstiges

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  • Um die Kohlenstoffdioxid-Emissionen auszugleichen, die die Produktion des Albums verursacht hat, hat die Band über das Projekt Future Forests eine entsprechende Anzahl an Bäumen pflanzen lassen.
  • Brian May von Queen spielte als Gastmusiker Gitarre in „Tired of You“.
  • Nachdem bei einer Wahlveranstaltung von George W. Bush unautorisiert „Times Like These“ gespielt wurde, hat die Band offiziell den rivalisierenden Kandidaten der Demokraten, John Kerry, unterstützt, der die Wahl jedoch verlor.

Auszeichnungen

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  • 2002 Grammy Award in der Kategorie Beste Hardrock-Performance für All My Life
  • 2003 Grammy Award in der Kategorie Bestes Rock-Album

Kommerzieller Erfolg

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Chartplatzierungen

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Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
  Deutschland (GfK)[2]5 (12 Wo.)12
  Österreich (Ö3)[2]19 (13 Wo.)13
  Schweiz (IFPI)[2]28 (10 Wo.)10
  Vereinigte Staaten (Billboard)[2]3 (50 Wo.)50
  Vereinigtes Königreich (OCC)[2]1 (61 Wo.)61
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (2002)Platzie­rung
  Vereinigtes Königreich (OCC)[4]56
ChartsJahres­charts (2003)Platzie­rung
  Vereinigte Staaten (Billboard)[5]95
  Vereinigtes Königreich (OCC)[6]62

Auszeichnungen für Musikverkäufe

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Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
  Australien (ARIA)[3]  2× Platin140.000
  Brasilien (PMB)[3]  Gold50.000
  Deutschland (BVMI)[3]  Gold150.000
  Finnland (IFPI)[3]  Gold15.091
  Japan (RIAJ)[3]  Gold100.000
  Kanada (MC)[3]  Platin100.000
  Neuseeland (RMNZ)[3]  Gold7.500
  Norwegen (IFPI)[3]  Gold20.000
  Schweden (IFPI)[3]  Gold30.000
  Vereinigte Staaten (RIAA)[3][7]  Platin1.333.000
  Vereinigtes Königreich (BPI)[3][8]  3× Platin901.000
Insgesamt   7× Gold
  7× Platin
2.846.591

Hauptartikel: Foo Fighters/Auszeichnungen für Musikverkäufe

  1. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 12. Oktober 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.rollingstone.com
  2. a b c d e f Chartquellen: DE AT CH US UK
  3. a b c d e f g h i j k l Auszeichnungen für Musikverkäufe: AU BR DE FI JP CA NZ NO SE US UK
  4. Jahrescharts 2003 in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 1. Oktober 2024 (englisch).
  5. Jahrescharts 2003 in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 1. Oktober 2024 (englisch).
  6. Jahrescharts 2003 in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 1. Oktober 2024 (englisch).
  7. Kim Hughes: Foo Fighters surpass 10 million sales mark (so yeah, they’re loaded). (Memento vom 21. Januar 2012 im Internet Archive) blog.rock.inmusic.ca, 3. Dezember 2011, abgerufen am 20. November 2020 (englisch).
  8. Ian Wade: Iconic albums turning 20 in 2022. officialcharts.com, 30. Dezember 2021, abgerufen am 7. Januar 2022 (englisch).