Operation Morgenröte 4

Schlacht des Ersten Golfkriegs

Die Operation Morgenröte 4 (persisch Valfajr 4; in englischer Literatur meist als Operation Dawn 4 übersetzt) war eine iranische Offensive im Irak-Iran-Krieg. Am Ende der Operation hatte der Iran eine kleine Menge an irakischem Territorium erobert.

Operation Morgenröte 4
Teil von: Erster Golfkrieg
Datum 20. Oktober 1983 bis 21. November 1983
Ort Penjwin, Autonome Region Kurdistan
Ausgang iranischer Sieg
Folgen Iran erobert das Umland von Penjwin
Konfliktparteien

Irak 1963 Irak

Iran Iran
Flagge der Region Kurdistan Peschmerga

Befehlshaber

Saddam Hussein

Hussein Charrazi

Schlacht

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Einheiten des ersten irakischen Armeekorps warteten schon zwei Monate auf einen iranischen Angriff. Am 20. Oktober 1983 begann die iranische Offensive und es gelang ihnen, unterstützt von kurdischen Peschmerga, 650 km2 an irakischem Territoriums einzunehmen. Dazu gehörten eine Reihe von kurdischen Dörfern die zu Penjwin gehörten, was einen großen Druck auf die Stadt ausübte. Saddam Hussein antwortete mit einem Gegenangriff, mit der irakischen republikanischen Garde und dem Einsatz von Chemische Waffen. Allerdings scheiterten sie an der iranisch-kurdischen Verteidigung, welche daraufhin Penjwin eroberten.

Nachwirkung

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Der Angriff war sehr erfolgreich, obwohl der Iran hohe Verluste durch den Einsatz von chemischen Waffen erlitten hatte. Im Gegensatz zu anderen Operationen und Schlachten im Irak-Iran-Krieg wurde die Umgebung und operativen Einschränkungen von hoher Bedeutung für den Ausgang der Schlacht.

Als Antwort auf diesen Sieg befahl Saddam Hussein mehrere Raketenangriffe auf sechs verschiedene Städte.

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