Der Pampero ist ein oft stürmischer Südwestwind[1] in den argentinischen Pampas. Er bringt dabei kalte, trockene Luft aus Patagonien in die Pampas, nach Buenos Aires und bis nach Paraguay und Uruguay. Mit dem Pampero einher gehen häufig beträchtliche Niederschläge und Temperaturabfall.[2]

Der Pampero, dessen Name aus seiner Entstehung im Gebiet der Pampa herrührt[3], tritt auf der Rückseite der südhemisphärischen Mittelbreitentiefs hauptsächlich von Oktober bis Januar auf. Er entspricht damit einer Nordwestwetterlage in Europa.

Der Wind ist Namensgeber für den Pampero-Pass in der Antarktis.

Einzelnachweise

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  1. Handbuch der Ostküste Südamerikas: Zwischen dem Kap San Roque und der Magellanstrasse von Deutsche Seewarte, Georg Balthasar von Neumayer, 1902, S. 22ff, abgerufen am 14. Februar 2012
  2. Handbuch der Klimatologie von Julius von Hann, S. 675f, abgerufen am 14. Februar 2012
  3. Argentinien im zwanzigsten Jahrhundert von Alberto B. Martínez und Maurice Lewandowski, 1912, S. 26