Liste von Parasiten des Menschen

Übersicht über Schmarotzer beim Menschen
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Die Liste von Parasiten des Menschen umfasst Parasiten, die den Menschen befallen. Auch auf Organismen wie Bakterien und Pilze trifft die Definition Parasit zu, auch wenn sie nicht zu den tierischen Parasiten gehören.[1] Viele Parasiten übertragen häufig andere Parasiten, wobei erstere zu den Vektoren zählen. Von einem Tier auf einen Menschen oder von einem Menschen auf ein Tier übertragbare Infektionskrankheiten bezeichnet man als Zoonose.

Die meisten Entwicklungsstadien der meisten Parasiten werden durch einfaches Pasteurisieren für einige Minuten bei 60 °C abgetötet, einige können aber selbst längeres Tiefgefrieren bei Temperaturen um minus 20 °C überleben.[2][3][4]

Protista – Einzellige Parasiten

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Diplomonadida-Gruppe

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  • Diplomonadida

Entamoebidae

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Heterolobosea

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Metazoa – Vielzellige Parasiten

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Plathelminthes (Stamm: Plattwürmer)

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Platyzoa / Plattwurmartige (Stamm: Kratzwürmer)

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Nematoda (Stamm: Fadenwürmer)

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Nematomorpha (Stamm: Saitenwürmer)

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In seltenen Fällen können Saitenwürmer auch den Menschen befallen, bei dem es sich dann um einen Fehlwirt handelt; sie wurden insbesondere im Darm und der Harnröhre nachgewiesen, scheinen aber keine Schäden hervorzurufen.

Annelida (Stamm: Ringelwürmer)

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Pentastomida (Unterklasse: Zungenwürmer)

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Arachnida (Klasse: Spinnentiere)

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Insecta (Klasse: Insekten)

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Siphonaptera (Flöhe)

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Phthiraptera (Tierläuse)

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Folgende Gattungen und Arten können auf mechanischem Wege diverse Krankheitserreger übertragen:

Blutsaugende Schmetterlinge

Tränentrinkende Schmetterlinge

Vermutungen, dass Springschwänze für Hautsymptome wie Juckreiz bei Patienten, bei denen Dermatozoenwahn diagnostiziert worden war, möglicherweise mitverantwortlich gemacht werden könnten[11], wurden von Experten für diese Tiergruppe später widerlegt[12]; bei Patienten mit entsprechenden Symptomen wurden auch keine Antikörper gegen Collembolen gefunden.[13]

Siehe auch

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Literatur

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Einzelnachweise

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  1. Bakterien und Pilze werden aufgrund ihrer medizinischen Bedeutung und auch ihres teilweise nur fakultativen Parasitismus in den Fachgebieten Bakteriologie und Mykologie innerhalb der Mikrobiologie behandelt, die für die Beschäftigung mit den krankheitserregenden (pathogenen) Mikroorganismen den Zweig der Medizinischen Mikrobiologie ausgebildet hat (innerhalb dessen es wiederum den Zweig der Humanmedizinischen Mikrobiologie gibt).
  2. Systematik vorerst nach: Johannes Dönges: Parasitologie – Mit besonderer Berücksichtigung humanpathogener Formen. 2. überarbeitete und erweiterte Auflage. Thieme, Stuttgart / New York 1988, ISBN 3-13-579902-6.
  3. Systematik der Protista nach: David J. Patterson: The Diversity of Eukaryotes. In: The American Naturalist. Band 154, Supplement 4, Oktober 1999, ISSN 0003-0147, S. 96–124, doi:10.1086/303287 (= Laura A Katz: Evolutionary relationships among eukaryotes: a symposium. University of Chicago Press, Chicago 1999).
  4. Eukaryota. National Center for Biotechnology Information (NCBI), Taxonomy Browser; abgerufen am 16. April 2015.
  5. s. a. Toxocaridae (engl. WP)
  6. L. Fischer: Hirnparasit: Wie kam der Wurm ins Gehirn einer Australierin? In: Spektrum der Wissenschaft. Abgerufen am 29. August 2023.
  7. inbio.ac.cr (Memento des Originals vom 25. August 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.inbio.ac.cr
  8. WP:en Gnathostoma spinigerum
  9. A. A. Hartmann: [Pulicosis caused by Ctenocephalides canis]. In: Der Hautarzt; Zeitschrift fur Dermatologie, Venerologie, und verwandte Gebiete. Band 33, Nr. 11, November 1982, S. 616–617, PMID 7152907.
  10. P. G. Jupp, S. E. McElligott, G. Lecatsas: The mechanical transmission of hepatitis B virus by the common bedbug (Cimex lectularius L.) in South Africa. In: South African medical journal. 15. Januar 1983, Band 63, Nr. 3, S. 77–81, PMID 6849170 (englisch).
  11. Deborah Z. Altschuler et al.: Collembola (Springtails) (Arthropoda: Hexapoda: Entognatha) Found in Scrapings from Individuals Diagnosed with Delusory Parasitosis. In: Journal of the New York Entomological Society. 2004, Band 112, Nr. 1, S. 87–95, doi:10.2307/25010485.
  12. Kenneth A. Christiansen, Ernest C. Bernard: Critique of the Article “Collembola (Springtails) (Arthropoda: Hexapoda: Entognatha) Found in Scrapings from Individuals Diagnosed with Delusory Parasitosis”. In: Entomological News. 2008, Band 119, Nr. 5, S. 537–540, doi:10.3157/0013-872X-119.5.537
  13. C. S. H. Lim, S. L. Lim, F. T. Chew, T. C. Ong, L. Deharveng: Collembola are unlikely to cause human dermatitis. In: Journal of Insect Science. 2009, Band 9, Nr. 1, S. 3, doi:10.1673/031.009.0301.