Paraskevopoulos (Mondkrater)

Mondkrater

98.87

Paraskevopoulos
LOR-Aufnahme
LOR-Aufnahme
Paraskevopoulos (Mond Nordpolregion)
Paraskevopoulos (Mond Nordpolregion)
Position 50,09° N, 150,34° WKoordinaten: 50° 5′ 24″ N, 150° 20′ 24″ W
Durchmesser 99 km
Tiefe  m
Kartenblatt 19 (PDF)
Benannt nach John Stefanos Paraskevopoulos (1889–1951)
Benannt seit 1970
Sofern nicht anders angegeben, stammen die Angaben aus dem Eintrag in der IAU/USGS-Datenbank

Paraskevopoulos ist ein Einschlagkrater auf der Mondrückseite.

Der Krater liegt im Nordteil der erdabgewandten Mondseite, südlich des riesigen Kraters Birkhoff, unweit von Carnot in östlicher Richtung. In südwestlicher Richtung trifft man auf Montgolfier.

Der Kraterrand ist stark erodiert, im Osten wird er vom Nebenkrater Paraskevopoulos H überlagert. Der Nebenkrater E liegt im Kraterinneren, nordöstlich des Kratermittelpunktes. Im westlichen Teil des Kraterinneren sind Teile des ursprünglichen ebenen Kraterbodens erhalten.

Paraskevopoulos mit seinen Nebenkratern

Paraskevopoulos hat neun Nebenkrater:[1]

Liste der Nebenkrater von Paraskevopoulos
Buchstabe Position Durchmesser Link
E 50,28° N, 149,73° W 26 km [1]
H 49,47° N, 147,6° W 55 km [2]
N 46,93° N, 151,14° W 24 km [3]
Q 48,19° N, 152,5° W 34 km [4]
R 48,28° N, 155,24° W 21 km [5]
S 48,57° N, 155,26° W 71 km [6]
U 50,09° N, 155,07° W 30 km [7]
X 53,29° N, 152,32° W 26 km [8]
Y 52,95° N, 150,88° W 48 km [9]

Der Krater wurde 1970 von der IAU offiziell nach dem griechischen Astronomen John Stefanos Paraskevopoulos benannt.[2]

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Commons: Paraskevopoulos (Mondkrater) – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Paraskevopoulos im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS
  2. Elijah E. Cocks, Josiah C. Cocks: Who's Who on the Moon: A Biographical Dictionary of Lunar Nomenclature. Hrsg.: Tudor Publishers. 1995, ISBN 978-0-936389-27-1, S. 304 (englisch, archive.org – Kurzbiografie).