Paul Georg Lankisch

Arzt, Hochschullehrer

Paul Georg Lankisch (* 2. Mai 1943 in Posen) ist ein deutscher Internist.

Nach dem Abitur am Felix-Klein-Gymnasium Göttingen studierte Lankisch ab 1962 an der Georg-August-Universität Medizin. Am 22. November 1962 wurde er in der Curonia Goettingensis aktiv.[1] Zwischenzeitlich an der University of Oxford und am Universitätsklinikum Essen, bestand er in Göttingen am 12. Dezember 1968 das Staatsexamen. Dort wurde er am 7. Mai 1969 zum Dr. med. promoviert.[2] Nach der einjährigen Medizinalassistentenzeit in Göttingen und Oldenburg (Oldb) wurde er am 10. März 1970 approbiert.[3] 1970/71 war er wissenschaftlicher Assistent am Max-Planck-Institut für experimentelle Medizin. Danach durchlief er am Universitätsklinikum Göttingen die Ausbildung für Innere Medizin. Seit 1976 Facharzt, spezialisierte er sich auf die Gastroenterologie. 1978 habilitierte er sich.[4] Seit 1981 Oberarzt, wurde er 1983 zum apl. Professor ernannt. Von 1986 bis 2007 war er Chefarzt im Städtischen Klinikum Lüneburg.[3] 2018 veröffentlichte er eine umfassende Geschichte des Corps Rubonia.[5] Gewidmet ist sie seinem Vater Dr. Paul Lankisch (1911–1988), der Bundesbruder der Akademisch-Wissenschaftlichen Verbindung (Riga), Rubonus und Curonus Goettingensis war.

Ehrungen

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Einzelnachweise

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  1. Kösener Corpslisten 1996, 29/27
  2. Dissertation: Die systolische Druckabfallzeit – ihre Bedeutung für die Ermittlung des Schweregrades von congenitalen valvulären Aortenstenosen.
  3. a b Paul Georg Lankisch (DGVS) (Memento des Originals vom 3. Dezember 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dgvs.de
  4. Habilitationsschrift: Therapie der akuten Pankreatitis. Tierexperimentelle Untersuchungen.
  5. Rubonia – Geschichte eines Corps in Riga. Einst und Jetzt, Jahrbuch des Vereins für corpsstudentische Geschichtsforschung, Bd. 63 (2018), S. 185–258.
  6. DGVS (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dgvs.de
  7. Tagungsprogramm NDGG 2022