Die Peder-Skram-Klasse war eine Klasse von zwei Fregatten der dänischen Marine, die von 1966 bis 1988 in Dienst stand.

Peter-Skram-Klasse
Die Herluf Trolle im Jahr 1970 auf der Kieler Woche
Die Herluf Trolle im Jahr 1970 auf der Kieler Woche
Schiffsdaten
Land Danemark Dänemark
Schiffsart Fregatte
Bauwerft Helsingør Skibsværft, Helsingør
Bauzeitraum 1964 bis 1967
Stapellauf des Typschiffes 20. Mai 1965
Gebaute Einheiten 2
Dienstzeit 1966 bis 1988
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 112,6 m (Lüa)
108,0 m (Lpp)
Breite 12,0 m
Tiefgang (max.) 4,3 m
Verdrängung Standard: 2200 t
Einsatz: 2720 t
 
Besatzung 200 Mann
Maschinenanlage
Maschine CODOG:
2 × Gasturbinen,
2 × Dieselmotoren
Maschinen­leistung 44.000 PS (32.362 kW)
Höchst­geschwindigkeit 32,5 kn (60 km/h)
Propeller 2
Bewaffnung

Bei Indienststellung

  • 4 × 127/38-Geschütze
  • 4 × 40-mm-Maschinenkanonen
  • 1 × Wasserbombenwerfer

Ab 1978

Sensoren
  • CWS-2-Radar
  • CWS-3-Radar
  • NWS-1-Radar
  • NWS-2-Radar
  • 3 × CGS-1-Radar
  • PMS-26-Sonar

Allgemeines

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Die beiden Schiffe der Klasse wurden zwischen 1964 und 1967 auf der Helsingør Skibsværft in Helsingør gebaut und nach dänischen Admiralen des 16. Jahrhunderts (Peder Skram und Herluf Trolle) benannt.

Ende der 1970er Jahre durchliefen beide Einheiten ein Modernisierungsprogramm.

Einheiten

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Kennung Name Bauwerft Kiellegung Stapellauf Indienststellung Außerdienststellung
F352 Peder Skram Helsingør Skibsværft,
Helsingør
25. September 1964 20. Mai 1965 30. Juni 1966 4. Januar 1988
F353 Herluf Trolle 18. Dezember 1964 8. September 1965 16. April 1967 4. Januar 1988

Technische Beschreibung

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Rumpf und Antrieb

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Der Rumpf eines Schiffes der Peder-Skram-Klasse war 112,6 Meter lang, 12 Meter breit und hat bei einer Verdrängung von 2720 Tonnen einen Tiefgang von 4,3 Metern. Der Antrieb erfolgte durch zwei Pratt & Whitney PWA GG 4A-3-Gasturbinen und zwei General Motors 16-567-Dieselmotoren, mit einer Gesamtleistung von 44.000 PS (32.362 kW). Diese gaben die Leistung an zwei Wellen mit je einer Schraube weiter. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 32,5 Knoten (60 km/h).

Bewaffnung

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Bei der Indienststellung bestand die Bewaffnung aus vier 127 mm Geschützen in zwei Zwillingstürmen, vier 40 mm Maschinenkanonen zur Flugabwehr und einem Wasserbombenwerfer mit acht Wasserbomben.

Besatzung

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Die Besatzung hatte eine Stärke von 200 Offizieren, Unteroffizieren und Mannschaften.

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