Peter-Jürgen Czygan
Peter-Jürgen Czygan (* 13. Januar 1937 in Königsberg i. Pr.; † 3. Juni 2021[1]) war ein deutscher Gynäkologe.
Leben
BearbeitenCzygan studierte an der Christian-Albrechts-Universität Kiel und der Ludwig-Maximilians-Universität München Medizin. Er wurde Mitglied des Corps Palaiomarchia-Masovia (1955) und des Corps Isaria (1956).[2] Als Student war er ein erfolgreicher Sportler im Speerwurf und im Diskuswurf. Mit einer Doktorarbeit bei Gerhard Bettendorf wurde er 1962 an der Universität Hamburg zum Dr. med. promoviert.[3] Seine gynäkologische Ausbildung durchlief er im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, wo er sich 1972 habilitierte.[4] Als Professor wurde er 1982 zum Chefarzt der Frauenklinik der Städtischen Kliniken Frankfurt-Höchst gewählt. 2000 nach 18 Jahren pensioniert, kehrte er nach Hamburg zurück.[5]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Czygan, Peter-Jürgen. In: Hamburger Professorinnen- und Professorenkatalog. Universität Hamburg, 30. Juni 2021, abgerufen am 26. April 2024.
- ↑ Kösener Corpslisten 1996, 114/74; 82/1338
- ↑ Dissertation: Untersuchungen über die Ausscheidung des Serotonin-Kataboliten 5-Hydroxy-Indolessigsäure im Urin bei normaler und pathologischer Schwangerschaft.
- ↑ Habilitationsschrift: Regulationsprinzipien der weiblichen Keimdrüsenfunktion experimentelle Beobachtungen und klinische Bedeutung.
- ↑ FAZ
Personendaten | |
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NAME | Czygan, Peter-Jürgen |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Gynäkologe |
GEBURTSDATUM | 13. Januar 1937 |
GEBURTSORT | Königsberg (Preußen) |
STERBEDATUM | 3. Juni 2021 |