Philomena Schwab

Schweizer Game-Designerin

Philomena Naomi Om-Chanti Cosma Ruben Rahel Anastasia Schwab[1] (* 28. November 1989 in Zürich) ist eine Schweizer Game-Designerin und Mitgründerin des Game-Studios Stray Fawn.[2] Sie ist Vorstandsmitglied in der Swiss Game Developers Association.[3]

Philomena Schwab im Februar 2020 auf der Ausstellung «Games» im Landesmuseum Zürich.

Leben und Wirken

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Schwab wuchs im Zürcher Stadtteil Schwamendingen auf.[1]

2016 gründete sie zusammen mit Micha Stettler das Game-Studio Stray Fawn.[4] Im selben Jahr veröffentlichte sie das Survival-Computerspiel «Niche – a genetics survival». Es wurde über 200.000 Mal verkauft.[4] 2017 schloss Schwab ihren Master in Game Design an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) ab.[5] Sie erhielt von der ZHdK zudem den Ehrentitel «Companion ZHdK».[6]

Das Wirtschaftsmagazin Forbes zählte Schwab 2017 zu den «30 under 30» im Bereich Technologie in Europa.[2]

Schwab erhielt im August 2019 den Hero Award auf der Games-Messe Gamescom in Köln.[7]

  • Elarooh, 2014
  • Niche – a genetics survival game, 2016
  • Nimbatus – The Space Drone Constructor, 2018
  • The Wandering Village

Einzelnachweise

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  1. a b Bastian Heiniger: Warum sich die Game-Designerin auf eine Insel zurückgezogen hat. Philomena Schwab startet bald den nächsten Angriff. In: Blick. 11. Oktober 2017, abgerufen am 15. November 2018.
  2. a b Philomena Schwab. In: Forbes. Abgerufen am 15. November 2018.
  3. Sônia Kewan: Game-Entwicklung. Philomena Schwab: Mit Köpfchen und Controller zum Erfolg. In: SRF Kultur. 7. Februar 2017, abgerufen am 15. November 2018.
  4. a b Philomena Schwab. In: Bilanz. Abgerufen am 15. November 2018.
  5. Marc Bodmer: Ehre für Schweizer Game-Designerin. In: Neue Zürcher Zeitung. 17. Januar 2017, abgerufen am 15. November 2018.
  6. Fotograf Oliviero Toscani und Game-Designerin Philomena Schwab erhalten ZHdK-Ehrentitel. Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK), 24. Oktober 2018, abgerufen am 15. November 2018.
  7. Cinzia Venafro: Gamegirl in der Welt der Gameboys. In: Blick. 25. August 2019, abgerufen am 27. August 2019.