Pommes-Soko

deutsche Hörspielserie

Pommes-Soko (Pommes-Sonderkommission) ist der Titel einer deutschen Hörspielserie mit regionalen Bezügen zu Ruhrgebiet, Münsterland und Niederrhein.[1] Autor ist Fritz Schaefer (* 1997). Die Sprecher der Serie sind Laien und Prominente aus der Region.[2] Es handelt sich um ein einmaliges Jugend- und Non-Profit-Projekt mit mehreren erwachsenen Unterstützern.[3] Seit Juni 2012 wurden sieben Folgen mit etwa einer Stunde Spielzeit produziert, die auf CD und als Download erschienen sind.[4][5]

Inhaltlich liegt jeder Folge ein Kriminalfall zugrunde, der von wiederkehrenden komischen Elementen geprägt ist. Ermittler sind zwei Jugendbanden, die sich mehrmals pro Folge an der Pommesbude treffen und ihre Fälle durch gegenseitige Hilfe lösen.[1][5] Ausgangspunkt der Geschichten ist die Stadt Dorsten wegen ihrer Nähe zu Ruhrgebiet, Münsterland und Niederrhein.[1][2]

Für einzelne Folgen schrieb Autor und Produzent Fritz Schaefer außerdem satirische Lieder, die als Bonus-Track auf der Hörspiel-CD veröffentlicht wurden.[6]

2014 wurde das Konzept der Pommes-Soko erstmals als Live-Hörspiel umgesetzt.[7] Für die Umsetzung seiner Hörspielserie erhielt Fritz Schaefer 2015 das Pfad.finder-Stipendium der Universität Witten/Herdecke.[8]

Sprecher

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Neben den jugendlichen Sprechern sind in jeder Folge prominente Gastsprecher zu hören,[1] darunter Cornelia Funke, Olaf Thon, Norbert Heisterkamp, Björn Freitag, Phil Fuldner, Torsten Sträter, Stefan Pinnow, David Pfeffer und Mike Litt.[2][4]

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Einzelnachweise

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  1. a b c d Offizielle Website
  2. a b c Infotext und Interview mit Fritz Schaefer bei Radio K.W. (Memento vom 21. Februar 2014 im Internet Archive)
  3. Interview und Infotext bei Radio Vest, abgerufen am 3. Januar 2014
  4. a b Artikel in der Rheinischen Post vom 17. Dezember 2013
  5. a b Artikel in der Dorstener Zeitung zur ersten Folge vom 28. Juni 2012
  6. Interview mit Fritz Schaefer in der NRZ
  7. Artikel zum Live-Hörspiel auf lokalkompass.de.
  8. Artikel in der Bild-Zeitung zum Stipendium. Abgerufen am 23. Juni 2016.