Renato Steffen

Schweizer Fußballspieler

Renato Steffen (* 3. November 1991 in Aarau) ist ein Schweizer Fussballspieler. Er steht seit 2022 beim FC Lugano in der Schweizer Super League unter Vertrag.

Renato Steffen
Renato Steffen (2017)
Personalia
Geburtstag 3. November 1991
Geburtsort AarauSchweiz
Grösse 170 cm
Position Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
1998–2004 FC Erlinsbach
2004–2007 FC Aarau
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2007–2011 SC Schöftland 0000
2011–2012 FC Solothurn 27 0(8)
2012–2013 FC Thun 19 0(4)
2013–2015 BSC Young Boys 67 (16)
2016–2018 FC Basel 63 (15)
2018–2022 VfL Wolfsburg 115 (16)
2022– FC Lugano 58 (13)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)2
2015– Schweiz 40 0(4)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 16. Mai 2024

2 Stand: 29. Juni 2024

Karriere

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Renato Steffen im Dress des BSC Young Boys beim Zweikampf gegen Thierry Doubaï

Seine Juniorenzeit verbrachte Renato Steffen beim FC Erlinsbach und beim FC Aarau. Nachdem er beim SC Schöftland und beim FC Solothurn gespielt hatte, wechselte er im Sommer 2012 zum FC Thun, für den er sein Debüt in der Super League am 2. September 2012 im Spiel gegen den Servette FC Genève gab. Er wechselte 2013 zum BSC Young Boys, für den er bis Ende 2015 spielte.

Am 12. Januar 2016 wechselte er zum FC Basel (FCB). Er unterzeichnete einen Viereinhalbjahresvertrag.[1] Seinen ersten Treffer für den FC Basel erzielte er am 2. Februar 2016 in einem Testspiel gegen Neuchâtel Xamax.[2] Sein erstes Pflichtspiel für den FC Basel bestritt er am 7. Februar 2016, bei welchem er in der 75. Minute für Matias Delgado eingewechselt wurde und das Tor zum 3:0 schoss.[3] Unter Trainer Urs Fischer gewann Steffen am Ende der Meisterschaft 2015/16[4] und der Meisterschaft 2016/17[5] den Meistertitel mit dem FCB. Für den Club war es der 8. Titel in Serie und insgesamt der 20. Titel in der Vereinsgeschichte. Er gewann auch den Cupwettbewerb[6] am 25. Mai 2017 mit 3:0 gegen Sion und somit das Double.

 
Renato Steffen während eines Champions-League-Spiels im Trikot des VfL Wolfsburg (2021)

Zur Rückrunde der Saison 2017/18 wechselte Steffen zum VfL Wolfsburg. Am 10. Januar 2018 unterschrieb er bei den Wölfen einen Vertrag bis 2021.[7] Sein Bundesligadebüt gab er am 14. Januar 2018 (18. Spieltag) beim torlosen Unentschieden im Auswärtsspiel gegen Borussia Dortmund mit Einwechslung für Daniel Didavi in der 64. Minute. Seinen ersten Bundesligatreffer für Wolfsburg erzielte er am 1. September 2018, dem 2. Spieltag der folgenden Saison 2018/19, beim Auswärtssieg gegen Bayer 04 Leverkusen zum 3:1-Endstand.[8]

Sein Vertrag bei den Wölfen läuft bis 2023.[9]

Nationalmannschaft

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Steffen debütierte am 9. Oktober 2015 für die Schweizer Fussballnationalmannschaft beim 7:0 gegen San Marino im EM-Qualifikationsheimspiel für die Europameisterschaft 2016, nachdem er zuvor nie Juniorennationalspieler gewesen war. Die Europameisterschaft 2016 verpasste Steffen verletzt, für die Weltmeisterschaft 2018 wurde er nicht aufgeboten. An der erst 2021 ausgetragenen Europameisterschaft 2020 konnte er wiederum wegen einer Verletzung nicht teilnehmen.

Titel und Erfolge

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FC Basel

Literatur

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Commons: Renato Steffen – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Renato Steffen wechselt zum FCB. In: FC Basel 1893. Abgerufen am 20. Januar 2016.
  2. fcb.ch: Saisonspiel. In: FC Basel 1893. Abgerufen am 3. Februar 2016 (deutsch).
  3. fcb.ch: Saisonspiel. In: FC Basel 1893. Abgerufen am 7. Februar 2016 (deutsch).
  4. Casper Marti: Es ist vollbracht ! Der FCB ist zum 19. Mal Meister. FC Basel 1893, 2016, abgerufen am 30. April 2016.
  5. Caspar Marti: 2:1-Sieg in Luzern – der FCB ist Schweizer Meister! FC Basel 1893, 2017, abgerufen am 28. April 2017.
  6. Caspar Marti: Der FCB besiegt Sion im Cupfinal! FC Basel 1893, 2017, abgerufen am 25. Mai 2017.
  7. Neuzugang aus der Schweiz, vfl-wolfsburg.de, 10. Januar 2018
  8. Wolfsburgs Doppelschlag beendet Labbadias Bayer-Fluch, Spielbericht auf kicker.de, abgerufen am 18. September 2018.
  9. Renato Steffen bleibt ein Wolf. 11. September 2020, abgerufen am 11. September 2020.