Rolf Sørensen

dänischer Radrennfahrer
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Rolf Sørensen (* 20. April 1965 in Helsinge, Dänemark) ist ein ehemaliger dänischer Radrennfahrer. Er ist der bisher erfolgreichste dänische Radrennfahrer mit insgesamt 53 Siegen in 17 Profi-Jahren.

Rolf Sørensen
Rolf Sørensen bei Paris-Tours 1998
Rolf Sørensen bei Paris-Tours 1998
Zur Person
Geburtsdatum 20. April 1965
Geburtsort Helsinge
Nation Danemark Dänemark
Disziplin Straße
Doping
1990er EPO / Kortison
Internationale Team(s)
1986
1987
1988
1989–1992
1993
1994
1995
1996–2000
2001
2002
Murella-Fanini
Remac-Fanini
Ariostea-Gres
Ariostea
Carrera Jeans-Tassoni
GB-MG Boys Maglificio-Technogym
MG Boys Maglificio-Technogym
Rabobank
CSC-Tiscali
Landbouwkrediet-Colnago
Team(s) als Trainer
2004
2008
2009
Team PH
Team GLS-Pakke Shop
Team Capinordic
Letzte Aktualisierung: 20. November 2022

Karriere

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Sørensen begann seine Profikarriere 1986 beim italienischen Team Murella-Fanini. Nachdem er in seinem ersten Profijahr keine nennenswerten Erfolge hatte feiern können, gewann er 1987 das Etappenrennen Tirreno–Adriatico. 1990 gelang ihm dann der Sieg bei Paris–Tours. Bei der Tour de France 1991 trug der Däne vier Tage lang das Gelbe Trikot, obwohl ihm kein Etappensieg gelungen war.

Seine beste Saison hatte Sørensen 1993, als er neben den Siegen bei Lüttich–Bastogne–Lüttich, Mailand–Turin und Rund um den Henninger-Turm auch Etappen bei der Tour de Suisse, Tirreno–Adriatico, der Tour de Romandie und der Baskenland-Rundfahrt gelangen. Bei der Tour de France 1994 feierte er auf der 14. Etappe seinen ersten von insgesamt zwei Siegen und ein Jahr später gewann er die 9. Etappe des Giro d’Italia. Nachdem ihm 1996 sein zweiter Tour-Etappensieg gelungen war, holte er wenige Wochen später im Straßenrennen der Olympischen Sommerspiele die Silbermedaille.

Im Jahr 1997 konnte Sørensen die Flandern-Rundfahrt für sich entscheiden. Bis zu seinem Karriereende im Jahr 2002 gelangen ihm noch weitere Gesamtsiege bei kleineren Landesrundfahrten.

Im März 2013 gab Sørensen zu, Teil der EPO-Ära gewesen zu sein und während seiner Karriere mit EPO und Kortison gedopt zu haben.[1]

1987

1988

1989

1990

1991

1992

1993

1994

1995

1996

1997

1998

1999

2000

Monumente-des-Radsports-Platzierungen

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Monument19861987198819891990199119921993199419951996199719981999200020012002
Mailand–Sanremo9102720142105131645825810
Flandern-Rundfahrt6534438315229120161446
Paris–Roubaix535166154110
Lüttich–Bastogne–Lüttich834346189186826
Lombardei-Rundfahrt335542512
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Einzelnachweise

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  1. Ex-Radstar Sörensen legt Doping-Geständnis ab. Radnet, 18. März 2013, abgerufen am 25. Januar 2015.