Rudolf I. (Stade)

Markgraf der sächsischen Nordmark, Graf von Stade

Rudolf I. von Stade (* 11. Jahrhundert; † 7. Dezember 1124) war Graf von Stade und Markgraf der Nordmark (1106–1114).

Rudolf war ein Sohn von Lothar Udo II. von Stade und Oda von Werl. 1106 wurde er Markgraf der Nordmark nach dem Tod seines Bruders Lothar Udo III. als Vormund für dessen Sohn Heinrich II.

1112 wurde er abgesetzt von Kaiser Heinrich V. als Gefolgsmann von Herzog Lothar von Sachsen. Neuer Markgraf wurde Helperich von Plötzkau. Im Juni 1112 wurde er rehabilitiert. 1114 gab er die Markgrafschaft an den volljährigen Heinrich II. ab. 1124 statteten Rudolf, seine Gemahlin Richgard und deren Blutsverwandter Meginhard von Sponheim das neue Kloster Sponheim mit Gütern aus. Ende jenes Jahres verstarb Rudolf am 24. Dezember.

Ehe und Nachkommen

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Rudolf war verheiratet mit Richardis (Richgard), Tochter von Hermann von Spanheim, Burggraf von Magdeburg.

Söhne und eine Tochter waren

Literatur

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