Stadler GTW 3. Generation
Der GTW (für Gelenktriebwagen) von Stadler Rail ist ein Triebzug mit einem fest eingereihten zweiachsigen Antriebsmodul für den Schienenpersonennahverkehr. Die Innovation der dritten Generation besteht in der geschickten Kombination vorhandener Baugruppen. Die Verwendung von Großserienkomponenten ist kostengünstig und verbessert die Verfügbarkeit der Ersatzteile.[1] Die Fahrwerke entsprechen den Seetal-GTW.[2] Die Masse der Wagenkästen der Fahrgastmodule wurde optimiert und die GFK-Führerstandskabinen vergrößert und fertigungstechnisch vereinfacht, was zu einem leicht rundlicheren Erscheinungsbild führt.[1] Die GTW der dritten Generation wurden von 2002 bis 2013 ausgeliefert.
Stadler GTW 3. Generation | |
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Der GTW des damaligen Regionalverkehrs Mittelland gehört zu den ersten Fahrzeugen der dritten Generation.
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Hersteller: | Stadler Rail |
Baujahr(e): | 2002–2013 |
Achsformel: | GTW 2/6: 2’Bo2’ GTW 2/8: 2’2’Bo2’ und: 2’Bo2’ + 2’Bo2’ |
Spurweite: | 1435 mm, 1000 mm |
Länge: | GTW 2/6: 31,182 – 39,5 m GTW 2/8: ≈ 53,4 m |
Breite: | 2600 – 3000 mm |
Fester Radstand: | 2100 – 2540 mm |
Dienstmasse: | GTW 2/6: 45 – 68 t GTW 2/8: 82 – 84 t |
Höchstgeschwindigkeit: | Normalspur: bis 140 km/h Meterspur: bis 80 km/h |
Kurzzeitleistung: | pro Traktionsmodul 600 – 1100 kW |
Anfahrzugkraft: | pro Traktionsmodul Adhäsion: 80 – 110 kN |
Treibraddurchmesser: | 776 – 860 mm (neu) |
Laufraddurchmesser: | 660 – 750 mm (neu) |
Antrieb: | elektrisch oder dieselelektrisch |
Sitzplätze: | 86 – 230 |
Fußbodenhöhe: | Niederflurbereich 585 – 595 mm |
Niederfluranteil: | > 65 % |
Vorgängerfahrzeug: Stadler GTW 2. Generation Nachfolgerfahrzeug: Stadler GTW 4. Generation |
Geschichte
BearbeitenUm von Konkurrenten unabhängiger zu werden, löste Stadler die bisherige Zusammenarbeit mit dem Bahnhersteller Adtranz auf und bezieht seither die Traktions- und Leittechnik von ABB. Die vom Regionalverkehr Mittelland und von Thurbo bestellten dreiteiligen GTW forderten auch beim elektrischen Mittelteil eine Steigerung auf 800 kW Dauerleistung, wozu ABB neue leistungsfähige Traktionsumrichter entwickelte. Die im Vergleich zu bisherigen Stromrichtern geringere Zwischenkreisspannung von 740 Volt führt zu niedrigeren Schaltverlusten und zu einer Reduktion des Energieverbrauchs. Zwei unabhängige Antriebsstränge verhindern einen Totalausfall des Fahrzeugs bei einer Störung.[2] Damit Thurbo ihre GTW grenzüberschreitend nach Deutschland einsetzen kann, erhielten sie nebst der Schweizer auch eine Deutschland-Zulassung.
Der Südtiroler Transportstrukturen (STA) erhielten als erster Kunde Diesel-GTW der dritten Generation, die mit zwei Dieselmotoren mit 380 kW Leistung statt des bisher einzigen 550-kW-Motors ausgestattet sind.[3] Die Vorteile dieses Konzepts sind eine bessere Beschleunigung, eine von 120 auf 140 km/h heraufgesetzte Höchstgeschwindigkeit und wegen des doppelten Antriebsstrangs eine höhere Verfügbarkeit. Erstmals bei einem Triebfahrzeug wurden Asynchrongeneratoren serienmäßig eingesetzt. Gegenüber den bisher üblichen Synchrongeneratoren sind sie kompakter, wesentlich leichter und preiswerter. Den italienischen Vorschriften entsprechend wurden die Südtiroler GTW mit einem Führerstand für zweimännige Besetzung und mit Materialien ausgestattet, die bei einem Brand keine für Menschen schädliche Gase freisetzen. Das widerspricht der in Mitteleuropa üblichen DIN-Norm, gemäß denen entzündbare Materialien selbstlöschend sein müssen. Sie setzen bei einem Brand Gase frei, die das Feuer ersticken.[4] Die Dieseltriebzüge der STA verkehren seit 2004 auf der topografisch anspruchsvollen Vinschgaubahn.[5] Mit der Zulassung des GTW in Italien erhielten kleinere Bahnunternehmungen eine Alternative zum dreiteiligen Alstom Minuetto, was Stadler von der Bahngesellschaft Sistemi Territoriali weitere Aufträge bescherte. Deren vierteiligen GTW bestehen aus zwei dauernd in Doppeltraktion verkehrenden Halbzügen GTW 2/6 mit jeweils nur einem Führerstand.[6]
Zwei auf den Meterspur-GTW der zweiten Generation basierende Fahrzeuge wurden 2004 an die SNCF für deren Ligne de Cerdagne geliefert. Die bis zu 60 ‰ steilen Rampen der auch als „Pyrenäenmetro“ bekannten Meterspurstrecke werden ohne Zahnrad überwunden. Die Triebwagen sind ähnlich aufgebaut wie die Zahnrad-GTW der Montserrat-Bahn auf der katalanischen Seite der Pyrenäen, aber kürzer.[7] Die Traktionsspannung von 850 V Gleichspannung wird über seitliche, von oben bestrichene Stromschienen zugeführt,[8] was zu Anpassungen beim Drehgestell und im Untergestellbereich führte.[7]
Kunden und Betreiber
BearbeitenSchweiz
Bearbeiten- Thurbo
- RABe 526 701–751 (2003–2005), GTW 2/6 (EVN 94 85 7 526 7xx-x), 720–751 mit Zulassung in Deutschland
- RABe 526 752–780 (2005–2007), GTW 2/8 (EVN 94 85 7 526 7xx-x)
- RABe 526 781–790 (2008, Umbau/Verlängerung aus 526 709–718), GTW 2/8 (EVN 94 85 7 526 7xx-x)
- RABe 526 791–805 (2012–2013), GTW 2/8 (EVN 94 85 7 526 xxx-x)
- Die SBB-Tochter Thurbo ist im Regionalverkehr in der Ostschweiz tätig. Ihr Fahrzeugpark besteht ausschließlich aus GTW und vier dazu passenden Steuerwagen.
- Bei der Nachbestellung der zwölf RABe 526 791–802 der dritten Generation im Jahr 2010 für die S-Bahn St. Gallen wurde Thurbo kritisiert, dass Fahrzeuge beschafft werden, die in verschiedener Hinsicht nicht mehr dem neusten technischen Stand entsprechen. Vorteilhaft ist eine einheitliche Flotte für den Unterhalt und die Ersatzteillagerung.[9] Für den Betrieb der neu elektrifizierten Strecke Schaffhausen–Erzingen der S-Bahn Schaffhausen bestellte Thurbo mit den RABe 526 803–805 drei weitere Züge.[10]
- Zwei Thurbo-GTW waren am 10. Januar 2013 am Eisenbahnunfall von Neuhausen am Rheinfall beteiligt. Der stark beschädigte RABe 526 750 erhielt einen neuen Wagenkasten.[11]
- Für den Betrieb der Strecke Bülach–Koblenz–Waldshut kaufte Thurbo zwei Seetal-GTW von den SBB. Trotz der Übernahme werden sie weiterhin im Pool mit den beim Mutterhaus verbleibenden Fahrzeugen eingesetzt.[12]
- Namen:
701-8 Kanton Thurgau, 702-6 Frauenfeld, 703-4 Kanton St. Gallen, 705-9 Säntis-Express, ehemals 706-7 Spieleland-Express (heute 720-8 ohne Name), 706-7 (ehemals 720-8) Simone Niggli, 707-5 Top-Blitz, 708-3 Steinach, 722-4 Märwil, 724-0 Conny-Land-Express, 726-5 Rorschach/Rorschacherberg, 727-3 Napoleon III.,[Anm. 1] 728-1 Läufelfingerli,[Anm. 2] 729-9 Kanton Aargau, 730-7 Wil, 731-5 Waldshut-Tiengen, 735-6 Rümikon, 742-2 Flawil, 744-8 früher Säntis-Express, 745-5 Stein am Rhein, 746-3 Sirnach, 747-1 Elgg, 748-9 Elsau, 749-7 Neunkirch, 750-5 Zürcher Weinland
752-1 Steckborn, 755-4 Rheinfall, 757-0 St. Galler Rheintal, 758-8 Sargans, 760-4 myblueplanet[Anm. 3], 761-2 Untersee und Rhein, 767-9 Kreuzlingen, 769-5 Maienfeld, 770-3 Bazenheid, 771-1 Kanton Luzern, 773-7 thurgau-bodensee.ch,[Anm. 4] 776-0 Insel Mainau, 777-8 Turbenthal, 779-4 Sympany, 780-2 Bussnang, 781-0 Kanton Schaffhausen, 782-8 Altstätten, 783-6 Bodensee, 785-1 Gemeinde Eschlikon, 786-9 Zurzach, 787-7 Barockes Bischofszell, 788-5 Romanshorn, 789-3 Aadorf, 790-1 Zihlschlacht-Sitterdorf, 791-9 Spieleland-Express, 792-7 Euregio Bodensee, 794-3 Chur, 795-0 Leila Lawrizy, seit 2017 Nick Schär[Anm. 5], 800-8 100. Thurbo-GTW[13]
- Thurbo betreibt auch GTW der ersten und zweiten Generation.
- BLS AG, ehemals Regionalverkehr Mittelland (RM), 2013 verkauft an SBB und 2018 weiter an Thurbo
- RABe 526 260–265 (2003), GTW 2/6, ab 2009/10 GTW 2/8
- RABe 526 280–286 (2004), GTW 2/8 (EVN 94 85 0 526 2xx-x)
- Die durch die Fusion des Regionalverkehrs Mittelland mit der BLS Lötschbergbahn zu der BLS AG gekommenen GTW waren ein Fremdkörper in der Flotte der neuen Bahngesellschaft. Die BLS AG ließ die sechs zweiteiligen Züge um ein Modul verlängern, um eine einheitliche Serie zu erhalten.[14] Sie behielten ihren bisherigen roten Anstrich, da im Rahmen der Flottenbereinigung ein Käufer gesucht wurde.[15] Die 13 nun dreiteiligen Fahrzeuge wurden durch Nina ersetzt und 2013 an die SBB verkauft, die die Züge für die mit Flügelzugkonzept betriebene Biel–Sonceboz–La Chaux-de-Fonds/ Moutier benötigten.[16] 2018 übernahm die SBB-Tochter Thurbo die GTW vom Mutterkonzern, da sie in einigen Jahren die an ihr Einsatzende gekommenen RABe 526 680–689 ersetzen muss. Bis dahin werden die Züge an die SBB rückvermietet und revidiert.[17]
- ehemalige Namen (wurden teilweise bei der Übernahme durch die SBB entfernt, teilweise erst mit der Neulackierung):
260-5 Luzerner Hinterland, 261-3 Gotthelf, 262-1 Weissenstein, 263-9 Emme, 264-7 Napf, 265-4 Wankdorf
280-3 Aare, 281-1 Pierre-Pertuis, 282-9 Oberaargau, 283-7 Willisau
Frankreich
Bearbeiten- Ligne de Cerdagne, Meterspur,
- Z 151–152 (2004), GTW 2/6 (850 V Gleichspannung über eine seitliche, von oben bestrichene Stromschiene)
→ siehe auch Abschnitt Geschichte
- Z 151–152 (2004), GTW 2/6 (850 V Gleichspannung über eine seitliche, von oben bestrichene Stromschiene)
Italien
Bearbeiten- Südtiroler Transportstrukturen (STA) Vinschgaubahn
- ATR 100 001–012 (2004–2006), GTW 2/6 zweimotorige Dieseltriebwagen
- Die Autonome Provinz Bozen reaktivierte 2004 die Vinschgaubahn, deren Betrieb 1991 von den Italienischen Staatsbahnen FS aufgegeben wurde. Neben Investitionen in die Infrastruktur waren auch neue Fahrzeuge notwendig. Bis dahin war es in Italien üblich, Rollmaterial bei einheimischen Herstellern zu beschaffen.[19]
- → siehe auch Abschnitt Geschichte
- Am 12. April 2010 wurde ein GTW der Vinschgerbahn zwischen Latsch und Kastelbell von einer 400 Kubikmeter umfassenden, einer undichten Bewässerungsleitung ausgelösten Schlammlawine erfasst und aus dem Gleis gedrückt. Das Geröll drang auch in das Innere der Wagen. Neun Menschen starben, 28 wurden verletzt.[20] Vier Jahre später war der schwer beschädigte Zug von der italienischen Staatsanwaltschaft immer noch beschlagnahmt[21] und musste später ausgemustert werden.[22]
- Sistemi Territoriali (ST) Adria–Mestre–Venezia Santa Lucia[23]
- ATR 110 201–202 (2006), GTW 2/6 zweimotorige Dieseltriebwagen
- ATR 120 401–404 (2006), GTW 2/6 zweimotorige Dieseltriebwagen, Halbzüge zu GTW 4/12 gekuppelt
- Sistemi Territoriali betreibt in Venetien mehrere Bahnlinien. Die GTW von Stadler verkehren als erste Fahrzeuge im blau-weißen Design im Großraum Venedig.[22] Sistemi Territoriali beschaffte auch GTW der vierten Generation.
- Ferrovie Udine–Cividale (FUC)
- ATR 110 001–002 (2006), GTW 2/6 zweimotorige Dieseltriebwagen
Spanien
Bearbeiten- Ferrocarrils de la Generalitat de Catalunya (FGC)
- Cremallera de Montserrat, meterspurige Zahnradbahn
- AM1–AM5 (2003), GTW Beh 2/6 (1500 V =)
- Cremallera de Montserrat, meterspurige Zahnradbahn
- 2003 wurde der Betrieb der seit 1957 stillgelegten, rund 5 km langen Zahnradbahn auf den Montserrat mit fünf neuen GTW wiederaufgenommen.[24]
- Cremallera de Núria, meterspurige Zahnradbahn
- A10–A11 (2003), GTW Beh 2/6 (1500 V =), A10 ab 2020 Montserrat, grün
- → zu den Zahnrad-GTW der Montserrat- und der Núriabahn siehe auch Abschnitt Zahnradantrieb im Artikel Stadler GTW
Variantenübersicht
BearbeitenStadler bezeichnet nach dem Vorbild der Schweizer Serienbezeichnungen die verschiedenen Varianten mit einem x/y, wobei x die Anzahl der angetriebenen Achsen angibt und y die Anzahl der Achsen insgesamt.
Die Abkürzungen der Bahnunternehmungen sind mit dem entsprechenden Abschnitt im Kapitel Kunden und Betreiber verlinkt.
Stadler GTW – dritte Generation | ||||||||
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Bauartbezeichnung: | RM RABe 526 Thurbo RABe 526 |
FGC Beh 2/6 | STA ATR 100 | SNCF Z 150 | ST ATR 110 | ST ATR 120 | ||
Nummerierung: | RM: 260–265 Thurbo: 701–708, 719–751 |
RM: 280–286 Thurbo: 752–805 |
AM1–AM5 (Montserrat) |
A10–A11 (Ribes– Núria) |
100 001–012 | 151–152 | 001–002, 201–202 |
401+402, 403+404 |
Anzahl: | RM:6 Thurbo: 41 |
RM:7 Thurbo: 29+10+15 |
5 | 2 | 8 + 4 | 2 | 4 | 2 |
Baujahre: | 2003–2005 | 2004–2013 | 2002–2003 | 2003 | 2004, 2006 | 2003–2004 | 2006 | 2006 |
Achsformel: | 2’Bo2’ | 2’2’Bo2’ | 2’Bozz2’ | 2’Bo2’ | 2’Bo2’ | 2’Bo2’ | 2’Bo2’ + 2’Bo2’ | |
Spurweite: | 1435 mm | 1000 mm | 1435 mm | 1000 mm | 1435 mm | |||
Länge über Kupplung/Puffer: | RM: 38,490 m Thurbo: 39,400 m |
RM:53,537 m Thurbo: 54,447 m |
36,432 m | 39,500 m | 31,182 m | 39,500 m | 77,330 m | |
Breite: | 3000 mm | 2600 mm | 3000 mm | 2600 mm | 3000 mm | |||
Längsdruckkraft: | 1500 kN | 1500 kN | 1500 kN | |||||
Achsstand Antriebsmodul: Laufdrehgestelle: |
2100 mm 2100 mm |
2540 mm 1800 mm |
2100 mm 2100 mm |
2540 mm 1900 mm |
2100 mm 2100 mm | |||
Dienstmasse: | RM: 65 t Thurbo: 63 t |
RM: 84 t Thurbo: 82 t |
45 t | 66 t | 41 t | 68 t | 136 t | |
Höchstgeschwindigkeit Adhäsion: Zahnstange: |
140 km/h |
45 km/h 30 km/h |
140 km/h |
80 km/h |
140 km/h | |||
Kurzzeitleistung: | 1100 kW | 850 kW | 600 kW | 700 kW | 600 kW | 2 × 600 kW | ||
Dauerleistung: | 700 kW | 600 kW | 600 kW | |||||
Anfahrzugkraft: | 80 kN | 110 kN | 80 kN | 80 kN | 2 × 80 kN | |||
Treibraddurchmesser (neu): Laufrad (neu): |
860 mm 750 mm |
776 mm 660 mm |
860 mm 750 mm |
776 mm 660 mm |
860 mm 750 mm | |||
Zahnstangensystem: | Abt | |||||||
Stromsystem: | 15 kV, 16,7 Hz | 1500 V = | dieselelektrisch | 850 V = | dieselelektrisch | |||
Hersteller Dieselmotor: Bauart: Leistung: |
– | – | MAN Sechszylinder 2 × 390 kW |
– | MAN Sechszylinder 2 × 390 kW |
MAN Sechszylinder 4 × 390 kW | ||
Sitzplätze erste Klasse: zweite Klasse: |
RM: 15, Thurbo: 16 88, 102 |
RM: 15, Thurbo: 16 88, 162 |
– 108 |
– 104 |
– 86 |
– 102 |
– 230 | |
Stehplätze (4 Pers./m²): | RM: 107, Thurbo: 110 | RM: 168, Thurbo: 163 | 110 | |||||
Fußbodenhöhe Niederflur: Hochflur: |
585 mm 1000 mm |
595 mm 925 mm |
585 mm 1040 mm |
585 mm 996 mm | ||||
Kupplungstyp: | Schwab | BSI | Scharfenberg | automatische | Scharfenberg | |||
Luftfederung: | Lauf- und Triebdrehgestelle | |||||||
Besonderheiten: | Klimaanlage, WC | Klimaanlage, WC | Klimaanlage | Klimaanlage, WC | ||||
Quelle: | RM: [25], Thurbo: [26] | [27] | [28][29] | [30] | [8] | [31] |
Literatur
Bearbeiten- Werner Näf: Die normalspurigen GTW der Schweiz. Loki-Spezial Nr. 42. Stämpfli, Bern 2017, ISBN 978-3-7272-1790-6
- Theo Weiss: Stadler – Von der Stollenlokomotive zum Doppelstockzug. Minirex, Luzern 2010, ISBN 978-3-907014-33-2
- Helmut Petrovitsch: Gelenkige Vielfalt. Die Regionalverkehrstriebwagen GTW von Stadler. in: Eisenbahn-Magazin, 3/2011, S. 6–12 und 67–70.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Sven Klein: Die neue Generation der Diesel-Gelenktriebwagen GTW 2/6. In: Schweizer Eisenbahn-Revue. Nr. 5/2004, S. 215–218.
- ↑ a b Hans Hubli, Jürg Schöning, Ruedi Beutler: Gelenktriebwagen RABe 526 für die Regionalverkehr Mittelland AG. In: Schweizer Eisenbahn-Revue. Nr. 11/2003, S. 498–503.
- ↑ Weitere GTW-Exporte. In: Schweizer Eisenbahn-Revue. Nr. 4/2002, S. 193.
- ↑ Sven Klein: Die neue Generation der Diesel-Gelenktriebwagen GTW 2/6 (Fortsetzung). In: Schweizer Eisenbahn-Revue. Nr. 6/2004, S. 253–260
- ↑ Helmut Petrovitsch, Walter von Andrian: Reaktivierung der Vinschger Bahn Meran – Mals. In: Schweizer Eisenbahn-Revue. Nr. 12/2003, S. 567–569.
- ↑ Sven Klein: Die Gelenktriebwagen GTW - eine Fahrzeugfamilie mit grosser Variantenvielfalt. In: Schweizer Eisenbahn-Revue. Nr. 12/2006, S. 593–599.
- ↑ a b Theo Weiss: Stadler – Von der Stollenlokomotive zum Doppelstockzug. S. 110
- ↑ a b Theo Stolz: Die meterspurigen Gelenktriebwagen der SNCF für die Pyrenäen. In: Eisenbahn-Revue International. Nr. 4/2009, S. 205–207.
- ↑ Mathias Rellstab: „M-Budget-Züge“ für Thurbo. In: Schweizer Eisenbahn-Revue. Nr. 1/2011, S. 2.
- ↑ Drei zusätzliche Thurbo-GTW für Verkehr Schaffhausen–Erzingen. In: Schweizer Eisenbahn-Revue. Nr. 5/2013, S. 210.
- ↑ Christian Frauenknecht: Unfall-GTW fährt wieder. In: Schweizer Eisenbahn-Revue. Nr. 4/2014, S. 166.
- ↑ Fabian Scheeder: Refit für Seetal-GTW und Verkauf zweier Züge an Thurbo. In: Schweizer Eisenbahn-Revue. Nr. 7/2018, S. 348.
- ↑ Fahrzeuge der Regionalbahn Thurbo. ( vom 24. Juni 2018 im Internet Archive) Auf der Website von Thurbo, abgerufen am 23. Juni 2018 (PDF; 70 kB)
- ↑ Theo Stolz: Verlängerte BLS-GTW in Betrieb. In: Schweizer Eisenbahn-Revue. Nr. 3/2010. S. 111
- ↑ Mathias Rellstab: BLS investiert in die S-Bahn-Flotte. In: Schweizer Eisenbahn-Revue. Nr. 5/2009, S. 242–243.
- ↑ Mathias Rellstab: SBB übernehmen BLS-GTW – aber erst 2013. In: Schweizer Eisenbahn-Revue. Nr. 12/2009, S. 10.
- ↑ Thurbo übernimmt SBB-GTW – und vermietet sie zurück an die SBB. In: Schweizer Eisenbahn-Revue. Nr. 1/2018, S. 10.
- ↑ a b H. Rohrer: GTW für Udine – Cividale. In: Schweizer Eisenbahn-Revue. Nr. 8–9/2006, S. 411.
- ↑ Weitere GTW-Exporte In: Schweizer Eisenbahn-Revue. Nr. 4/2002, S. 193.
- ↑ Schweres Zugunglück im Vinschgau. In: Schweizer Eisenbahn-Revue. Nr. 5/2010, S. 246–247.
- ↑ Probleme mit Vinschgau-GTW In: Schweizer Eisenbahn-Revue. Nr. 8–9/2014, S. 416.
- ↑ a b c Werner Näf: Die normalspurigen GTW der Schweiz. Loki-Spezial Nr. 42. S. 125
- ↑ Mathias Rellstab: Im GTW nach Venezia. In: Schweizer Eisenbahn-Revue. Nr. 5/2008, S. 243.
- ↑ P. Morandi: Montserrat-Bahn fährt wieder. In: Schweizer Eisenbahn-Revue. Nr. 10/2003, S. 460.
- ↑ RM Regionalverkehr Mittelland. Datenblatt von Stadler Rail Bussnang, archiviert in Swissbib der Universitäten Basel und Bern (PDF; 0,2 MB).
- ↑ Elektrische Gelenktriebwagen GTW 2/6 und GTW 2/8 in Niederflurbauweise für die Regionalbahn Thurbo, Schweiz. Datenblatt von Stadler Rail Bussnang, archiviert in Swissbib der Universitäten Basel und Bern (PDF; 0,8 MB).
- ↑ Elektrischer Gelenktriebwagen GTW Beh 2/6 für die Ferrocarrils de la Generalitat de Catalunya (FGC), Spanien. ( vom 8. Mai 2010 im Internet Archive) (PDF; 0,3 MB).
- ↑ Mathias Rellstab: Erster GTW für Katalonien – neuer Auftrag für Stadler. In: Schweizer Eisenbahn-Revue. Nr. 6/2003, S. 271.
- ↑ Katalog der von Stadler aus Bussnang, Altenrhein, Winterthur und Siedlce gelieferten Fahrzeuge. In: Stadler – Von der Stollenlokomotive zum Doppelstockzug. S. 129–188
- ↑ Automotrice articulée diesel-électrique GTW DMU-2 2/6 à plancher surbaissé, chemin de fer du Vinschgau (Val Venosta), Italie ( vom 16. Februar 2010 im Internet Archive) (PDF; 0,5 MB; französisch)
- ↑ Diesel-Elektrischer Gelenktriebwagen GTW 2/6 & GTW 4/12 in Niederflurbauweise für Sistemi Territoriali in Italien. Datenblatt von Stadler Rail Bussnang, auf Referenz Archiv. Website von Stadler Rail, abgerufen am 30. Juni 2018 (PDF; 0,6 MB).
Anmerkungen
Bearbeiten- ↑ Der spätere französische Kaiser Napoleon III. lebte von 1818 bis zum Tod seiner Mutter Hortense de Beauharnais im Jahr 1837 im Schloss Arenenberg.
- ↑ Die Züge des lokalen Personenverkehrs auf der alten Hauensteinstrecke werden umgangssprachlich als Läufelfingerli bezeichnet. Der Name leitet sich ab von der an der alten Hauensteinstrecke liegenden Gemeinde Läufelfingen ab.
- ↑ Bürgerbewegung gegen den Klimawandel in Winterthur
- ↑ Tourismusorganisation für den Kanton Thurgau mit Sitz in Amriswil
- ↑ Gewinnerin und Gewinner des Malwettbewerbs einer Thurbo-Werbekampagne