Salima
Salima ist eine Stadt in der Zentralregion von Malawi. Sie hat 36.789 Einwohner (Volkszählung 2018)[1] und ist Hauptstadt des Distriktes Salima, der eine Fläche von 2196 km² und 248.214 Einwohner hat (Stand 2003).
Salima | ||
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Koordinaten | 13° 47′ S, 34° 27′ O | |
Basisdaten | ||
Staat | Malawi | |
Region | Zentralregion | |
Distrikt | Salima | |
ISO 3166-2 | MW-SA | |
Höhe | 510 m | |
Fläche | – | |
Metropolregion | 2196 km² | |
Einwohner | 36.789 (2018) | |
Metropolregion | 248.214 (2003) | |
Dichte | – | |
Metropolregion | 113 Ew./km² |
Bevölkerungsentwicklung
BearbeitenJahr | Einwohner[2] |
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1977 | 4,646 |
1987 | 10,606 |
1998 | 20,355 |
2008 | 27,852 |
2018 | 36,789 |
Klimatabelle
BearbeitenSalima | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Klimadiagramm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Salima
Quelle: www.nsomalawi.mw
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Infrastruktur
BearbeitenSalima liegt an der Eisenbahnstrecke Blantyre–Lilongwe und an der Straße Balaka–Chipoka–Lilongwe, die vor allem in den zuletzt genannten Teilen mit deutscher Entwicklungshilfe sehr gut ausgebaut ist. Die Stadt ist an das nationale Stromnetz angeschlossen.
Salima hat Grund- und Sekundarschulen, ein 1500 Meter langes Flugfeld, einen Wochenmarkt, einen Supermarkt, eine Apotheke und eine Bank. 80 % der Bevölkerung im Distrikt lebt unterhalb der inländischen Armutsgrenze. Probleme der Wasserversorgung in Stadt und Umland wegen zu geringer Brunnentiefe und der Abwasserentsorgung sind ungelöst. Die FAO unterhält das Lifidzi Goat Breeding Centre zur Milch- und Fleischerzeugung durch Ziegen.
Direkt vor der Stadt vereinen sich der Lilongwe und der Linthipe, zwei wichtige Flüsse in der Zentralregion.
Tourismus
BearbeitenWichtiger Wirtschaftssektor ist der Tourismus im Gebiet von Senga mit seinen über zehn Kilometern Sandstrand, der sehr beliebtes Ziel für Wochenendferien der Bevölkerung von Lilongwe ist. Die 20 Kilometer lange Straße von Salima nach Senga ist eine gut ausgebaute, asphaltierte Straße. Dort stehen mehrere Lodges mit Gastronomie und Übernachtsangeboten für den gehobenen Tourismus, aber auch einfache Unterkünfte. Weiter sind die Aquaristik-Betriebe wichtig, die zahlreiche Fische aus dem Malawisee exportieren, die sie inzwischen größtenteils züchten.
Söhne und Töchter
Bearbeiten- Peter Chifukwa (* 1974), römisch-katholischer Bischof von Dedza
- Vincent Frederick Mwakhwawa (* 1975), römisch-katholischer Geistlicher, Weihbischof in Lilongwe
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ City Population: Einwohnerzahlen der Städte in Malawi 1977 bis 2018 (englisch), abgerufen am 22. September 2019
- ↑ World Gazetteer: Malawi: largest cities and towns and statistics of their population ( des vom 18. Januar 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. 2018 Population and Housing Census Main Report. Malawi National Statistical Office, abgerufen am 9. Juni 2021.