Santa Ana ist eine Ortschaft im Departamento La Paz im Hochland des südamerikanischen Anden-Staates Bolivien.

Santa Ana
Basisdaten
Einwohner (Stand) 528 Einw. (Volkszählung 2012)
Höhe 3930 m
Postleitzahl 02-1201-0300-5001
Telefonvorwahl (+591)
Koordinaten 16° 24′ S, 68° 22′ WKoordinaten: 16° 24′ S, 68° 22′ W
Santa Ana (Bolivien)
Santa Ana (Bolivien)
Santa Ana
Politik
Departamento La Paz
Provinz Provinz Los Andes
Klima

Klimadiagramm Batallas

Lage im Nahraum

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Santa Ana ist die viertgrößte Ortschaft des Kanton Patamanta im Municipio Pucarani in der Provinz Los Andes und liegt zwischen der Metropole La Paz und dem Südostrand des Titicacasees. Die Ortschaft liegt auf einer Höhe von 3930 m auf dem bolivianischen Altiplano.

Geographie

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Santa Ana liegt auf der bolivianischen Hochebene zwischen den Anden-Gebirgsketten der Cordillera Occidental im Westen und der Cordillera Central im Osten. Die Region weist ein ausgeprägtes Tageszeitenklima auf, bei dem die mittleren Temperaturschwankungen im Tagesverlauf deutlicher ausfallen als im Jahresablauf.

Die Jahresdurchschnittstemperatur der Region liegt bei 9 °C, die mittleren Monatswerte schwanken nur unwesentlich zwischen 6 °C im Juli und 10 °C im November und Dezember (siehe Klimadiagramm Batallas). Der Jahresniederschlag beträgt etwa 600 mm, die Monatsniederschläge liegen zwischen unter 15 mm in den Monaten Juni bis August und zwischen 100 und 120 mm von Dezember bis Februar.

Verkehrsnetz

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Santa Ana liegt in einer Entfernung von 34 Straßenkilometern nordwestlich von La Paz, der Hauptstadt des gleichnamigen Departamentos.

Von La Paz führt die Nationalstraße Ruta 2 über El Alto und Villa Vilaque in nordwestlicher Richtung bis Santa Ana und von dort weiter über Patamanta, Batallas und Huarina nach Copacabana am Titicacasee.

Bevölkerung

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Die Einwohnerzahl des Ortes hat sich im vergangenen Jahrzehnt nur unwesentlich verändert:

Jahr Einwohner Quelle
1992 keine Detaildaten Volkszählung[1]
2001 505 Volkszählung[2]
2012 528 Volkszählung[3]

Aufgrund der historischen Bevölkerungsentwicklung weist die Region einen hohen Anteil an Aymara-Bevölkerung auf, im Municipio Pucarani sprechen 96,7 Prozent der Bevölkerung Aymara.[4]

Einzelnachweise

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  1. Instituto Nacional de Estadística Bolivia (INE) 1992
  2. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 2001
  3. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 2012 (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/censosbolivia.ine.gob.bo
  4. INE-Sozialdaten (PDF-Datei; 11,63 MB)
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