González spielte zunächst vor allem Future- und Challenger-Turniere; dabei konnte er im Einzel neun, im Doppel insgesamt 17 Future- und Challenger-Titel sammeln. Im Laufe seiner Karriere hat sich González auf Doppel spezialisiert und dabei große Erfolge feiern können. Seinen ersten Titel auf ATP-Ebene gewann er 2010 beim Turnier in Belgrad an der Seite von Travis Rettenmaier. Im selben Jahr erreichte die Paarung in Newport ein weiteres ATP-Finale, in dem sie sich aber dem australischen Duo Carsten Ball und Chris Guccione geschlagen geben musste.
Den bisher größten Erfolg seiner Karriere konnte González im April 2011 feiern, als er an der Seite von Scott Lipsky das ATP-World-Tour-500-Turnier in Barcelona gewann. Im Finale besiegten sie die Weltranglistenersten Bob und Mike Bryan, nachdem sie im Turnierverlauf auch die an Nummer 2 gesetzten Maks Mirny und Daniel Nestor besiegt hatten. Am Ende der Sandplatzsaison erreichte er an der Seite des Spaniers David Marrero in Nizza ein weiteres Finale, sie mussten sich dort aber Eric Butorac und Jean-Julien Rojer geschlagen geben. Im August sicherte er sich an der Seite von Daniele Bracciali seinen dritten ATP-Titel. In Kitzbühel besiegten sie die Brasilianer Franco Ferreiro und André Sá. Mit Scott Lipsky gewann er von Juli 2012 bis Mai 2014 insgesamt sechs weitere Titel. Seinen zehnten Turniersieg errang er im Februar 2015 zusammen mit Mariusz Fyrstenberg beim Turnier in Memphis; es war sein erster Hallentitel auf der ATP Tour. Im Jahr darauf gelang es ihnen, den Titel erfolgreich zu verteidigen.