Schadeck (Runkel)

Ortsteil von Runkel

Schadeck ist ein Stadtteil der Stadt Runkel im mittelhessischen Landkreis Limburg-Weilburg. Seinen Namen verdankt es der Burg Schadeck, die 1288 als Trutzburg gegen die Burg Runkel („Ecke zum Schaden der Burg Runkel“) erbaut wurde.

Schadeck
Stadt Runkel
Wappen von Schadeck
Koordinaten: 50° 25′ N, 8° 9′ OKoordinaten: 50° 24′ 34″ N, 8° 9′ 30″ O
Höhe: 160–230 m
Fläche: 4,65 km²[1]
Einwohner: 1073 (31. Dez. 2021)[2]
Bevölkerungsdichte: 231 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Dezember 1970
Postleitzahl: 65594
Vorwahl: 06482

Geographie

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Luftbild aus Richtung Süden mit dem Schadecker Ortskern (Bildmitte, oben) und den nach Südwesten gestreckten neueren Teilen des Orts sowie Altstadt (Bildmitte, unten) und neueren Teilen (rechts) der Kernstadt Runkel. Gut zu erkennen sind auch das Kerkerbachtal (links), der große Wald nördlich von Schadeck (oben) und ein Teil der Feldgemarkung im Osten (rechts).

Schadeck liegt unmittelbar nördlich der Lahn, gegenüber der Kernstadt Runkel, allerdings mit seinem Ortskern oberhalb eines Steilhangs und damit rund 50 Meter höher als der alte Runkeler Stadtkern. Der Ort befindet sich im Osten des Limburger Beckens, rund sieben Kilometer östlich der Kreisstadt Limburg an der Lahn.

Heute hat Schadeck das extrem langgezogene Ortsbild eines fast zwei Kilometern langen, nach Süden geöffneten Bogens, größtenteils in Hanglage. Grund dafür sind Neubaugebiete, die sich vom Ortskern aus vornehmlich in Richtung Südwesten ausgedehnt haben. Im Nordosten ist der Ort fast mit den rechtslahnischen Teilen der Kernstadt Runkel zusammengewachsen, an seiner südöstlichen Spitze geht er in das ebenfalls zur Kernstadt gehörende Gewerbegebiet „Kerkerbach“ über.

Die Gemarkung ist grob dreieckig geformt, mit Spitzen nach Westen, Süden und Nordosten. Sie grenzt im Westen an Steeden, im Norden an Hofen und den Runkeler Wald, der zur Kernstadt gehört, im Osten an Arfurt, im Süden an den Hauptort der Nachbargemeinde Villmar, zu dem die Lahn die Grenze bildet, und im Süden an die Kernstadt Runkel. Der Ort selbst erstreckt sich von 130 bis 185 Metern Höhe. Östlich des Hangs, auf dem der Ort liegt, schließt sich vergleichsweise flaches Gelände an, das erst nahe der Lahn wieder deutlich abfällt. Nördlich des alten Dorfkerns steigt das Gelände noch einmal deutlich an und erreicht bis zu 230 Meter Höhe. Da sich der Kerkerbach in seinem deutlich eingeschnittenen Tal in einiger Entfernung nordwestlich des Orts entlang fließt, weist der gesamte westliche Gemarkungsteil erhebliche Höhenunterschiede auf, so dass die dort mit Häusern bebaute Fläche den Charakter eines Höhenzugs erhält.

Die Gemarkung ist vor allem von landwirtschaftlicher Fläche bedeckt, die nahezu den gesamten östlichen Teil mit seinen geringen Höhenunterschieden einnimmt. Dort ist nur der Hang zur Lahn hin mit Wald und Gebüsch bewachsen. Westlich und nördlich des Orts lassen die deutlichen Höhenunterschiede oft nur Grünlandwirtschaft zu. Dort wird zudem Fläche von der Aue des Kerkerbachs sowie von Mischwald beansprucht. Letzterer geht in ein großes Waldgebiet nordöstlich Schadecks über, das aber größtenteils zu den Gemarkungen anderer Runkeler Stadtteile gehört.

Geschichte

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Ortsgeschichte

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Die Burg Schadeck wurde von 1276 bis 1288 im Verlauf von Erb- und Besitzstreitigkeiten von „Heinrich von Westerburg“ als Trutzburg gegen die Burg Runkel erbaut, die sich seinerzeit im Besitz eines Vetters befand. Eine Eroberung der Burg Runkel fand jedoch nicht statt.

Während des Burgenbaus wurde auch eine kleine Siedlung von rund 35 Häusern innerhalb der weiteren Befestigungsanlagen aus Gebück und Landwehr um die Burg herum angelegt. 1288, das Fertigstellungsjahr der Burg, ist zugleich auch das Jahr der urkundlichen Ersterwähnung des Orts Schadeck. Bereits 1321 fiel die Burg an das Kurfürstentum Trier, das allerdings das Haus Westerburg dort beließ, nun aber als Lehnsnehmer auf dem vorherigen Eigengut. Es scheint kurz darauf Versuche der Westerburger Herren gegeben zu haben, die Lehnshoheit abzuschütteln. Im Jahr 1344 eroberte jedoch der Trierer Erzbischofs Balduin die Feste im Verlauf einer Kampagne zur Absicherung und Erweiterung seiner rechtsrheinischen Gebiete. Offenbar blieb das Haus Westerburg aber auf der Burg präsent, nun aber endgültig als kurtrierische Vasallen. 1346 erhielt Schadeck von König Karl IV. Stadtrechte nach Frankfurter Vorbild. Kurz darauf wurde eine Stadtmauer mit zwei Toren errichtet. Überreste des westlichen Teils dieser Mauer sind heute noch in einigen Hausfundamenten zu erkennen.

In der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts scheint Schadeck Sitz eines kurtrierischen Amts gewesen zu sein. Ein Schultheiß für den Ort ist erstmals 1466 verbürgt. Sein Zuständigkeitsbereich dürfte auf den Ort selbst, einige wenige benachbarte trierische Besitzungen in den Orten Aumenau, Fürfurt, Ennerich und Oberrechen sowie das mit Runkel geteilte Gericht Wenigenvillmar beschränkt gewesen sein.

In einem offenen Erbschaftsstreit vertrieb Philipp Ludwig I. von Wied (* 1580; † 2.8.1633), der sich bei der Erbteilung benachteiligt glaubte, am 9. September 1622 seinen älteren Bruder, den Landesherrn Graf Hermann II. zu Wied-Runkel (* 15.4.1581; † 13.10.1631), aus Schloss und Herrschaft Runkel. Graf Hermann II. bat noch den Kurfürsten, seinen Bruder Einhalt zu gebieten, floh aber dann mit seiner Familie auf die Burg Schadeck.

Im Dreißigjährigen Krieg wurde der Ort im Jahr 1626 von kaiserlich-wallensteinischen Truppen unter General Görzenich erobert, alle Anwohner vertrieben und die äußeren Mauern der Burg geschleift. Im Jahr 1628 scheint es erneut zu einer kurzen Besetzung der Burg gekommen zu sein.

Neben einer kleinen Kapelle in der Burg wurde 1429 ein eigenes Kapellengebäude im Burghof errichtet, das auch als Gotteshaus des Orts Schadeck diente. Es handelte sich um eine Filiale der Pfarrei Villmar. Im Jahr 1561 wurde die Reformation in Schadeck eingeführt. Für 1639 sind die ersten Juden nachgewiesen. 1682 begann der Bau einer Kirche auf dem inzwischen zugeschütteten Burggraben. 1691 wurde das Gotteshaus geweiht. Das Kapital für die Fertigstellung stammt aus dem Vermögen von Magdalene Sophie von Hohenlohe, der Verlobten von Graf Johann Anton zu Leiningen-Westerburg. Als sie kurz vor der geplanten Trauung starb, vermachte sie ihrem Bräutigam 13.000 Taler. Mit diesem Geld löste Johann Anton die verpfändeten Besitzungen seiner Familie an der Lahn aus, darunter auch Burg Schadeck, auf der er 1655 geboren worden war. Aus dem verbliebenen Rest des Erbes finanzierte er die Fertigstellung der Kirche.

Am 8. Juni 1765 brannten nach einer langen Trockenheit und durch einen Blitzschlag 56 Häuser und damit nahezu der gesamte Ort ab. Nach dem Feuer gelobte die Gemeinde, diesen Tag als Gedenktag zu begehen. Bis heute werden in Schadeck jährlich am 8. Juni aufgrund dieses Gelöbnisses drei Gottesdienste gefeiert. 1796 kam es während der Koalitionskriege mehrfach zu Plünderungen durch französische und österreichische Soldaten.

Im Jahr 1803 wurden weitere Teile der Burganlage geschleift. 1812 verkaufte Graf Friedrich von Leiningen-Westerburg einen Großteil seiner Besitzungen und Rechte in und um Schadeck, darunter auch die Burg. Mehrheitlich traten Schadecker Einwohner als Käufer auf. Nach der Entstehung des Herzogtums Nassau wurde Schadeck 1815 dem Amt Runkel angegliedert. Ab 1821 beherbergte der Westflügel der Burg das Bürgermeisteramt der Gemeinde und etwa ab 1850 befand sich im zweiten Stock die Gemeindeschule. 1843 entstand eine 205 Stufen umfassende Treppe, die über den steilen Felsenhang eine Verbindung zwischen Runkel und Schadeck herstellte. 1965 entstand ein Feuerwehrhaus.

Die 1888 westlich von Schadeck in Betrieb genommene Kerkerbachbahn bot bis zu ihrer Stilllegung im Jahr 1958 einen direkten Eisenbahnanschluss an die Lahntalbahn und im frühen 20. Jahrhundert für kurze Zeit in den Westerwald bis Mengerskirchen. Die Schmalspurbahn diente überwiegend dem Transport von Bodenschätzen, ihre Bedeutung für den Personenverkehr war gering. Der Haltepunkt lag außerhalb des Dorfes bei einer Gaststätte im Tal. Heute ist der Bahndamm ein ausgebauter Radwanderweg.

Traditionell handelte es sich bei Schadeck um ein von Landwirtschaft geprägtes Dorf. Für das 19. Jahrhundert sind in der Gemarkung kleinere Marmorbrüche, eine ebenfalls kleine Eisensteingrube und geringfügiger Weinanbau überliefert. Im Jahr 2002 wurde das „Haus der Vereine“ fertiggestellt.

Hessische Gebietsreform (1970–1977)

Zum 1. Dezember 1970 fusionierten die bis dahin selbstständige Gemeinde Schadeck und weitere Gemeinden, im Zuge der Gebietsreform in Hessen, mit der Stadt Runkel.[3][4] Dadurch wurde Schadeck ein Stadtteil von Runkel. Für die eingegliederten Gemeinden sowie für die Kernstadt wurde je ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet.[5]

Verwaltungsgeschichte im Überblick

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Die folgende Liste zeigt die Staaten bzw. Herrschaftsgebiete und deren untergeordnete Verwaltungseinheiten, in denen Schadeck lag:[1][6]

Bevölkerung

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Einwohnerentwicklung

Für 1822 sind in Schadeck 385 Bewohner verzeichnet, 1854 waren es 488 Einwohner, davon 468 evangelisch, 14 jüdisch und sechs katholisch. 1987 hatte Schadeck 916 Einwohner. Der Anteil der Katholiken ist nach dem Zweiten Weltkrieg deutlich gestiegen, dennoch bleibt Schadeck bis heute ein mehrheitlich evangelischer Ort.

Schadeck: Einwohnerzahlen von 1834 bis 2020
Jahr  Einwohner
1834
  
436
1840
  
442
1846
  
438
1852
  
461
1858
  
503
1864
  
536
1871
  
492
1875
  
494
1885
  
490
1895
  
439
1905
  
462
1910
  
502
1925
  
466
1939
  
499
1946
  
738
1950
  
730
1956
  
664
1961
  
650
1967
  
645
1970
  
715
1980
  
?
1990
  
?
2000
  
?
2011
  
1.110
2020
  
1.051
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: LAGIS[1]; Stadt Runkel[2]; Zensus 2011[7]

Einwohnerstruktur 2011

Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Schadeck 1110 Einwohner. Darunter waren 36 (3,2 %) Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 207 Einwohner unter 18 Jahren, 462 zwischen 18 und 49, 255 zwischen 50 und 64 und 189 Einwohner waren älter.[7] Die Einwohner lebten in 450 Haushalten. Davon waren 117 Singlehaushalte, 132 Paare ohne Kinder und 165 Paare mit Kindern, sowie 36 Alleinerziehende und 3 Wohngemeinschaften. In 75 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 315 Haushaltungen lebten keine Senioren.[7]

Religionszugehörigkeit

• 1885: 480 evangelische (= 97,96 %), 3 katholische (= 0,61 %), 7 jüdische (= 1,43 %) Einwohner[1]
• 1961: 505 evangelische (= 77,69 %), 168 katholische (= 21,23 %) Einwohner[1]

Ortsvorsteher ist Jörg-Peter Heil (Liste Schadeck).[8]

Im Jahr 1948 ist der Gemeinde vom Hessischen Minister des Innern das Recht zur Führung eines Wappens verliehen worden.[9]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Bauwerke

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Ältester Schadecker Verein ist der Gesangverein „Concordia“, gegründet 1878. Zudem existiert seit 1901 der Turnverein und seit 1933 die Freiwillige Feuerwehr Schadeck (seit 26. Juni 1993 mit ihrer Jugendfeuerwehr). Dazu kommen ein Kleintierzuchtverein, ein Heimatverein und die „Landsknechte“, ein Verein, der historisches Reenactment mit Schwerpunkt auf die Epoche des Dreißigjährigen Kriegs betreibt.

Infrastruktur

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Die Freiwillige Feuerwehr Schadeck, gegr. 1933 (seit 26. Juni 1993 mit Jugendfeuerwehr), sorgte bis in das Jahr 2012 für den abwehrenden Brandschutz und die allgemeine Hilfe. Seit 2012 ist sie mit der Wehr der Kernstadt Runkel zur Freiwilligen Feuerwehr Runkel Schadeck vereint. Das neue Feuerwehrhaus wurde im Jahr 2012 auf der Schadecker Anhöhe zwischen Runkel und Schadeck fertig gestellt. Die Fördervereine der ehemaligen Feuerwehren Runkel und Schadeck bestehen weiter eigenständig.

Persönlichkeiten

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  • Theodor Wißmann (1818–1884), Verwaltungsbeamter und Politiker, in Schadeck geboren

Literatur

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Commons: Schadeck – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen und Einzelnachweise

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Anmerkungen

  1. Abtrennung der Justiz (Justizamt Runkel) bis 1854.
  2. Der Norddeutsche Bund war der erste deutsche Bundesstaat unter der Führung Preußens. Er war die geschichtliche Vorstufe des Deutschen Reichs.
  3. Endgültige Trennung zwischen Justiz (Amtsgericht Runkel) und Verwaltung.
  4. Am 1. Dezember 1970 wurde Schadeck als Ortsbezirk in die Stadt Runkel eingegliedert.

Einzelnachweise

  1. a b c d e Schadeck, Landkreis Limburg-Weilburg. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 16. Oktober 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  2. a b Zahlen, Daten, Fakten, Wissenswertes. Einwohnerzahlen. In: Webauftritt. Stadt Runkel, abgerufen am 24. August 2022.
  3. Zusammenschluß der Stadt Runkel und der Gemeinden Ennerich Schadeck und Steeden im Oberlahnkreis zur Stadt „Runkel“ vom 30. November 1970. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1970 Nr. 50, S. 2339, Punkt 2340 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 4,8 MB]).
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 372 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  5. Hauptsatzung der Stadt Runkel. (PDF; 91 kB) § 5. In: Webauftritt. GGG, abgerufen im Dezember 2021.
  6. Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  7. a b c Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,1 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 22 und 60, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. Oktober 2020;.
  8. Gremien. In: Webauftritt. Stadt Runkel, abgerufen am 10. April 2022.
  9. Genehmigung eines Wappens der Gemeinde Schadeck, Oberlahnkreis vom 12. Juni 1948. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1948 Nr. 26, S. 261, Punkt 295 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 2,7 MB]).