Das deutsche Scheckgesetz bestimmt, unter welchen Voraussetzungen eine Urkunde als Scheck gilt und welche Rechtsfolgen damit verbunden sind. Es ist damit die rechtliche Grundlage für den so genannten Scheckverkehr (eine Unterart des unbaren Zahlungsverkehrs).

Basisdaten
Titel: Scheckgesetz
Abkürzung: ScheckG
Art: Bundesgesetz
Geltungsbereich: Bundesrepublik Deutschland
Rechtsmaterie: Handelsrecht
Fundstellennachweis: 4132-1
Erlassen am: 11. März 1908
(RGBl. S. 71)
Inkrafttreten am: 1. April 1908
Letzte Änderung durch: Art. 200 VO vom 31. August 2015
(BGBl. I S. 1474, 1504)
Inkrafttreten der
letzten Änderung:
8. September 2015
(Art. 627 VO vom 31. August 2015)
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten.

Die Fassung vom 14. August 1933 (RGBl. I S. 597) ist die wortlauttreue Umsetzung des 1931 in Genf geschlossenen Scheckrechtsabkommens, dem die meisten europäischen Staaten (einschl. UdSSR), die Staaten Südamerikas und Japan, nicht aber die Länder des damaligen britischen Commonwealth und die USA, beigetreten sind.

Das begleitende Einführungsgesetz zum Scheckgesetz vom 14. August 1933 (RGBl. I S. 605) ist mittlerweile aufgehoben worden.

Siehe auch

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Literatur

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  • Peter Bülow: Heidelberger Kommentar zum Wechselgesetz, Scheckgesetz, Allgemeinen Geschäftsbedingungen. 4. Auflage. C. F. Müller, Heidelberg 2004, ISBN 3-8114-1920-X.
  • Adolf Baumbach (Begr.), Wolfgang Hefermehl, Matthias Casper: Wechselgesetz, Scheckgesetz, Recht der kartengestützten Zahlungen mit Nebengesetzen und einer Einführung in das Wertpapierrecht. 23. Auflage. C. H. Beck, München 2008, ISBN 3-406-55284-6.
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Wikisource: Scheckgesetz – Quellen und Volltexte