Der Begriff Schlafmenge bezeichnet ein quantitatives Maß für den täglichen (Nacht-)Schlaf einer Person. Sie errechnet sich dabei als Produkt aus Dauer und Tiefe des Schlafes.[1]

Die Tiefe des Schlafes ist nur mit großem apparativen Aufwand darstellbar. Davon ausgehend, dass sie altersentsprechend „normal“ und ungestört ist, wird auch die Dauer des Schlafes als wesentlicher Anhalt für die Schlafmenge angesehen.[2][3]

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Frankl V. E.: Gesammelte Werke 3. Die Psychotherapie in der Praxis: Und ausgewählte Texte über angewandte Psychotherapie, Böhlau Verlag Wien, 2007, S. 204, ISBN 320577664X, hier online
  2. Mayer G., e.a.: S 3-Leitlinie. Nicht Erholsamer Schlaf - Schlafst Rungen: Kurzfassung, Springer, 2011, S. 11, ISBN 3642163998, hier online
  3. Schurian-Bremecker C.: Kindliche Einschlafrituale im Kontext sozialer und kultureller Heterogenität, kassel university press GmbH, 2008, S. 91, ISBN 389958399X, hier online