Schorn (Taunus)
Der Schorn ist eine 474,4 m ü. NHN[1] hohe Erhebung des Taunus bei Cleeberg im mittelhessischen Landkreis Gießen.
Schorn | ||
---|---|---|
Höhe | 474,4 m ü. NHN [1] | |
Lage | bei Cleeberg, Landkreis Gießen, Hessen, Deutschland | |
Gebirge | Wetzlarer Hintertaunus (Taunus) | |
Koordinaten | 50° 26′ 3″ N, 8° 33′ 41″ O | |
|
Geographische Lage
BearbeitenDer Schorn befindet sich im Naturpark Taunus im südwestlichen Gemeindegebiet von Langgöns, etwa 1 km südlich von dessen Ortsteil Cleeberg und 2,5 km nordwestlich vom jenseits des Gaulskopf (474 m) gelegenen Langgönser Ortsteil Espa. Über seinen Südausläufer Altenwald (421,2 m) fällt er zum im benachbarten Lahn-Dill-Kreis liegenden Weiperfelden (Ortsteil von Waldsolms) ab. Etwas südöstlich der teilweise bewaldeten Erhebung liegt der Bauernhof Jagdhaus.
Nördlich des Schorn entspringt der Aulbachsgrundbach, der in Cleeberg in den Kleebach mündet, letzteren speist etwas oberhalb von Cleeberg auch der östlich der Erhebung entspringende Reihegrundbach. Südöstlich entspringt der Hohlbach, der direkt oberhalb von Weiperfelden in den Solmsbach mündet.
Berghöhe
BearbeitenDer Schorn ist 474,4 m ü. NHN hoch. Die oftmals angegebene Höhe von 438[2] oder 438,3 m[3] bezieht sich auf einen etwa 200 m ostnordöstlich des Berggipfels am Waldrand gelegenen Messpunkt (⊙ ).
Naturräumliche Zuordnung
BearbeitenDer Schorn gehört in der naturräumlichen Haupteinheitengruppe Taunus (Nr. 30) in der Haupteinheit Östlicher Hintertaunus (302) zum Naturraum Wetzlarer Hintertaunus (302.0), wobei sich auf der Südflanke seines Ausläufers Altenwald bei Weiperfelden der Naturraum Bodenroder Kuppen (302.2) anschließt.[4]
Siehe auch
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
- ↑ Digitales Geländemodell der Hessischen Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation
- ↑ Gewässerkartendienst des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (Hinweise)
- ↑ Brigitte Schwenzer: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 139 Frankfurt a. M. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1967. → Online-Karte (PDF; 4,9 MB)