Senda VI
Senda VI (auch: Población Senda VI) ist eine Ortschaft im Departamento Cochabamba im südamerikanischen Anden-Staat Bolivien.
Senda VI | ||
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Basisdaten | ||
Vollständiger Name | Población Senda VI | |
Einwohner (Stand) | 549 Einw. (Volkszählung 2012) | |
Höhe | 229 m | |
Postleitzahl | 03-1205-0172-1001 | |
Telefonvorwahl | (+591) | |
Koordinaten | 17° 1′ S, 64° 57′ W | |
Politik | ||
Departamento | Cochabamba | |
Provinz | Provinz Carrasco | |
Klima | ||
Klimadiagramm Villa Tunari |
Lage im Nahraum
BearbeitenSenda VI ist zweitgrößter Ort des Kanton Mariposas im Landkreis (bolivianisch: Municipio) Puerto Villarroel in der Provinz Carrasco. Senda VI liegt auf einer Höhe von 229 m etwa acht Kilometer westlich des Río Ivirgarzama, der in nordöstlicher Richtung zum Río Ichilo fließt.
Geographie
BearbeitenSenda VI liegt im bolivianischen Tiefland an den nordöstlichen Ausläufern der Cordillera Oriental.
Die Region weist eine mittlere Jahrestemperatur von 24 °C auf (siehe Klimadiagramm Villa Tunari), die Monatsdurchschnittswerte liegen zwischen etwa 26 °C von Oktober bis Dezember und 20 °C im Juni und Juli. Der durchschnittliche Jahresniederschlag beträgt mehr als 1000 mm, die Feuchtezeit reicht von November bis Februar, die Monate Juli und August fallen mit unter 50 mm eher trocken aus.
Verkehrsnetz
BearbeitenSenda VI liegt in einer Entfernung von 216 Straßenkilometern nordöstlich von Cochabamba, der Hauptstadt des Departamentos.
Durch Cochabamba führt die 1.657 Kilometer lange Fernstraße Ruta 4, die von Tambo Quemado an der chilenischen Grenze im Osten quer durch das Land bis Puerto Suárez an der brasilianischen Grenze führt. Von Cochabamba aus erreicht man Senda VI über Villa Tunari und Chimoré, die Fernstraße führt dann weiter über Ivirgarzama nach Warnes und Santa Cruz.
Bevölkerung
BearbeitenDie Einwohnerzahl der Ortschaft ist allein im vergangenen Jahrzehnt um etwa zwei Drittel angestiegen:
Jahr | Einwohner | Quelle |
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1992 | keine Detaildaten | Volkszählung[1] |
2001 | 326 | Volkszählung[2] |
2012 | 549 | Volkszählung[3] |
Die Region weist einen hohen Anteil an Quechua-Bevölkerung auf, im Municipio Puerto Villarroel sprechen 83,5 Prozent der Bevölkerung die Quechua-Sprache[4].
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 1992
- ↑ INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 2001
- ↑ INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 2012 ( des vom 2. April 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ INE-Sozialdaten (PDF; 8,0 MB)
Weblinks
Bearbeiten- Satellitenkarte Boliviens ab 1:2.000 GeoBolivia
- Reliefkarte der Region Santa Ana 1:100.000 (PDF; 7,1 MB)
- Reliefkarte der Region Punata 1:250.000 (PDF; 9,12 MB)
- Municipio Puerto Villarroel - Übersichtskarten Nr. 31205
- Municipio Puerto Villarroel - Detailkarte und Bevölkerungsdaten (PDF; 603 kB) (spanisch)
- Departamento Cochabamba - Sozialdaten der Municipios (spanisch) (PDF; 7,58 MB)