Solbiate con Cagno
Solbiate con Cagno ist eine italienische Gemeinde (comune) mit 4631 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022) in der Provinz Como in der Lombardei.
Solbiate con Cagno | ||
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Staat | Italien | |
Region | Lombardei | |
Provinz | Como (CO) | |
Lokale Bezeichnung | Sulbiaa e Càgn | |
Koordinaten | 45° 47′ N, 8° 56′ O | |
Höhe | 445 m s.l.m. | |
Fläche | 7,62 km² | |
Einwohner | 4.631 (31. Dez. 2022)[1] | |
Postleitzahl | 22043 | |
Vorwahl | 031 | |
ISTAT-Nummer | 013255 | |
Website | www.comune.solbiateconcagno.co.it |
Geographie
BearbeitenDie Gemeinde liegt etwa 12 Kilometer westsüdwestlich von Como und etwa 8,5 Kilometer ostsüdöstlich von Varese. Das Gemeindegebiet gehört zum Parco Valle del Lanza.
Die Nachbargemeinden sind im Norden Cantello und Rodero, im Osten Valmorea und Albiolo, im Süden Beregazzo con Figliaro und Binago und im Westen Malnate.
Geschichte
BearbeitenZum 1. Januar 2019 wurde die Gemeinde aus den heutigen Fraktionen Solbiate und Cagno gebildet. Der Verwaltungssitz befindet sich in Solbiate.
Verkehr
BearbeitenDurch die Gemeinde führt die frühere Strada Statale 342 Briantea (heute: Provinzstraße) von Bergamo nach Varese. Der Bahnhof an der früheren Bahnstrecke Como–Varese–Laveno ist mit dem Streckenteil zwischen Malnate und Grandate 1966 geschlossen worden.
Sehenswürdigkeiten
Bearbeiten- Alexanderkirche aus dem 17. Jahrhundert in Solbiate
- Quiricuskirche aus dem 17. Jahrhundert in Solbiate
- Kirche Johannes Paul II. in Cagno aus den 1980er-Jahren
- Georgskirche aus dem 11. bis 13. Jahrhundert
- Kirche Lorenzo e Fermo in Concagno, Mitte des 19. Jahrhunderts erbaut
Persönlichkeiten
Bearbeiten- Giuseppe Gorini Corio (* 1702 in Solbiate; † 1768 in Mailand), aus dem Luganeser Geschlecht der Gorini, er ließ in Italien Nachdichtungen der dramatischen Werke von Corneille, Racine und Molière aufführen, die in seinem Teatro tragico e comico (1732 und 1744) vereinigt wurden. Seine beste Tragödie ist Jezabel; von ihm stammen ferner Rime diverse (1724); Trattato della perfetta tragedia (1729); Politica, diritto e religione (1742).[2]
Weblinks
Bearbeiten- Solbiate auf lombardiabeniculturali.it architetture.
- Solbiate auf lombardia.indettaglio.it, abgerufen am 9. Januar 2016.
- Solbiate auf comuni-italiani.
- Solbiate con Cagno auf tuttitalia.it/lombardia.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022. ISTAT. (Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2022).
- ↑ Celestino Trezzini: Giuseppe Gorini Corio. In Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz, Band 3, S. 606 (PDF Digitalisat), abgerufen am 9. Oktober 2017.