Stahlstadtkinder

Album der österreichischen Punkband Willi Warma

Stahlstadtkinder ist das erste Musikalbum der Linzer Punkrockband Willi Warma, das 2008 veröffentlicht wurde.[2][3] Im Juni 2024 erschien eine limitierte Auflage von 500 Exemplaren als Vinyl-Schallplatte.[4]

Stahlstadtkinder
Kompilation von Willi Warma

Veröffent-
lichung(en)

2008, 2024

Aufnahme

19791982

Label(s) Fischrecords (2008), Schallter (2024)

Format(e)

CD (2008), LP (2024)

Genre(s)

Punk Rock, New Wave, Garage Rock[1]

Titel (Anzahl)

19

Länge

54:06

Besetzung
  • Schlagzeug: Gerhart Walenta (ab 1981, nach Unger)

Produktion

  • Willi Warma und James Bourke
  • Felix Rausch (Tracks 5 u. 11)
  • Willi Warma (Tracks 12 u. 14)

Produktion

Bearbeiten

Viele Demo-Tapes zu Liedern wurden Ende der Siebziger und Anfang der 1980er Jahre im Domino-Studio in Mauerkirchen aufgenommen. Ex-Bandmitglied Peter Donke und Hans-Peter Falkner von Attwenger trafen eine Auswahl davon für das 2008 veröffentlichte Album Stahlstadtkinder.[5]

Titelliste

Bearbeiten
Nr.TitelLänge
1.Stahlstadtkinder2:45
2.Ich sprenge alle Ketten2:02
3.Typische Mädchen2:24
4.Schichtarbeiterprogramm3:13
5.Dein Vater ist dagegen2:37
6.Ich geh nie wieder arbeiten2:21
7.Blöd im Hirn2:57
8.Janine D2:36
9.Mir ist die Welt heut viel zu rund1:50
10.Niemand hilft mir2:46
11.Alle wollen glücklich sein3:12
12.Die ganze Welt tanzt so wie du4:03
13.Stahlstadtkinder (Demo)2:44
14.Streetcornerhero2:40
15.Ohne dich kann ich nicht schlafen gehn2:04
16.I Need Somebody (Live)4:01
17.Stahlstadtkinder (Live)2:55
18.White Light, White Heat (Live)3:34
19.Ich sprenge alle Ketten (Live)3:02
Gesamtlänge:54:06

Hintergrund

Bearbeiten

Ich sprenge alle Ketten ist ein Cover des gleichnamigen Schlagers von Ricky Shayne (1967), den die Band sehr oft live in einer Punk-Rock-Version gespielt hat.[5] Der Text des Liedes Niemand hilft mir beruht auf einem Gedicht des österreichischen Dichters Konrad Bayer. Das Lied wurde später durch Ronnie Urini bekannt.[6]

Rezension

Bearbeiten

Werner Reiter schrieb für die österreichische Zeitschrift The Gap: „Willi Warma setzten ihr Wissen um die Quellen des Punk bewusst ein und verströmten jede Menge Glamour und Sex-Appeal.“[6]

Bearbeiten

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Peter Praschl: Mutprobe Nr. 5: Zurück in die Heimat. In: Süddeutsche Zeitung Magazin 37/2009. 11. September 2009 (sueddeutsche.de – Paywall).
  2. Willi Warma Discography. In: Discogs. Abgerufen am 26. Juli 2024 (englisch).
  3. Willi Warma. In: Spotify. 1. Januar 2008, abgerufen am 26. Juli 2024.
  4. Mario Lang: Willi Warma: Stahlstadtkinder, Artistin, Aufg'legt (Juni 2024). In: augustin.or.at. 19. Juni 2024, abgerufen am 4. August 2024.
  5. a b Peter Pohn: "Stahlstadtkinder": Die Geburt einer Hymne. In: nachrichten.at. 31. Juli 2021, abgerufen am 4. August 2024 (österreichisches Deutsch).
  6. a b Willi Warma – »Stahlstadt-Kinder«, thegap.at, 25. November 2008