Stang (Gemeinde Kirchschlag)
Stang (Dorf) Ortschaft Stang (Gemeinde Kirchschlag) Katastralgemeinde Stang | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Wiener Neustadt-Land (WP), Niederösterreich | |
Pol. Gemeinde | Kirchschlag in der Buckligen Welt | |
Koordinaten | 47° 32′ 13″ N, 16° 17′ 36″ O | |
Höhe | 610 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 257 (1. Jän. 2024) | |
Fläche d. KG | 9,05 km² | |
Postleitzahlen | 2812, 2860 | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 06666 | |
Katastralgemeinde-Nummer | 23210 | |
Zählsprengel/ -bezirk | Stang (32314 004) | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Stang ist ein Dorf in der Buckligen Welt, südliches Niederösterreich, und bildet eine Ortschaft und Katastralgemeinde der Gemeinde Kirchschlag in der Buckligen Welt. Stang ist regionaler Schulstandort der locker besiedelten Gegend.
Gliederung der Ortschaft
BearbeitenStang mit den umliegenden Orten hat 270 Einwohner verteilt auf 72 Häuser, wovon im Dorf 130 Menschen in 38 Häusern leben (2001). Das Dorf liegt auf einer Seehöhe von 610 m ü. A., am höchsten Punkt gemessen 642 m ü. A.
Zur Ortschaft gehören ein Teil des Orts Grohdorf (Streusiedlung ⊙ und auch Ortschaft der Gemeinde Hollenthon, der Kirchschlager Teil ⊙ als Rotte klassifiziert), Hofstatt ⊙ , Obere Einschicht ⊙ , St. Wolfgang ⊙ (jew. zerstreute Häuser), sowie als Ortschaftsbestandteile die Einöden und Einzelhöfe Doppler ⊙ , Gruber ⊙ , Reitbauer ⊙ und Riegelbauer ⊙ .
Geschichte
BearbeitenLaut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in der Marktgemeinde Stang zwei Gastwirte, ein Gemischtwarenhändler, ein Schmied, zwei Schneider, drei Schuster und einige Landwirte ansässig.[1]
Mit 1. Jänner 1972 wurde Stang nach Kirchschlag eingemeindet.[2]
Literatur
Bearbeiten- Franz Xaver Schweickhardt: Darstellung des Erzherzogthums Österreich unter der Ens, durch umfassende Beschreibung aller Burgen, Schlösser, Herrschaften, Städte, Märkte, Dörfer, Rotten etc. etc., topographisch-statistisch-genealogisch-historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis-Vierteln [alphabetisch] gereiht. [Teil:] Viertel unterm Wienerwald. 7 von 34 Bänden. 6. Band: Schöngraben bis St. Valentin. Schmidl, Wien 1833, S. 138 (Stang – Internet Archive).
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 458
- ↑ Gemeindeänderungen ab 1945. Statistik Austria, S. 46. In: Änderungen in der Verwaltungsgliederung. Statistik Austria (ZIP, 1,3 MB; Inhalt PDF); abgerufen am 15. September 2022.