Stift St. Bernhard

ehemaliges Zisterzienserinnenkloster, Sankt Bernhard-Frauenhofen, Niederösterreich

Das Stift Sankt Bernhard ist ein ehemaliges Zisterzienserinnenkloster in Sankt Bernhard-Frauenhofen in Niederösterreich.

Stift vom Innenhof aus

Geschichte

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1277 wurde das Zisterzienserinnenkloster von Neumelon nach „Chrueg im Pewreich am Teffenbach“, dem heutigen St. Bernhard, verlegt. Stifter war Stephan von Maissau, der mit Margarete von Neuhaus verheiratet war. Deren Schwester Maria war 1285 Äbtissin des Stifts Sankt Bernhard.

1580 löste sich das Kloster im Zuge der Reformation auf. 1586 wurde das aufgelöste Kloster mit dem dazugehörigen Gut dem Jesuitenkollegium in Wien überlassen, nach dessen Aufhebung 1773 gehörte es wechselnden Besitzern und verfiel teilweise, bis es 1852 nach dem Tod des Freiherrn von Ehrenfels an das Stift Klosterneuburg kam. 1947 wurde die Kirche renoviert. 1961 erfolgte die Abtragung des Kapitelsaales sowie des Kreuzgangrestes und Wiederaufstellung im Stift Klosterneuburg.[1]

Zur ehemaligen Klosterkirche siehe Pfarrkirche St. Bernhard Mariä Himmelfahrt.

Literatur

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Commons: Stift Sankt Bernhard – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Friedrich Polleroß, Neuere Literatur zur Kunstgeschichte des Waldviertels in „Das Waldviertel“ Zeitschrift für Heimat- und Regionalkunde des Waldviertels und der Wachau, 39 (1990), Heft 3, S. 227 (Memento des Originals vom 26. Dezember 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.daswaldviertel.at, Abbildung des Kapitelsaals des ehemaligen Zisterzienserinnenstifts St. Bernhard, Ende 13. Jahrhundert, übertragen in das Stift Klosterneuburg.

Koordinaten: 48° 41′ 7″ N, 15° 35′ 42″ O