Teichlbach

linker Nebenfluss der Metnitz in den Metnitzer Bergen im Gemeindegebiet von Metnitz

Der Teichlbach ist ein linker Nebenfluss der Metnitz in den Metnitzer Bergen im Gemeindegebiet von Metnitz in Kärnten.

Teichlbach

Daten
Gewässerkennzahl AT: 2-374-292-84-22
Lage Bezirk Sankt Veit an der Glan, Kärnten, Österreich
Flusssystem Donau
Abfluss über Metnitz → Gurk → Drau → Donau → Schwarzes Meer
Quelle westlich der Kuchalm
47° 1′ 59″ N, 14° 10′ 59″ O
Quellhöhe 1455 m ü. A.[1]
Mündung östlich von Metnitz in die MetnitzKoordinaten: 46° 58′ 51″ N, 14° 13′ 36″ O
46° 58′ 51″ N, 14° 13′ 36″ O
Mündungshöhe 804 m ü. A.[1]
Höhenunterschied 651 m
Sohlgefälle ca. 86 ‰
Länge ca. 7,6 km[1]
Einzugsgebiet 18,4 km²[2]
Linke Nebenflüsse Rußbach, Rossbach, Dörflerbach
Gemeinden Metnitz

Er entspringt am Westabhang der Kuchalm in einer Höhe von etwa 1455 m, nimmt im Talschluss des Teichlgrabens mehrere kleine von rechts zufließende Bäche auf und erreicht schon nach etwa 1 km das hier auf gut 1100 m Seehöhe hinaufreichende Dauersiedlungsgebiet. Über etwa 4 km hinweg fließt er dann in Südostrichtung durch Streusiedlungsgebiet der Ortschaft Teichl und nimmt dabei von links den Rußbach und den Rossbach auf. Dann wendet sich das Tal der Teichl nach Süden, der Teichlbach durchfließt eine zur Ortschaft Teichl gehörende Einfamilienhaussiedlung, bei der von links der Dörflerbach zufließt. Am östlichen Rand der Ortschaft Metnitz tritt der Teichlbach ins Tal der Metnitz aus, in die er bei den westlichsten Häusern der Streusiedlung Klachl mündet.

Die Durchflussmenge eines 100-jährigen Hochwassers wird für die Mündung des Teichlbachs auf 48 m³/s geschätzt.[3]

Einzelnachweise

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  1. a b c ersichtlich aus KAGIS (gis.ktn.gv.at)
  2. Flächenverzeichnis der österreichischen Flussgebiete. Draugebiet. In: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Hrsg.): Beiträge zur Hydrographie Österreichs. Heft Nr. 59. Wien 2011, S. 71 (bmlrt.gv.at [PDF; 3,6 MB]).
  3. Amt der Kärntner Landesregierung: Wasser in Kärnten. eine hydrologische Bilanz (1981 – 2010). Klagenfurt 2015. S. 507.