Tulataqueo (Tulataqeo, Tulatakeu) ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Remexio (Gemeinde Aileu).

Tulataqueo
Hütte in der Aldeia Dacilelo
Daten
Fläche 45,11 km²[1]
Einwohnerzahl 2.559 (2022)[2]
Chefe de Suco Luisa de Andrade
(Wahl 2016)
Aldeias Einwohner (2015)[1]
Aicurus 248
Dacilelo 749
Roluli 456
Samalete 717
Der Suco Tulataqueo.
Tulataqueo (Osttimor)
Tulataqueo (Osttimor)
Tulataqueo
Koordinaten: 8° 38′ S, 125° 44′ O

Geographie

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Tulataqueo
Orte Position[3] Höhe
Aicurus 8° 36′ 53″ S, 125° 45′ 33″ O 1073 m
Buburmaro 8° 37′ 10″ S, 125° 42′ 33″ O 934 m
Fatubutik 8° 37′ 36″ S, 125° 46′ 22″ O 959 m
Lebutu 8° 36′ 53″ S, 125° 42′ 40″ O 834 m
Raileten 8° 37′ 1″ S, 125° 45′ 31″ O 1091 m
Reamer 8° 37′ 53″ S, 125° 44′ 12″ O 1050 m
Reamon 8° 37′ 37″ S, 125° 43′ 39″ O 1015 m
Remain 8° 37′ 50″ S, 125° 44′ 33″ O 1050 m
Samalete 8° 37′ 17″ S, 125° 43′ 22″ O 868 m
Tulataqueo 8° 37′ 52″ S, 125° 43′ 50″ O 1045 m
Name unbekannt 8° 37′ 25″ S, 125° 46′ 2″ O 1044 m
Name unbekannt 8° 37′ 0″ S, 125° 46′ 0″ O 1083 m
Name unbekannt 8° 36′ 44″ S, 125° 44′ 58″ O 850 m
Name unbekannt 8° 36′ 22″ S, 125° 45′ 23″ O 994 m
Name unbekannt 8° 37′ 29″ S, 125° 45′ 4″ O 1015 m
Name unbekannt 8° 36′ 52″ S, 125° 43′ 28″ O 884 m

Der Suco Tulataqueo liegt im Nordosten des Verwaltungsamts Remexio. Nördlich liegt der Suco Liurai, westlich der Suco Acumau und südlich der Suco Faturasa. Im Osten grenzt Tulataqueo an die zur Gemeinde Manatuto gehörenden Verwaltungsämter Laclo mit seinem Suco Hohorai und Manatuto mit seinem Suco Iliheu.[4] Der Nordgrenze von Tulataqueo folgt der Fluss Cihohani, in den der im Suco entspringende Raitaran mündet. Der Südgrenze folgt der Lohun. Die Flüsse gehören zum System des Nördlichen Laclós.[5] Tulataqueo hat eine Fläche von 45,11 km².[1] Der Suco teilt sich in die vier Aldeias Aicurus (Aikurus), Dacilelo, Roluli (Roruli) und Samalete.[4][6]

Quer durch Tulataqueo führt die Überlandstraße, die die Orte Laclo und Remexio miteinander verbindet. An ihr liegen die Dörfer Buburmaro, Tulataqueo, Reamer, Remain, Aicurus und Raileten. Weitere Siedlungen sind Lebutu (andere Namensangabe: Nunudamar), Samalete (andere Namensangabe: Fatubelar), Reamon und Fatubutik (andere Namensangabe: Hatobuti, Harobuti).[4]

In Samalete befinden sich eine Klinik, eine Grundschule und die Kapelle Santa Maria Rainha. Der Sitz des Sucos steht im Dorf Tulataqueo, daneben ein Hospital. Aicurus hat eine Grundschule, einen Hubschrauberlandeplatz und die Kapelle Santo Antonio. In Reamer, Fatubutik und in Buburmaro stehen Grundschulen.[4][7]

Einwohner

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Im Suco leben 2.559 Einwohner (2022), davon sind 1.327 Männer und 1.232 Frauen. Im Suco gibt es 414 Haushalte.[2] Über 90 % der Einwohner geben Mambai als ihre Muttersprache an. Die restlichen sprechen Tetum Prasa.[8]

Geschichte

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Mitte 1977 fand in Aicurus ein Treffen des Zentralkomitees der FRETILIN statt, bei dem der Kampf gegen die indonesischen Besatzer neu ausgerichtet wurde.[9]

Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Adolfo Mendonça Mauhuno zum Chefe de Suco gewählt[10] und 2009 in seinem Amt bestätigt.[11] Bei den Wahlen 2016 gewann Luisa de Andrade.[12]

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Commons: Tulataqueo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015, abgerufen am 23. November 2016.
  2. a b Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2022.
  3. Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Memento vom 17. Januar 2021 im Internet Archive) (Direcção-Geral de Estatística DGE).
  4. a b c d Direcção-Geral de Estatística: Atlas der Gemeinde Aileu, abgerufen am 21. März 2021.
  5. Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
  6. Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
  7. UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 (Memento vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive) (PDF; 530 kB)
  8. Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Tulataqueo (tetum; PDF; 8,3 MB)
  9. „Part 5: The History of the Conflict“ (PDF; 564 kB) aus dem „Chega!“-Report der CAVR (englisch)
  10. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 – Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  11. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 – Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  12. Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016@1@2Vorlage:Toter Link/www.mj.gov.tl (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Januar 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 17. Juni 2020.

f1  Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap