Wörschweiler
Wörschweiler (im örtlichen Dialekt Werschwiller) ist ein Stadtteil der saarländischen Kreisstadt Homburg im Saarpfalz-Kreis. Bis Ende 1973 war Wörschweiler eine eigenständige Gemeinde im Landkreis Sankt Ingbert, die heute den Status eines Gemeindebezirks mit eigenem Ortsvorsteher und Ortsräten besitzt, die allerdings den Stadtrat nur beratend unterstützen.[2]
Wörschweiler Stadt Homburg
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Koordinaten: | 49° 17′ N, 7° 19′ O | |
Höhe: | 227 m ü. NHN | |
Einwohner: | 263 (1. Okt. 2024)[1] | |
Eingemeindung: | 1. Januar 1974 | |
Postleitzahl: | 66424 | |
Vorwahl: | 06848 | |
Lage von Wörschweiler im Saarland | ||
Blick auf Wörschweiler
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Lage
BearbeitenWörschweiler liegt ca. 4 km südwestlich von Homburg im Tal der Blies auf einer Höhe von 227 m ü. NHN. Nachbarorte sind Bierbach, Schwarzenacker, Beeden und Limbach. Der Ort wird von der Autobahn 8 tangiert.
Geschichte
BearbeitenSeine erste historische Erwähnung fand Wörschweiler im Jahre 1131. Damals entstand das Kloster Wörschweiler, eine Stiftung des Grafen von Saarwerden. Die Reste der Zisterzienserabtei und die Ruinen ihrer gotischen Kirche sind noch heute auf dem 315 m ü. NHN hohen Klosterberg erhalten.
Im Rahmen der saarländischen Gebiets- und Verwaltungsreform wurde am 1. Januar 1974 die bis dahin eigenständige Gemeinde Wörschweiler der Kreisstadt Homburg zugeordnet und ist seitdem ein Stadtteil und ein Gemeindebezirk.[3]
Sehenswürdigkeiten
BearbeitenAuf dem Ortsgebiet von Wörschweiler liegt auch das als Baudenkmal geschützte Schloss Gutenbrunnen mit der Walburgiskapelle von 1725/26.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Kreis- und Universitätsstadt Homburg: Daten und Fakten, Einwohner nach Stadtteilen, abgerufen am 30. Oktober 2024
- ↑ Satzung über die Einteilung des Gebietes der Stadt Homburg in Gemeindebezirke (PDF; 51 kB), abgerufen am 17. Dezember 2018
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 803 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).