Wagenhausen (Theres)

Ortsteil von Theres

Wagenhausen ist ein Ortsteil der unterfränkischen Gemeinde Theres im Landkreis Haßberge.

Wagenhausen
Gemeinde Theres
Koordinaten: 50° 2′ N, 10° 25′ OKoordinaten: 50° 1′ 50″ N, 10° 24′ 35″ O
Höhe: 262–278 m
Einwohner: 40 (2023)[1]
Postleitzahl: 97531
Vorwahl: 09521
Wagenhausen (Bayern)
Wagenhausen (Bayern)
Lage von Wagenhausen in Bayern
Bauernhaus an der Ortsdurchfahrt

Geographische Lage

Bearbeiten

Das Dorf liegt nördlich von Theres. Es ist südwärts über die Kreisstraße HAS 27 mit Untertheres verbunden. Der nordöstlich entspringende Grabenmühlbach durchfließt den Ort und mündet knapp 2 km südlich in den Main.

Geschichte

Bearbeiten

Die erste urkundliche Erwähnung von Wagenhausen erfolgte im Jahr 1303. Im Jahr 1366 kam der Ort zum Kloster Theres. Ab dem 12. Juli 1438 gehörte Wagenhausen zu der Pfarrei Untertheres; zu dieser Zeit war der Ort eine Wüstung.

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts entstand das Jagd- und spätere Forsthaus. Ursprünglich gehörte es zum Kloster Theres. Im Jahr 1919 gingen fünf der sechs Höfe in den Besitz von Richard von Swaine.

Nach Ende des Zweiten Weltkrieges ließen sich sechs heimatvertriebene Bauern in Wagenhausen nieder.

Am 1. Mai 1978 wurde Wagenhausen, das bis dahin zu Untertheres gehörte, im Rahmen der Gemeindegebietsreform zu einem Ortsteil von Theres.[2]

Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Wagenhausen

Bearbeiten
Commons: Wagenhausen (Theres) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Genealogienetz@1@2Vorlage:Toter Link/wiki-de.genealogy.net (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 759.