Welsh Professional Championship 1991
Die Regal Welsh Professional Championship 1991 war ein professionelles Snookerturnier der Saison 1990/92 ohne Einfluss auf die Weltrangliste und zur Ermittlung des walisischen Profimeisters. Das Turnier, das die letzte Ausgabe der Welsh Professional Championship war, wurde vom 10. bis zum 15. Februar 1991 im Newport Centre der walisischen Stadt Newport ausgetragen. Titelverteidiger Darren Morgan konnte mit einem 9:3-Finalsieg über Mark Bennett seinen Titel verteidigen, zugleich spielte er mit einem 123er-Break das einzige Century Break und somit das höchste Break des Turnieres.[1]
Welsh Professional Championship 1991 Regal Welsh Professional Championship 1991
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Turnierart: | Non-ranking |
Teilnehmer: | 9 |
Austragungsort: | Newport Centre, Newport, Wales |
Eröffnung: | 10. Februar 1991 |
Endspiel: | 15. Februar 1991 |
Sieger: | Darren Morgan |
Finalist: | Mark Bennett |
Höchstes Break: | 123 ( Darren Morgan) |
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Preisgeld
BearbeitenMit der Imperial-Brands-Marke Regal hatte das Turnier wieder einen neuen Sponsor, der ab der folgenden Saison die Welsh Open sponserten.[2] Mit dem Sponsorenwechsel erhöhte sich das Preisgeld um knapp 6.000 Pfund Sterling auf 33.500 £, wovon etwa ein Drittel auf den Sieger entfiel. Jedoch wurde zugleich der Preis für das höchste Break nach mehreren Jahren wieder abgeschafft.[3]
Preisgeld | |
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Sieger | 11.000 £ |
Finalist | 7.000 £ |
Halbfinalist | 3.750 £ |
Viertelfinalist | 1.750 £ |
Erste Runde | 1.000 £ |
Insgesamt | 33.500 £ |
Turnierverlauf
BearbeitenNachdem mehrere Jahre lang die Teilnehmerzahl trotz wechselnder Teilnehmer konstant auf zehn geblieben war, sank sie durch die Abwesenheit von Rekordsieger Doug Mountjoy auf neun. Dennoch gab es wieder eine Erste Runde vor dem Viertelfinale, wobei diese beiden Runden wieder im Modus Best of 11 Frames und das Halbfinale sowie das Endspiel im Modus Best of 17 Frames ausgetragen wurden.[1]
Erste Runde Best of 11 Frames |
Viertelfinale Best of 11 Frames |
Halbfinale Best of 17 Frames |
Finale Best of 17 Frames | |||||||||||
Ray Reardon | 6 | Darren Morgan | 6 | |||||||||||
Colin Roscoe | 5 | Ray Reardon | 4 | |||||||||||
Darren Morgan | 9 | |||||||||||||
Wayne Jones | 8 | |||||||||||||
Wayne Jones | 6 | |||||||||||||
Cliff Wilson | 4 | |||||||||||||
Darren Morgan | 9 | |||||||||||||
Mark Bennett | 3 | |||||||||||||
Mark Bennett | 6 | |||||||||||||
Steve Newbury | 4 | |||||||||||||
Mark Bennett | 9 | |||||||||||||
Tony Chappel | 5 | |||||||||||||
Tony Chappel | 6 | |||||||||||||
Terry Griffiths | 3 |
Finale
BearbeitenDarren Morgan hatte es zum zweiten Mal in Folge ins Finale geschafft, obwohl er mit einem 6:4-Sieg über den gealterten Ex-Weltmeister Ray Reardon und einem 9:8-Sieg über Wayne Jones keine deutlichen Siege vorzuweisen hatte. Sein Finalgegner Mark Bennett hatte zwar in der ersten Runde ebenfalls nur 6:4 – gegen Steve Newbury – gewonnen, hatte allerdings im Halbfinale Tony Chappel mit 9:5 besiegt und somit bis zum Finale weniger Frames als Morgan verloren.
Der Matchanfang verlief äußerst ausgeglichen, sodass es nach vier gespielten Frames 2:2 stand. Jedoch konnte Morgan anschließend mithilfe mehrere Breaks von über 50 Punkten, darunter das 123er-Century, mit 6:2 in Führung gehen, bevor Bennett auf 6:3 verkürzen konnte. Jedoch ließ sich Morgan davon nicht beeindrucken und gewann die folgenden drei Frames zum Turniergewinn.[1]
Finale: Best of 17 Frames Newport Centre, Newport, Wales, 15. Februar 1991 | ||
Darren Morgan | 9:3 | Mark Bennett |
62:76, 78:16 (78), 83:37, 14:80, 55:9, 117:1 (62, 55), 69:40 (52), 135:0 (123), 0:83 (60), 105:17 (64), 77:26 (77), 66:23 | ||
123 | Höchstes Break | 60 |
1 | Century-Breaks | – |
7 | 50+-Breaks | 1 |
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c Ron Florax: 1991 Welsh Professional Championship. CueTracker.net, abgerufen am 14. Juni 2019 (englisch).
- ↑ Chris Turner: Welsh Professional Championship. Chris Turner’s Snooker Archive, 2008, archiviert vom am 18. April 2016; abgerufen am 14. Juni 2019 (englisch).
- ↑ Ron Florax: 1991 Welsh Professional Championship - Finishes. CueTracker.net, abgerufen am 14. Juni 2019 (englisch).