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22. November

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Gelelektrisches Verfahren zur Basensequenzanalyse?

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Hallo,
ich eine Information zur genetischen Verwandschaftsanalyse. Dabei gibt es ein Verfahren, bei dem mittels eines unter elektrische Spannung gesetzen Gels sog. "Bandmuster" erzeugt werden. Wie kann man bei diesem Verfahren die genetische Verwandtschaft zwischen zwei Lebewesen ermitteln? --2A02:8071:60A0:92E0:F1D3:2E33:B1CD:D25A 13:17, 22. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Meinst du das Verfahren, was bei uns bei Restriktionsfragmentlängenpolymorphismus erklärt wird? Siehe auch den englischen Artikel, der ist etwas anschaulicher. --Hareinhardt (Diskussion) 13:51, 22. Nov. 2024 (CET)Beantworten
RFLP mit Gelelektrophorese. Bei kommt eine Art Barcode heraus und bei Verwandten stimmt der Barcode an vielen Stellen überein. --2001:16B8:B89C:8300:4F72:EBEE:22B9:51D 23:13, 22. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Der Barcode entsteht, weil die negativ geladene DNA sich zum Positiven Pol bewegt? --2A02:8071:60A0:92E0:38D6:70DE:5F7C:9446 13:22, 23. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Korrekt, die PHosphatreste der Phosphodiesterbindung sind negativ geladen und der "Barcode" entsteht, weil die (eingefärbten) gleich großen Bruchstücke sich im elektrischen Feld des Gels gleich weit bewegen. --Chianti (Diskussion) 14:22, 23. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Und diese Phostphatresete sind je nach DNA zusammensetzung unterschedlich? --2A02:8071:60A0:92E0:9C2D:5A52:3E12:A4FD 10:00, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Nein, dazu bitte den verlinkten Artikel lesen und die Grafik links dort ansehen. --Chianti (Diskussion) 18:44, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Kommt das Verfahren be DNA- oder Basensequenzierung nicht ebenfalls zum Einsatz? Der Artikel ist schwer zu lesen. --2A02:8071:60A0:92E0:1E0:7F91:43B1:58EA 19:20, 25. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich versteh nicht ganz worauf sich die Frage hier bezieht, ich versuchs mal aufzudröseln:
- Elektrophorese benutzt man, um DNA-Stränge nach ihrem Molekulargewicht anzuordnen / aufzutrennen.
- Wenn man die DNA-Stücke clever produziert und markiert hat, kann man damit Basensequenzierung machen: DNA-Sequenzierung#Didesoxymethode nach Sanger. Heutzutage benutzt man dazu statt einem Gel die nackte Oberfläche von Glaskapillaren, das funktioniert besser für sehr kleine Fragmentkonzentrationen und die für lange DNA-Fragmente benötigte hohe Trenn-Auflösung.
- Für Verwandschaftstests ist diese Sequenziermethode aber (mittlerweile) völlig ungeeignet: man braucht eine relativ grosse Menge des gleichen zu sequentierenden Ausgangsstrangs. Das muss man erst herstellen, ausserdem dürfen nur sehr wenig andere Sequenz-Stränge enthalten sein, denn die inhibieren die Sequenzierreaktion und/oder verwaschen das Ergebnis. Das zu sequenzierende Stück muss also gut aufgereinigt vorliegen. Die Sequenzierreaktion läuft zwar länger (1000 oder mehr Basen lang) als gängige Next Generation Sequencing (NGS)-Methoden (üblich sind da 200 Basen lange Abschnitte), man kann in einer Kapillare aber nur einen DNA-Abschnitt sequenzieren und muss sie dann wieder regenerieren, die Parallelisierung ist schwierig. Beim NGS hingegen kann man Millionen von Strängen parallel in derselben Reaktion sequenzieren.
- Auch wenn man mit Sanger-Sequenzierung weiter kommt als mit NGS, durch die sehr grossen Abschnitte von Repetitive DNA kommt man damit trotzdem nicht durch. Zudem inhibieren repetitive Sequenzen die Sanger-Reaktion. Wenn man heute lange Fragmente sequenzieren will, benutzt man lieber DNA-Sequenzierung#Nanoporen-Sequenzierung. --Hareinhardt (Diskussion) 16:20, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Hallo @2A02:8071:60A0:92E0:...usw., es kann sein, dass „Restriktionsfragmentlängenpolymorphismus“ (Vorschlag lt. Beitrag 13:51, 22. Nov.) zwar eine Antwort auf deine erste Frage ist (13:17, 22. Nov.), aber möglicherweise ist das nicht die einzige Antwort.
Das eigentliche „Verfahren, bei dem mittels eines unter elektrische Spannung“ gesetzten Gels (13:17, 22. Nov.) eine Auftrennung verschiedener Moleküle erfolgt, wodurch ein auswertbares Muster entsteht, heißt „Gelelektrophorese“.
Das mit dem „Barcode“ (Vorschlag lt. Beitrag 23:13, 22. Nov.) ist ein wenig mehrdeutig, weil es hier mehrere Aspekte gibt.
Das Ergebnis einer Gelelektrophorese, welches laut deiner Information „Bandmuster“ genannt wurde, heißt im Deutschen oft „Bandenmuster“. Im Abschnitt Gelelektrophorese#Auswertung kannst du in einer Abbildung sogenannte „DNA-Banden“ sehen
  • (Bildunterschrift: „DNA-Banden unter UV-Licht im durch Ethidiumbromid gefärbten Agarose-Gel.“),
die dadurch entstehen, dass verschieden große DNA-Moleküle in jeweils einer „Bahn“ (engl. häufig „panel“) – sozusagen in einem „Band“ – innerhalb des elektrischen Feldes unterschiedlich schnell wandern und deshalb an unterschiedlichen Stellen konzentriert sind, nämlich in den „DNA-Banden“.
Die Ausdrücke „Bandenmuster“ und ein „Barcode“ haben zwar häufig etwas miteinander zu tun, werden aber vermutlich genau deshalb selten gleichgesetzt. Das „DNA-Barcoding“ könnte als eine übergeordnete Methode in Frage kommen, um die es bei einer Information zur genetischen Verwandtschaftsanalyse geht.
Ich weiß nicht genau, ob so ein Vergleich besonders gut ist, aber man kann übergeordnete Methoden/Vorhaben u. ä. vielleicht anhand der Zubereitung von Gerichten erklären: Für unterschiedliche Ziele wiederholen sich auch hier gelegentlich ähnliche Abläufe als Schritte eines Ganzen in unterschiedlichen Reihenfolgen, bspw. Pürieren, Kochen oder Würzen.
Je nachdem, was erreicht werden soll, kommen bei „Information zur genetischen Verwandschaftsanalyse“ (13:17, 22. Nov.) sehr viele Methoden und Kombinationen in Betracht, u. a. alle diejenigen, welche hier bisher genannt worden sind, einschließlich verschiedener DNA-Sequenzierungsmethoden (deine Frage: 19:20, 25. Nov. / diese Antwort: 16:20, 26. Nov.).
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 17:16, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Beispiele: Genetischer Fingerabdruck, Abstammungsgutachten u. ä.
Hallo, @2A02:8071:60A0:92E0:...usw., vielleicht ist es eine gute Idee, das Thema deiner Frage (13:17, 22. Nov.), genetische Verwandtschaftsanalyse, mit Bespielen anschaulich zu machen. „Verwandtschaft“ ist ein dehnbarer Begriff und bei genetischer Verwandtschaft gibt es ferne und nahe Verwandte. In genetischer Hinsicht sind sowohl die Menschen mit den Menschenaffen verwandt als auch ein einzelner Mensch mit anderen Menschen seiner Familie, bspw. mit dem Vater und der Mutter.
Wenn man herauskriegen möchte, vor wieviel Millionen Jahren sich die Abstammungslinien zweier Arten getrennt haben könnten, bspw. diejenigen von Homo sapiens und Pan paniscus, dann ist das ein aufwändiges Vorhaben im Rahmen von Grundlagenforschung.
Wenn man aber „nur“ wissen möchte, ob eine Person der Vater eines Kindes sei, dann kann man standardisierte Verfahren anwenden, die auf bereits vorhandenen Wissen über das Erbgut des Menschen fußen. Der umgangssprachlich als „Vaterschaftstest“ bezeichnete Vorgang wird in „Abstammungsgutachten (DNA-Analyse)“ beschrieben, wobei dort vor allem Rechtsgrundlagen beleuchtet werden.
Bei verschiedenen Anwendungen, bspw. in der Forensik und beim „Vaterschaftstest“ geht es darum, Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Erbgut bei verschiedenen Individuen gegenüberzustellen.
Über das gesamte Erbgut (Genom) betrachtet, gibt es beim Menschen Bereiche, die sehr einheitlich sind und solche, in denen die sogenannten Polymorphismen gehäuft vorkommen, welche man für Vergleiche nutzen kann. Polymorphismen im Erbgut (s. Polymorphismus#Sequenzvariationen) lassen sich nutzen, um zwei Personen zu unterscheiden.
Solche Polymorphismen sind bspw. die SNPs, die Single-Nucleotide Polymorphisms, die in Deutsch als Einzelnukleotid-Polymorphismen bezeichnet werden. Frei übersetzt ist so ein SNP sozusagen eine „Einzelbaustein-Vielfältigkeit“, die darauf beruht, dass sich in manch einem Abschnitt einzelne Positionen unterscheiden, wenngleich dieser Abschnitt bei zwei Menschen prinzipiell gleich ist.
Eine weitere Form variabler DNA-Abschnitte sind die Minisatelliten, die seit den Anfängen zur Bestimmung eines genetischen Fingerabdrucks eine Rolle spielen.
Bei der Nutzung eines RFLP (engl. Restriction Fragment Length Polymorphism), dem „Restriktionsfragmentlängenpolymorphismus“, werden Enzyme verwendet, die DNA an bestimmten Stellen zerschneidet und an anderen nicht. RFLP heißt sozusagen:
  • „Vielfältigkeit (Polymorphismus), die dadurch auffällt, dass bestimmte Enzyme (Restriktionsendonukleasen) das Erbgut so zerschneiden (‚Restriktion‘), dass die resultierenden Stücke (Fragmente) unterschiedlich lang sein können (Länge), wenn man diesbezüglich verschiedene Proben vergleicht“.
Ein Punkt, der bisher noch offen geblieben ist, betrifft die Herkunft des verwendeten Materials.
Sowohl bei einem „Vaterschaftstest“ als auch bei forensischen Analysen zur Überführung von Straftäterinnen und Straftätern reicht sehr wenig Erbgut als Ausgangsmaterial, da es sich „vermehren“ lässt: durch die PCR (engl. Polymerase Chain Reaction), die Polymerase-Kettenreaktion.
Bei der PCR, werden zwei kurze, künstlich hergestellte DNA-Ketten, die an geeigneten Stelle passen, eingesetzt, um mit diesen sogenannten Primern den entsprechenden DNA-Abschnitt zu vervielfältigen.
Sehr grob und stark vereinfachend könnte man den Ablauf bei der Bestimmung von genetischen Fingerabdrücken u. ä. vielleicht ungefähr wie folgt skizzieren:
Besorg dir das fragliche Erbgut!
Mach daraus mehr!
  • Durch geeignete PCRs können die interessanten DNA-Abschnitte vervielfältigt werden.
Zerlege die DNA ggf. in Fragmente, die sich unterscheiden!
  • Durch die Behandlung mit passenden Restriktionsendonukleasen können bei RFLPs Fragmente unterschiedlicher Länge erzeugt werden.
  • Bei der Nutzung anderen Erbgutvarianten (Minisatelliten) entstehen bereits bei einer PCR Fragmente, die sich in der Länge unterscheiden können.
Mach die Unterschiede sichtbar!
  • Auftrennung der Gemische von DNA-Fragmenten in den jeweiligen Proben durch Gelelektrophorese, sodass ein Muster von DNA-Banden sichtbar wird, dass sich auswerten lässt.
Es gibt etliche weitere Varianten, wie man sich einer Antwort auf die Frage nach den Unterschieden und Gemeinsamkeiten in Bezug auf die „genetische Verwandtschaft zwischen zwei Lebewesen“ (13:17, 22. Nov.) nähern kann.
Die Gelelektrophorese wird bei verschiedenen Abläufen recht häufig verwendet, bspw. um bei Zwischenschritten die verarbeitete DNA zur Kontrolle sichtbar zu machen.
Man kann aber mit diesem Verfahren – also durch die Gelelektrophorese selbst – die DNA-Moleküle nicht so verarbeiten, dass genetische Verwandtschaft unmittelbar sichtbar wird. Mithilfe eines unter elektrische Spannung gesetzte Gels kann man keine DNA-Fragmente gezielt erzeugen, sondern nur diejenigen Fragmente in Form von DNA-Banden sichtbar trennen, welche in vorausgehenden Arbeitsschritten gezielt hergestellt worden sind.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 16:16, 27. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Zusatzfrage: Was ist mit dem Ausdruck „gelelektrisch“ gemeint?
|  Abbildung eines Elektropherogramms↓  |  Grobe Skizze einer Verwandtschaftsanalyse↓  |  Zum Betragsende↓  |
Hallo, @2A02:8071:60A0:92E0:...usw., ich habe mich u. a. durch die während der Diskussion aufgetauchten Vorschläge, die RFLPs zu berücksichtigen (wie RFLF im Artikel „Restriktionsfragmentlängenpolymorphismus“ dargestellt wird, Beitrag 13:51, 22. Nov.) sowie auch die Kombination von „RFLP mit Gelelektrophorese“ (Beitrag 23:13, 22. Nov.), davon wegleiten lassen, dass du in deiner Überschrift (#Gelelektrisches Verfahren zur Basensequenzanalyse?) die Wörter „gelelektrisch“ und „Basensequenzanalyse“ unmittelbar nebeneinanderstellst.
Weiterhin gab es Bezugnahmen auf „Barcode“, „Phosphatrest“ sowie „Phosphodiesterbindung“ im Kontext von „Gelelektrophorese“ (Beiträge 23:13, 22. Nov. / 13:22, 23. Nov. / 14:22, 23. Nov. / 10:00, 24. Nov. / 18:44, 24. Nov.), die ebenfalls von „Basensequenzanalyse“ wegführten.
Im nächsten Beitrag (19:20, 25. Nov.) fragtest du dann, ob „das Verfahren“ nicht ebenfalls bei DNA- oder Basensequenzierung zum Einsatz kommen würde und stelltest fest: „Der Artikel ist schwer zu lesen.“ Beim „Artikel“ hast du vermutlich „Phosphodiesterbindung“ gemeint, vielleicht auch „Restriktionsfragmentlängenpolymorphismus“ (oder einen anderen).
Wie dem auch sei, ich habe bei „Verfahren“ zwar an alle möglichen Kombinationen von Methoden gedacht, die sich vielleicht eignen würden, um:
  • „[...] bei diesem Verfahren die genetische Verwandtschaft zwischen zwei Lebewesen [zu] ermitteln“ (13:17, 22. Nov.)
An den Wortlaut der Überschrift dachte ich bei „Verfahren“ dann aber nicht, u. a. deshalb, weil ich solch ein Wort, „gelelektrisch“, zuvor weder gelesen oder gehört hatte.
Es gibt aber tatsächlich DNA-Sequenzierungen, bei denen eine Form der Gelelektrophorese ein integraler Bestandteil der jeweiligen Methode ist und unmittelbar dazugehört:
Gerade bei der Didesoxymethode nach Sanger gibt es eine enge Verbindung zwischen „Gelelektrophorese“ und „Basensequenzanalyse“, da mit entsprechenden Maschinen sogenannte Elektropherogramme aufgezeichnet werden, die am Computer ausgewertet und bearbeitet werden können.
Abbildung eines Elektropherogramms:
 
Bildschirmaufnahme mit auf Elektropherogrammen beruhenden DNA-Sequenzierungsdaten (Programm „Sequencher“).
Im nebenstehenden Bild (Datei unter https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Chromatogram.jpg) sieht man DNA-Sequenzierungsdaten, die auf Elektropherogrammen beruhen, wobei dort die Basensequenzen als Buchstabenfolgen über entsprechenden Messwerten stehen.
Ich nehme an, dass man aus deinen ursprünglichen Fragen mehrere ableiten könnte, bspw. solche:
  • Wie funktioniert die Auswertung der Gelelektrophorese bei denjenigen Gelen, die „Sequenzierungsgele“ (Laborjargon) genannt werden?
  • Wie kann man mithilfe von Verfahren der DNA-Sequenzierung die genetische Verwandtschaft zwischen zwei Lebewesen ermitteln?
In deiner ursprünglichen Fragestellung steckt vielleicht auch Folgendes drin:
Es gibt bei der häufig verwendeten Didesoxymethode nach Sanger zwei Varianten, ein elektrisches Feld zu nutzen, was vielleicht folgende Frage bedingt:
Das mir unbekannte Wort „gelelektrisch“ wäre es nicht, u. a. deshalb, weil bei der Kapillarelektrophorese kein Gel genutzt wird. Es sind aber beides Elektrophoresen, sowohl die „Polyacrylamid-Gelelektrophorese“ als auch die „Kapillarelektrophorese“.
Die Bedeutungen hinter den Ausdrücken „DNA-Sequenzierung“ und „Basensequenzanalyse“ werden oft gleichgesetzt; es gibt jedoch einen gewissen Unterschied bei den Konnotationen. Eine „DNA-Sequenzierung“ liefert im Ergebnis eine Basensequenz als Buchstabenfolge (zumeist A, C, G, T), während eine „Basensequenzanalyse“ zwar bekannte Basensequenzen voraussetzt (und somit auch DNA-Sequenzierungen); das Wort „Analyse“ bezieht sich aber auch auf Weitergehendes, bspw. einen Vergleich mehrerer Sequenzen.
Wenn man es banal ausdrücken möchte, findet „DNA-Sequenzierung“ eher im Labor statt und „Basensequenzanalyse“ eher im Computer.
Grobe Skizze einer Verwandtschaftsanalyse:
Da du am Ende wissen möchtest, wie „genetische Verwandtschaft zwischen zwei Lebewesen“ bestimmt werden kann, sollte man idealerweise die vollständigen Sequenzen ganzer Genome kennen. Deshalb habe ich hier ein Verfahren grob skizziert, bei welchem relevante Punkte bzw. Schlagwörter, nämlich „Gelelekrophorese“ (wegen „gelelektrisch“), „Basensequenzanalyse“ und „genetische Verwandtschaft zwischen zwei Lebewesen“, vorkommen.
Wie könnte eine Verwandtschaftsanalyse aussehen? Die ausgedachte Verwandtschaftsanalyse soll hier allgemein auf Schrotschuss-Sequenzierung basierenden, wobei die konkrete DNA-Sequenzierungsmethode Elektropherogramme verwendet. Die relevante Punkte bzw. Schlagwörter sind gelb hervorgehoben ( ).
_ A _ Bereite den Vergleich zweier Lebewesen vor!
  • Auswahl der zu vergleichenden Lebewesen; Herstellen großer DNA-Bibliotheken; Bereitstellen von Datenbanken für die Sequenzen, die als „Puzzleteile“ bspw. zu Genomen zusammengesetzt werden sollen; usw. usf.
_ B _ Sequenziere die „Puzzleteile“!
_ B.1 _ Vorbereitung
_ B.2 _ Eigentliche Sequenzierungsreaktionen, bspw. Kettenabbruch-Synthese
_ B.3 _ Elektrophorese, bspw. Gelelektrophorese
_ B.4 _ Nachbereitung
  • Sicherung der Daten u. ä.
_ C _ Führe umfassende Basensequenzanalysen durch!
_ C.1 _ Vorbereitung
  • Prüfen und Bearbeiten von Elektropherogrammen; Übertragen der relevanten Daten (DNA-Sequenzen als Buchstabenfolge und Zugehöriges) in passende Datenbanken
_ C.1 _ Zusammensetzen der „Puzzleteile“ (der Basensequenzen)
  • Komplexe Bioinformatik; mit „Alignment-Programmen“ lassen sich bspw. zusammengesetzte Sequenzen, „Contigs“ bilden
_ C.2 _ Schlussfolgerungen über die genetische Verwandtschaft zwischen zwei Lebewesen
  • Komplexe Bioinformatik; mit Methoden der genetischen Abstandsmessung (https://en.wiki.x.io/wiki/Genetic_distance) lassen sich Prozentzahlen für die angenommene Nähe im Hinblick auf die Verwandtschaft ableiten
|  Zum Betragsanfang↑  |  Zur Überschrift↑  |
Trifft meine Skizze ungefähr zu? Hast du mit „gelelektrisch“ die Polyacrylamid-Gelelektrophoresen und ggf. Elektropherogramme adressieren wollen, wie sie bei DNA-Sequenzierungen im Rahmen von genetischen Verwandtschaftsanalysen vorkommen?
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 14:41, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten

24. November

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Wie ich das für einen Ort darstellen will habe ich nun entschieden, nun einige andere Fragen.

1. Wie heißt dieses Phänomen?

2. Ich habe mir die Kippung nach links und nach rechts der Licht-Schatten-Linie der zunehmenden Halbmonde für den gleichen Ort nun mal für ein Jahr angeschaut und sehe, das die maximale Kippung nach rechts und nach links sich im Jahresverlauf ändert. Das ist periodisch, also man kan sagen, dass die Mondscheibe nach dieser und dieser Zeit wieder die selbe maximale Kippung nach links und nach rechts aufweist. Aber ist diese Periode ein Sonnenjahr, oder wie lange? Es scheint ungefähr zu stimmen wenn ich bei mondverlauf.de durch die Jahre schalte mit kleinen Anpassungen an die Tage des als Beispiel genommenen zunehmenden Halbmondes. Problem ist bei der dort hin und her kippenden Grafik, dass ich ja diese Halbmondlinie brauche, um den Winkel dieser Kippung halbwegs genau ohne messen ablesen zu können, würden die ein Foto der Mondscheibe nehmen könnte man sich auch an Kratern usw. orientieren.

2.a. Oder ist das dann ein Finsternisjahr?

3. Hängt die Kippung mit dem zu- und abnehmenden Höhenwinkel des Mondes zusammen?

Ich finde es übel, dass man in all den Artikeln über den Mond und was dazu gehört, nicht einfach einen allgemeinverständlichen Satz hat, der dieses Phänomen kurz erklärt und die Gesetzmäßigkeit der Periodizität ohne komplex mathematische Berechnungen und Theorien auszupacken. Das ist bei vielen Artikeln in der Wikipedia ein großes, wenn nicht das größte Problem überhaupt. Es kann und soll fachlich werden, aber nicht von Anfang bis Ende fachlich sein, ansonsten ist das hier ein elitäres Projekt. Leute wie ich verschwenden dann teilweise unfassbar viel Lebenszeit darauf eine Antwort zu finden, die man vermutlich in wenigen allgemeinverständlichen Sätzen in einem Artikel finden könnte und auch sollte, aber dort sind dann ggf. nur Ergüsse von Astrophysikern zu lesen, wodurch man dann wieder in der Auskunft landet...

--Uploader xyz (Diskussion) 11:53, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Du suchst den Begriff Libration ? --XPosition (Diskussion) 15:19, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Nee da sehe ich aber nix von dem Phänomen, stell dir ein Foto von der Mondscheibe vor und dann kippt das mal nach links mal nach rechts. --Uploader xyz (Diskussion) 15:29, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Hier so: Klicken für Bild. --Uploader xyz (Diskussion) 15:43, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Unter der Prämisse, dass die Beobachtung immer auf der gleichen geographischen Breite erfolgt, ändert sich der „Kippwinkel“ des Terminators kurzfristig während der scheinbaren Wanderung des Halbmonds über den Himmel. Ist der Terminator auf Höchststand des Halbmonds perfekt senkrecht, war er bei aufgehendem Mond nach links geneigt und wird bei untergehendem Mond nach rechts geneigt sein, Das hängt damit zusammen, dass die scheinbare Mondbahn am Nachthimmel ein Großkreis ist und der „Kippwinkel“ des Terminators relativ zu dieser Kreisbahnlinie gleich bleibt. Schwankungen des „Kippwinkels“ im Monats- oder Jahreszyklus sollten dann vornehmlich mit den natürlichen Schwankungen der Mondbahnebene relativ zur Ekliptik zusammenhängen. --Gretarsson (Diskussion) 16:57, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Der Kipp-Effekt an sich (wenn ich dich richtig verstehe) betrifft nicht nur den Mond, sondern den gesamten Sternhimmel. Auch Sternbilder sind beim Aufgang im Osten anders gedreht als beim Untergang im Westen. Diese Bildfelddrehung entsteht dadurch, dass der Sternhimmel (scheinbar) um eine andere Achse rotiert als du selbst, wenn du dich in eine andere Himmelsrichtung drehst. Außer du stehst an einem der Pole, dann passts. --Kreuzschnabel 16:48, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Wie du bei deiner vorausgehenden Frage weiter oben schon geschrieben hast: ... da mindestens am Äquator der Mond eben in allen möglichen Arten von Neigungen aufgehen kann: Das liegt daran, dass die Sonne an unterschiedlichen Stellen am Himmel steht: im Juni steht sie über dem nördlichen Wendekreis und damit links des aufgehenden Mondes, im Dezember ist sie über dem südlichen Wendekreis und daher rechts vom Mond. Dieser Effekt wird zwar geringer, je weiter du vom Äquator weggehst, aber er besteht weiterhin. Daraus ergibt sich: das ist ein Zyklus, der mit dem Sonnenjahr gekoppelt ist. PS: Und zu deiner Kritik an WP: möglicherweise würde auch eine bessere, verständlichere Darstellung bei dir nicht viel bewirken, da du ja gerne Sachen überliest: bei der Grafik die Anmerkung "at moonrise", im Artikel über die Mondphasen deren Ursache ("ich habe in der Schule fälschlicherweise gelernt, dass die durch den Erdschatten entstehen") - ohne dass ich da jetzt nachschlage, hättest du das durch lesen des WP-Artikels garantiert bereinigen können und nicht erst auf den Hinweis hier in der Auskunft warten müssen. --217.149.167.106 17:50, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die "Erdschatten ist nicht Nacht auf dem Mond" Sache ist doch völlig irrelevant. Ich gehe hier momentan von einem geozentrischen Weltbild aus und versuche mit einfachsten Mitteln Gesetzmäßigkeiten zu erkennen, ohne astrophysikalische Erkenntnisse. Programme benutze ich nur, weil sie die Beobachtung simulieren, für die ich sonst immer sehr lange warten müsste. Der Mensch guckt auf den Mond und sieht den manchmal beschattet, da kann man von zig Dingen ausgehen und nicht nur von Tag-Nacht-Rhythmen. Zu dem Bild: ich lese die Beschreibungstexte meist, bei dem habe ich es halt vergessen. Bin auch momentan chronisch überarbeitet, kann aber mit dem Thema noch nicht aufhören, weil ich das fertigstellen muss, damit ich mich mit dem nächsten beschäftigen kann. Arbeite auch noch nebenher andere Themen und Gebiete ab, da lässt die Konzentration dann nach.
Kannst du denn nun oder irgendwer einmal kurz zusammenfassen wie dieser Zyklus anzuwenden ist? Ich will einfach nur sagen können: an Ort xy kann die Mondscheibe zwischen xy° nach links und xy° nach rechts geneigt sein (ausgehend von einer Senkrechten zu Halbmond halt). Das ist die einzige Aussage die ich mit dem ganzen Thema versuche aufzustellen, bzw. zu finden. --Uploader xyz (Diskussion) 18:05, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich mach hier noch mal ein Beispiel rein.
Nehmen wir mal Hamburg (53.3 N, 10 O) und die Hauptmondphase Zunehmender Mond und die doofe UTC+1 (hab keine Lust das alles in Sonnenzeit umzurechen).
Wir vergleichen mal zwei zukünftige zunehmende Halbmonde.
Der erste ist am 08.12.2024 um 16:05 UTC+1.
Der zweite ist am 06.03.2025 um 17:10 UTC+1.
Beim ersten ist die Linie der Licht-Schatten-Grenze auf der Mondscheibe fast senkrecht.
Beim zweiten geht sie aber von links oben nach rechts unten.
Schieben wir die beiden Halbmonde jetzt mal auf den Meridian:
Der erste ist dann zu [51.1% beleuchtet].
Der zweite ist zu [50.5% beleuchtet].
Also zwei sehr ähnliche Halbmonde (ähnliche Aufgangszeit, ähnliche Beleuchtung wenn im Meridian stehend).
Dennoch ist der erste Mond deutlich mehr nach rechts geneigt.
--Uploader xyz (Diskussion) 17:55, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Bingo! Wenn Du noch drei Monate weiter gehst, ist die Grenze in die andere Richtung geneigt. Wie oben von mir geschrieben: Im Dezember ist die Sonne am südlichen Wendkreis, im März über dem Äquator, im Juni über dem nördlichen Wendekreis.
astrophysikalische Erkenntnisse: Die Mondphasen haben nichts damit zu tun sondern sind reine Geometrie. Und wenn man diese versteht, tut man sich halt ein wenig leichter.
Kannst du denn ... einmal kurz zusammenfassen wie dieser Zyklus anzuwenden ist: Ich versuchs: maximaler Neigungswinkel zur Sommersonnenwende, minimaler Neigungswinkel zur Wintersonnenwende, jeweils bei gleicher geographischer Breite. --217.149.167.106 18:17, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Weißt du schon, welche mathematische Kurve du als Trennlinie bei Halbmond verwenden wirst (SCNR) --217.149.167.106 18:19, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Nee so meinte ich das nicht, ich formuliere es mal um:
In Hamburg kann die Mondscheibe an den Tagundnachtgleichen / zur Sommersonnenwende / zur Wintersonnenwende maximal xy° nach links und xy° nach rechts geneigt sein.
Und das halt für andere Orte auch, wobei ich da daran denke aus bestimmten Breitenkreisen jeweils einen Ort auszuwählen, also dass man für die folgenden Kreise jeweils einen Ort hat, zu dem man diese Aussage mit den entsprechenden Winkelgrößen verfasst: Nordpol, Nordpolarkreis, hohe Breiten, mittlere Breiten (die wahrscheinlich noch mal in zwei geteilt wegen den unterschiedlichen Klimazonen), nördlicher Wendekreis, niedere Breiten, Äquator und dann die südlichen Äquivalente.
Und ich brauch keine Kuve ich gucke einfach mit den Augen. --Uploader xyz (Diskussion) 18:42, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Nein, das stimmt nicht. So: In Hamburg ist die Mondscheibe jedes Jahr beim Meridiandurchgang zur Sommersonnenwende um x° geneigt und zur Wintersonnenwende immer um y°.
ich brauch keine Kuve... Du willst doch was zeichnen? Also einfach freihand eine gerade/geknickte/gekrümmte Linie oder was? --2001:871:69:2C7E:C88B:D3FF:E3A:9790 18:58, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Noch mal anders. Beispiel: Hamburg. Der Mond geht im Osten auf, ich kann ihn sehen. Er ist um einen bestimmten Wert nach links geneigt. Jetzt wandert er während der Nacht nach Westen und neigt sich dabei immer mehr nach rechts, dann geht er unter. An welchem Tag im Jahr hat die Linksneigung der Mondscheibe den größten Wert den sie in Hamburg haben kann und wie lautet dieser Wert und an welchem Tag im Jahr hat die Rechtsneigung der Mondscheibe den größten Wert den sie in Hamburg haben kann und wie lautet dieser Wert?
Ist das ein Trollversuch mit der Linie und dem zeichnen? Mich zu piesacken wegen der Diskussion um die nicht existierende exakte Senkrechte des Terminators des Halbmondes? Ich will nix zeichnen, habe ich auch nirgendwo behauptet. --Uploader xyz (Diskussion) 19:10, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die konkreten Werte darfst du gerne aus den diversen Webseiten zusammensuchen oder berechnen lassen. - Ich will nix zeichnen, habe ich auch nirgendwo behauptet: Eingangs dieser Frage schreibst du: Wie ich das ... darstellen will, das impliziert doch, dass du es zeichnen willst. --94.199.172.109 18:13, 25. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Dann nenn mal Websites die das anzeigen. Darstellung kann auch textlich erfolgen. --Uploader xyz (Diskussion) 19:01, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten
(nicht signierter Beitrag von 2003:F7:DF04:7E00:E5A6:EBF6:CA2A:2909 (Diskussion) 01:14, 26. Nov. 2024 (CET))Beantworten
Das ist keine Website sondern ein Videospiel. Also nichts seriöses. --Uploader xyz (Diskussion) 21:04, 27. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich hatte auch an Stellarium gedacht, aber da ist der Mond immer ein leuchtender Punkt, egal welche Phase usw. --Uploader xyz (Diskussion) 16:24, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Massensturz von Rennradfahrern

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Massensturz in Film

Wer weiß

in welchem Film aus der 007 Reihe verursacht James Bond unabsichtlich den Massensturz von bergauf fahrenden Rennradfahrern?


--Falkg27 (Diskussion) 19:04, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Verantwortungslose Raserei ! (= deutet auf Goldeneye...) 2A01:E0A:E6D:C910:5081:6D5:AAFB:2617 19:45, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die Strasse gehört dem Motor. --RAL1028 (Diskussion) 19:54, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Goldeneye Gruß --Schniggendiller Diskussion 20:03, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten
waren es Rennradfahrer oder Radrennfahrer? kann man das im Film erkennen? --Future-Trunks (Diskussion) 09:35, 25. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Bei einem Radrennen wäre die Strecke wohl für die Rennradfahrer abgesperrt gewesen und es wären Startnummern oder ähnliches angebracht. -- Jonathan 10:39, 25. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Nee das war ein Film mit Roger Moore. Es ging um ne Verfolgungsjagd, ich meine es war der mit Zorin. --scif (Diskussion) 18:42, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Eine Klugmaschine gab mir folgende Antwort:
Die Szene, in der James Bond unabsichtlich einen Massensturz von bergauf fahrenden Rennradfahrern verursacht, stammt aus dem Film "Sag niemals nie" (Never Say Never Again, 1983). Dieser Film ist ein inoffizielles Remake von "Feuerball" (Thunderball, 1965) und gehört nicht zur offiziellen Eon Productions-Reihe der James-Bond-Filme, wird jedoch oft dazugezählt, da Sean Connery darin erneut die Rolle von James Bond spielt.

In der entsprechenden Szene fährt Bond mit einem Motorrad durch bergiges Terrain und schneidet dabei die Radfahrer, was den spektakulären Massensturz auslöst.--Gomera-b (Diskussion) 01:00, 27. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Zeit passt, war die einmalige Rückkehr von Connery in der Moore-Ära. --scif (Diskussion) 00:32, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten
die richtige antwort wurde schon gegeben samt link mit der szene. es war goldeneye mit Brosnan und es war mit Autos und nicht mit motorrad. eine motorrad verfolgung durch berge gabs zwar z.b. bei sag niemals nie, aber da kommt kein fahrrad vor. --Future-Trunks (Diskussion) 09:18, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Nee, da muß ich widersprechen. Da gibt es scheinbar min 2 Szenen. In einem älteren Film fallen sie wie Dominosteine. --scif (Diskussion) 17:49, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die James-Bond-Romane wurden teils mehrfach verfilmt und auch die einzelnen Actionszenen sind austauschbar. Da ist ein mehrfaches Vorkommen derartiger Szenen nicht verwunderlich. --Rôtkæppchen₆₈ 10:32, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten

25. November

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warum dürfen sich Türken nicht mit den Anderen duschen

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Sie duschen separat vom Rest der Klasse --213.162.73.144 17:22, 25. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Klare Angelegenheit: Es handelt sich um Duschseparatisten *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 17:53, 25. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Sie integrieren sich lieber alleine. --Gruenschuh (Diskussion) 19:22, 25. Nov. 2024 (CET)Beantworten
In der englischen Wikipedia steht, für Sunniten sei Ghusl an einem Ort, wo jeder zusehen kann,makrūh. Inwiefern sich das auch auf nicht-rituelles Duschen auswirkt, ist vermutlich Ansichtssache. --2003:E1:6F24:E2A6:E0FE:32BD:FD12:B695 20:23, 25. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Sucht man im Internet stößt man auf die Aussage, dass es einem Muslim nach dem Koran nicht erlaubt ist, die Geschlechtsteile einer anderen Person zu sehen. Vielleicht ist das der Grund. Ich selbst bin kein Moslem und kann diese Aussage deshalb nicht beurteilen.--84.135.95.165 20:46, 25. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Wär’s eine denkbare Option, sie einfach zu fragen? Könnte ein nettes Gespräch daraus werden. --Kreuzschnabel 20:58, 25. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Nicht wirklich. Das Gemeinsamduschverbot ist religiös begründet und damit Gegenstand des Menschenrechts der Religionsfreiheit. Du willst im Turnhallenbrausebad nicht wirklich über Glaubens- und Gewissenfreiheit diskutieren. Akzeptiere einfach, dass die Glaubens- und Gewissenfreiheit auch für Menschen gilt, die nicht demselben Kulturkreis entstammen wie Du. --2003:F7:DF04:7E00:E5A6:EBF6:CA2A:2909 01:21, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Etwas streng, diese Antwort. Du unterstellst nicht Neugier, sondern ein Verbotsinteresse oder jedenfalls, es ihnen auszureden oder das eigene Gruppenduschen überlegen zu finden. Nichts deutet darauf hin, dass das hier der Fall ist. Kulturkontakt läuft oft durch Frage und Antwort, nicht durch die Aufforderung, die Klappe zu halten. Und Religion ist weiß Gott nichts so Heiliges, dass man dazu keine Fragen erlauben sollte. Wie autoritär das wäre! --Aalfons (Diskussion) 01:53, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Sind Türken oder Muslime gemeint? Schiiten, Sunniten, Aleviten und was es da noch alles gibt. Da gibt es Unterschiede wie bei Christen auch. --2.175.134.114 06:45, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Solche Dinge solltest du nicht wildfremde User im Internet fragen, die sie nicht kennen, sondern sie selbst. Pauschale Standardantworten gibt es nicht für Einzelne.--89.12.179.47 09:47, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Gibts auch mal ne seriöse Antwort auf diese durchaus interessante Frage oder muß man zwischen den Zeilen lesen? --scif (Diskussion) 18:39, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Es geht um duschen nach dem Schwimmunterricht keine religiöse Reinigung oder so und es gibt auch Vorhänge (aber eigentlich trägt jeder Badekleidung) (nicht signierter Beitrag von 212.95.7.232 (Diskussion) 18:38, 26. Nov. 2024 (CET))Beantworten

Die seriöse Antwort findet man z.B. durch Lesen des Artikels ʿAura. --Lutheraner (Diskussion) 18:44, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Und das fand ich bis zu deiner Antwort bis dahin wo in der Diskussion? --scif (Diskussion) 00:31, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Kleine Magneten und der Zufall

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Angeregt durch eine andere Frage ist mir folgende Frage gekommen:
Gesetzt wir hätte zwei gleichgroße Magneten und stellen diese im gleichen Abstand, sagen wir zu genau entgegengesetzten Seiten, zu einem größeren Elektromagneten auf. Natürlich auch sonst alles wie üblich. Es wäre zu erwarten, dass die beiden Magneten etwa gleich schnell auf den Elektromagneten zufahren.
Meine Frage: Wie klein müssten die Magneten sein, damit plötzlich Zufall eine Rolle dabei spielt und das Ergebnis beeinflusst? --2A02:8071:60A0:92E0:1E0:7F91:43B1:58EA 19:25, 25. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Bitte erst einmal erklären, inwiefern die Größe der Magneten etwas mit Zufall zu tun hat. Im Übrigen ist ein reales Ergebnis immer zufällig, weil die realen Einflussgrößen unsicher sind und ihre wahren Werte zufällig um einen Sollwert verteilt sind, zum Beispiel kleine Unterschiede des Abstands oder der Masse. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:44, 25. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich meine sowas wie die Brownsche Bewegung oder vielleicht sogar Quanteneffekte.
Bei Großen Körpern ist es nahezu ausgeschlossen, dass die eine Rolle spielen. --2A02:8071:60A0:92E0:1E0:7F91:43B1:58EA 20:26, 25. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Gar nicht und schon gar nicht plötzlich. Eine diffusive, ungerichtete Bewegung ist von der advektiven, zielgerichteten Bewegung überlagert. Die diffusive Bewegung findet in der Größenordnung der freien Weglänge in Luft statt, die einige 10 Nanometer beträgt. Wenn sich die Magnete in makroskopischer Entfernung befinden, wird immer die Advektion überwiegen. Man sieht ja sogar an der Bewegung von Luft, deren Teilchen einzelne kleine Moleküle sind, dass Advektion und nicht Diffusion die wesentliche Form der Bewegung ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:37, 25. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich glaube, die Frage lautet, ob die beiden Magneten dann noch gleichzeitig ankommen. Nicht ob sie überhaupt. Ab welcher Größe etwa Zufallsschwankungen überwiegen. --80.187.73.46 14:28, 27. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Es gibt keine Messung ohne einen Messfehler. Vorher wäre ein Toleranzbereich zu definieren. Natürlich werden sie niemals "gleichzeitig" ankommen. Egal wie groß.--Meloe (Diskussion) 17:29, 27. Nov. 2024 (CET)Beantworten
In dem Moment, wo Du Quanteneffekte annimmst, müßten die Magnete in subatomaren Dimension vorliegen - dies jedoch sind dann keine Magneten mehr im Sinne dessen, wie wir Magnete definieren, sondern es wären subatomare Ladungsträger, die sich auch sonst anders verhalten als Magneten (schon allein deshalb, weil sie in diesem Bereich nicht mehr gezwungen wären, stets bipolar auftreten zu müssen). --Chiron McAnndra (Diskussion) 19:46, 27. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die Erklärung für das Phänomen des Ferromagnetismus liegt zwar in der Quantenphysik, und dort im Spin und der Spinquantenzahl. Makroskopischer Ferromagnetimus findet aber wegen der durch das äußere Magnetfeld „gleichgeschalteten“ Teilchen immer auf Kristallebene statt, siehe Weissscher Bezirk. Dadurch, dass die mikroskopische Struktur jedes einzelnen Permanentmagneten individuell ist, existiert hier ein Schmetterlingseffekt, der zu den oben genannten Zufallsschwankungen führt. Das heißt, der Zufall spielt immer eine Rolle, egal wie klein die Magnete sind. --Rôtkæppchen₆₈ 12:53, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten

26. November

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Bedingter Vorsatz bei Falschaussage

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In Österreich ist eine Falsche Beweisaussage strafbar, wenn zumindest Bedingter Vorsatz erfüllt ist (Thema zum Beispiel in diesem Kurier-Artikel über Sebastian Kurz). Aber es ist nicht so leicht nachzuvollziehen, was der bedingte Vorsatz bei einer Falschaussage sein soll. Wie wären zum Beispiel folgende Fälle bei einem Strafprozess mit Falschbehauptungen zuungunsten eines Angeklagten zu beurteilen?

  1. Ein Zeuge weiß einen Sachverhalt nicht (mehr), stellt aber dazu Behauptungen zuungunsten des Angeklagten auf, bewusst um diesem zu schaden.
  2. Ein Zeuge weiß einen Sachverhalt nicht (mehr), schildert ihn dann aber jedenfalls ganz anders als der Angeklagte und zu dessen Ungunsten - nur um ja nicht die blöde Nachrede zu haben, er hätte vielleicht zugunsten dieses seines alten Freundes falsch ausgesagt. Ob es dem Angeklagten aktiv schadet oder nicht, ist ihm dabei ganz egal.
  3. Ein Zeuge weiß einen Sachverhalt durchaus und schildert ihn falsch, um sich nicht selbst zu belasten oder auch nur, um einen guten Eindruck zu hinterlassen. Mögliche Auswirkungen auf den Angeklagten sind ihm dabei gar nicht bewusst.

Abgesehen von der Beweisbarkeit - was wäre hiervon als falsche Aussage mit bedingtem Vorsatz zu werten? --AF (Diskussion) 15:54, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Wenn jemand eine Aussage macht, die seinem Wissensstand/Erinnerung nicht entspricht, so ist das eine vorsätzliche Falschaussage. Das trifft auf alle drei hypothetische Fälle zu. --RAL1028 (Diskussion) 16:00, 26. Nov. 2024 (CET) (Zum Thema Zeugen und ihre Aussagen empfehlenswert: Heinrich Sporen Spoerl, "Die Leute, die die Eide schwören.")Beantworten
Danke. Aber was wäre dann ein Beispiel für eine Falschaussage mit bedingtem Vorsatz, wie sie im Kurier-Artikel als mögliches, Kurz vorzuwerfendes Delikt behandelt wird? --AF (Diskussion) 16:40, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Hallo,
der Autor ist lt. Wikipedia Heinrich Spoerl (Suche mit "Die Leute, die die Eide schwören.")
VG --2003:C6:173F:BE13:3127:F393:2E98:DA23 19:21, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Schönen Dank. Der war gemeint. Die Autokorrektur hat einen erklecklichen Mangel an literarischem Wissen und verzopft dann Unsinn. --RAL1028 (Diskussion) 23:30, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten
„Wenn jemand eine Aussage macht, die seinem Wissensstand/Erinnerung nicht entspricht, so ist das eine vorsätzliche Falschaussage.“ Was ist die Quelle für diese Behauptung? Eine Falschaussage liegt dann vor, wenn der Inhalt der Aussage nicht der Wahrheit entspricht und nicht wenn er nicht der Erinnerung entspricht; Falsche Beweisaussage: „Falsch ist eine Aussage, wenn der förmlich Befragte […] etwas aussagt, das mit der Wirklichkeit nicht übereinstimmt.“ Ich stelle mir einen bedingten Vorsatz vor, wenn der Zeuge sich nicht erinnert, etwas aussagt, bei dem er die Richtigkeit zwar für möglich hält, es ihm aber auch egal ist, wenn es falsch ist und es dann auch tatsächlich falsch ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:59, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten
1. ist kein bedingter Vorsatz, sondern Absicht (Recht) ("um diesem zu schaden").
3. ist ebenfalls kein bedingter, sondern direkter Vorsatz: er weiß, dass er falsch aussagt.
--Chianti (Diskussion) 22:40, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Bedingter Vorsatz ist z.B. wenn die Nachbarin dem Zeugen erzählt dass der Angeklagte dieses und jenes gemacht hat. Der Zeuge erzählt vor Gericht, dass der Angeklagte dieses und jenes gemacht hat und nimmt billigend in Kauf, dass die Nachbarin gelogen hat. D.h. er weiß zwar nicht sicher, dass sie die Unwahrheit über den Angeklagten gesagt hat, aber er kann sich das durchaus vorstellen, dass das nicht die Wahrheit war. --2001:16B8:B8B0:DA00:8A14:6D11:691E:9A8A 22:59, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Damit wären wir beim Hörensagen. Und darum geht es imho nicht. Soweit ich es in dem Artikel Eventualvorsatz verstehe ist (in dieser Rangordnung absteigend) zwischen Absicht, zwischen direktem Vorsatz und zwischen Eventualvorsatz (bedingtem Vorsatz) zu unterscheiden. Den verlinkten Artikel interpretierend ergibt sich für mich: Ein Zeuge hält seine Aussage bei einem bedingtem Vorsatz als eine Falschaussage für möglich, nimmt aber dieses Risiko in Kauf. Eine Stufe höher in den Vorsatzebenen, bei einem direkten Vorsatz, weiß der Zeuge, dass er eine Falschaussage tätigt. Und bei einer absichtlichen Falschaussage ist das Wissen um ihre Falschheit mit einem angestrebten Ziel verbunden. Diese bundesdeutsche Rechtslage dürfte sich in Österreich wohl nicht wesentlich unterscheiden. Wenn ich es richtig sehe hat man sich schon im römischen Recht über Bedingtheit, Wahrheitswertkombinationen und -abstufungen den Kopf zerbrochen. --2.201.37.154 23:25, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Letzteres ist der Unterschied zwischen Verleumdung und übler Nachrede. --2001:16B8:B886:5F00:93A:CC34:50CD:C5B1 09:37, 27. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ein bedingter Vorsatz ist dann gegeben, wenn ein Zeuge Schlussfolgerungen als Tatsachen darstellt. Sagen wir, wer sieht Person X in Kleidungskombination A in einen Laden gehen, schaut dann kurz woandershin und sieht dann, wie eine Person, die in A gekleidet ist, einen Tat begeht, ohne sich nochmals zu vergewissern, dass das tatsächlich Person X ist. Wird er dann befragt und sagt aus, dass er Person X dabei gesehen hätte, wie sie die Tat beging, ist das unwahr, weil hier eine Lücke in der Identifikation besteht. --Chiron McAnndra (Diskussion) 19:59, 27. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Diese Auslegung (Schlussfolgerungen als Tatsachen darstellen) kann ich im Artikel Eventualvorsatz nirgendwo erkennen. Es geht doch um einen Tatbestandsvorsatz.Worauf berufst du dich denn? --2.201.37.154 04:03, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Eckzähne von Homo sapiens

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Mir reicht die magere Erklärung in Eckzahn nicht aus, warum moderne Menschen kleinere Eckzähne haben als der Schimpanse (oder der gemeinsame Vorfahr). Auf die Tatsache, dass Männer proportional (immer noch) grössere Eckzähne als Frauen haben, wird garnicht eingegangen. Gibt es neuere Erkentnisse, warum (a) dieser Dimorphismus "immer noch" besteht und (b) warum die Eckzähne bei sapiens im Laufe der Zeit kleiner wurden? 2A01:E0A:E6D:C910:C522:2DD7:A90E:D15D 20:14, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Einfach den verlinkten Artikel Hominisation aufrufen und dort hinunter bis zu "Zähne und Gebiss" scrollen. --Chianti (Diskussion) 22:29, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Nicht ganz befriedigend. Ich hatte nach neueren Erkenntnisse (nicht unbedingt Darwin) gefragt. Sexuelle selektion: OK, aber das bedeutet, dass starke, aggressive Männchen (die ja auch gerne mal mit Weibchen machen, was sie wollen), nicht mehr gefragt waren. Aber warum? Weil der Sozialverband besser schützte als ein einzelner starker Mann? Wurde Sprachentwicklung und höhere Ausprägung der Mimik in die Diskussion gebracht? Lachen/Lächeln z.B. wird positiv empfunden, Zähne blecken mit grossen Eckzähnen sieht weniger lustig aus. In die Richtung ging die Frage. Und: sollte die Eckzahngeschichte nicht auch bei Eckzahn stehen? 2A01:E0A:E6D:C910:C522:2DD7:A90E:D15D 13:33, 27. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Der Paläoanthropologe Pascal Picq (The human canine: Its evolution and adaptive significance doi:10.1051/odfen/2010103) schiebt es auf ein geändertes Kauverhalten bei der Gattung Homo, also auf natürliche Selektion.--Meloe (Diskussion) 17:41, 27. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Der Selektionsnachteil des "großen starken Manns" könnte in seinem höheren Nahrungsbedarf bestehen: Wenn das Futter knapp wird, verhungert er als erster. Der Selektionsnachteil des "Gartenzwergs" könnte darin bestehen, daß er für sein Gewicht eine zu große Körperoberfläche hat und in kälteren Regionen nicht in der Lage ist, genug Nahrung zur Aufrechterhaltung der Körpertemperatur zu bekommen. Deswegen leben in der Arktis die "Riesen" und am Äquator die "Zwerge". --95.112.151.113 03:58, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Bei Männern ist im Rahmen des allgemeinen Gechlechtsdimorphismus im Durchschnitt alles größer und kräftiger ausgebildet als bei Frauen. Wenn sie kräftigere (Kau-)Muskeln und damit kräftigere Kieferknochen und ein kräftigeres Gebiss haben, warum dann nicht auch einen geringfügig (faktisch kaum wahrnehmbar) überproportional langen Eckzahn? Grundsätzlich würde ich hinsichtlich der Verkleinerung der Eckzähne Monokausalität ausschließen. Umstellung der Ernährung, insbesondere der Umstieg auf gegarte Kost, dürfte eine wichtige Rolle gespielt haben. Aber möglicherweise auch die Entwicklung komplexer verbaler Kommunikation, die große Eckzähne bei Männchen, also ein Mittel visuellen Dominanzgebahrens, überflüssig machte. --Gretarsson (Diskussion) 18:30, 27. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ja, Nahrungsaufnahme wird häufig diekutiert, aber mit Hominid Dental Evolution and the Origins of Language habe ich gefunden, wonach ich gesucht habe (klar ist, dass mehrere Faktoren eine Rolle gespiely haben). Darum konnte ja auch Amy nur mit Handzeichen und Computer kommunizieren... ;-) 2A01:E0A:E6D:C910:C522:2DD7:A90E:D15D 09:54, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten

27. November

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Anatoli Borisowitsch Jurkin: Der Prophet?

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In Contemporary Fantasy steht seit 2005 der Eintrag [[Anatoli Borisowitsch Jurkin|Anatoli Jurkin]]: ''Der Prophet''.

Findet jemand den Autoren / das Buch oder steht da seit 19 Jahren Quatsch? --Scantasyundfiencefiction (Diskussion) 11:25, 27. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Ob Quatsch oder doch existent, ein bekannter Vertreter ist es ganz offensichtlich nicht, also weg damit (und Gillian Shields kann doch wohl auch weg). --Magnus (Diskussion) 11:32, 27. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Danke, habe das mal umgesetzt. --Scantasyundfiencefiction (Diskussion) 11:48, 27. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Zur Nachvollziehbarkeit: Anatoli Borisowitsch Jurkin Anatoli Jurkin Gillian Shields --Bahnmoeller (Diskussion) 17:27, 27. Nov. 2024 (CET)Beantworten

google Анатолий Борисович Юркин findet etwas, auch zum Buch. Zu einem bekannten Vertreter macht ihn das, glaube ich, aber nicht. --2003:E1:6F24:E2D4:BDB2:1418:EC69:2C9B 21:37, 27. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Danke, ich speicehr mir das mal. Die Bekanntheit fehlt aber in der Tat. --Scantasyundfiencefiction (Diskussion) 14:00, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Anatolij Borisovič Jurkin (Q3850392), aber arg dünn das alles. --FordPrefect42 (Diskussion) 14:33, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Frage zu russellschen Kennzeichnungstheorie

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Habe ich folgendes richtig verstandne:
1. Das umgedrehte iota bedeutet im Grunde genommen nur, "es gibt genau ein x, das P". Kann dann über ∃(x) (P(x) & ∀(y) (P(y) -> y=x)) dargestellt werden?
2. Bei Russell sind praktisch alle Dinge "Kennzeichnungen", da wir sie durch Dinge, die eine Reihe von Eigenschaften erfüllen, identifizieren und nicht durch direktes "das da!"? --2A02:8071:60A0:92E0:4451:A32:F6A9:744C 12:21, 27. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Mehrere WhatsAppNummern mit Facebook-Konto verknüpfen - wozu?

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Man kann ein Facebook-Konto mit mehreren WhatsApp-Nummern verknüpfen. Eine davon muss als die primäre Nummer gesetzt werden. Bei den Facebook-Beiträgen kann dann ein Button gesetzt werden, über den Nachrichten - so scheint es - nur an die primäre Nummer gesendet werden. Aber was haben dann die anderen Nummern überhaupt für eine Bedeutung?! --KnightMove (Diskussion) 19:27, 27. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Vielleicht um gefunden zu werden? Auch wenn hier explizit von "WhatsApp-Nummern" die Rede ist, würde ich annehmen, dass dein Account dann auch auftaucht, wenn ich nach jener Telefonnummer suche (wie es bei der Kontaktesuche mit "normalen" Telefonnummern jedenfalls geht). --Karotte Zwo (Diskussion) 16:13, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten

'unmittelbar erreichbar' im DDG

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Auf dieser Seite findet sich in der Einführungszeile: 'Diensteanbieter haben für geschäftsmäßige, in der Regel gegen Entgelt angebotene digitale Dienste folgende Informationen, die leicht erkennbar und unmittelbar erreichbar sein müssen, ständig verfügbar zu halten'. Wie diese Information 'unmittelbar erreichbar' gemacht werden muss, finde ich hier nicht. Ich verstehe darunter, dass mir diese Information ohne irgendwelche Hürden zugänglich sein sollte, also auch OHNE dass ich hierfür erst mal irgendwelchen Einstellungen bzw. Cookies zustimmen muss. Leider finde ich kein ensprechendes Urteil dazu (gibt es noch keins?). Ich jedenfalls fühle mich gegängelt und veralbert, wenn ich erst NACH der Zustimmung zu Cookies diese 'unmittelbar erreichbaren' Infos einsehen darf. Das widerspricht meinem persönlichen Rechtsverständnis. Kann mir hier jemand weiterhelfen und die Sachlage klarstellen? --Chiron McAnndra (Diskussion) 20:17, 27. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Was spricht dagegen, die Cookies abzulehnen und dann die Informationen aufzurufen? Unmittelbar erreichbar heißt im Übrigen in strenger Auslegung, dass die Information von jeder Seite aus mit einem Link aufrufbar sein muss, wobei ein Gericht auch schon entschieden hat, dass zwei Klicks auch noch zumutbar sind: https://www.e-recht24.de/impressum/4911-impressum-2-klicks.html; https://www.srd-rechtsanwaelte.de/blog/die-impressumspflicht-2-klicks-oder-viele-probleme. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:59, 27. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Dagegen spricht, dass viele Anbieter die Ablehnung absichtlich kompliziert gestalten, sodass viele Klicks notwendig werden. Auch überdeckt die Abfrage oft den gesammten Seiteninhalt, inklusive des Links zum Impressum. Das kann zu Abmahnungen führen, wie eine kurze Suche nach "cookie impressum" zeigt. Deshalb empfehlen einschlägige Ratgeber, bspw. der IHK, dass die Datenschutzerklärung und das Impressum ohne Beschränkung durch ein Cookie-Banner erreichbar sein sollten. --2003:E1:6F24:E2D4:BDB2:1418:EC69:2C9B 22:34, 27. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Züchtergleichung und der Begriff der "Selektionsdifferenz"?

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Die Züchtergleichung ist insofern ja einfach zu verstehen, sie scheint mir jedoch eine Frage offen zu lassen. Die Selektionsdifferenz basiert auf einer Verwandtschaft, wie ist diese Definiert? Was ist, wenn die beiden Elterntiere aus Population mit verschiedenen Mittelwerten stammen, was bei z. B. Dackeln und Schäferhunden und der Frage der Körpergröße doch der Fall ist?
Nehmen wir weiterhin an, wir haben zwei Tiere die sehr groß sind. Bei Tier A ist es wegen der additiven Wirkung der Gene ABC. Beim Tier B dagegen ist es aufgrund der kumulativen Wirkung der Gene XYZ. Ein gemeinsamer Nachkomme würde dabei doch wahrscheinlich eher kleiner sein als seine beiden Elterntiere, unabhängig der Verwandtschaft. Wie berücksichtigt die Gleichung dies? --2A02:8071:60A0:92E0:49B5:247C:8A11:8AA1 23:14, 27. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Die Züchtergleichung ist ein Konzept der quantitativen Genetik. Einzelgene und deren Auswirkungen spielen darin, schon definitionsgemäß, keine Rolle. Ronald Aylmer Fisher ging von einer unbestimmten, jedenfalls sehr hohen, Anzahl von Einzelgenen aus, wobei der Einfluss jedes einzelnen davon fast vernachlässigbar gering wäre, jedenfalls brauche ich weder diese Gene noch deren Einfluss zu kennen (ggf. unter dem Einfluss von Pleiotropie, Epistase etc., also nicht unbedingt additiv), um die Gleichung anwenden zu können. Zur Selektionsdifferenz: Für die Züchtergleichung ist das, womit ich die Zucht beginne, die Population. Wenn ich Elterntiere verwende, die nach meiner Definition aus verschiedenen Populationen stammen, ist sie schlicht nicht anwendbar.--Meloe (Diskussion) 10:04, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten
+1 Der Artikel hier erklärt es sehr schön. Merkwürdig, dass im Artikel Züchtergleichung die Wörter "Statistik" und "statistisch" nicht vorkommen. 2A01:E0A:E6D:C910:C522:2DD7:A90E:D15D 10:11, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten

28. November

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Verdorbener Sekt

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Ich hatte den Verdacht, daß eine Sektflasche nach mehr als zehn Jahren verdorben sein könnte, und erhielt vom Hersteller folgende Antwort: "...mindestens zwei Jahre lang. Danach beginnt langsam die Zeit der Alterung; die Reife wird zur Überreife, zur "Firne"." - Was passiert da genau? (Anscheinend war aus der Flasche (Schraubverschluß) auch CO2 entwichen; ob auch Alkohol, weiß ich nicht, aber es gab keinen sichtbaren Volumenverlust.) Kostprobe schmeckte ein wenig nach "UHU"; können sich die entsprechenden Lösemittel im Sekt bilden? (Die Farbe ist "normal" (gelblich), aber ich habe nun auch keinen Vergleich zu frischer Ware.) Süß schmeckt das nicht, ist aber auch mit "Dosage Zéro" beschriftet, sollte also eigentlich auch kaum Zucker enthalten. --95.112.151.113 05:47, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Keine Antwort auf Deine Frage, aber ich hänge mich hier mal mit dran, weil ich mich schon immer wundere, warum Sekt kein MHD besitzt. Dass er nicht unendlich haltbar ist, ist klar, aber warum kann man nirgends sehen, ob er noch gut sein "müsste"? Wir selbst sind Antialkoholiker, haben aber manchmal welchen für Gäste im Haus. Wenn den dann keiner trinkt, steht er manchmal jahrelang im Keller. Ich hab neulich erst mehrere ca. 5-10 Jahre alte Flaschen entsorgt. Hauptsächlich, weil ich keine Information darüber hatte, ob er noch haltbar wäre oder nicht... und ich die alte Plörre auch niemandem mehr anbieten möchte. Selbst wenn man davon ausgeht, dass das Zeug jahrelang haltbar ist... Warum muss das nirgends stehen? --GrandmasterA (Diskussion) 07:49, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Da sollte sich unbedingt die EU drum kümmern. Sarkasmus aus --Symposiarch Bandeja de entrada 08:09, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Sie sollte sich nicht um Verbraucherschutz und innergemeinschaftliche Verkehrsfähigkeit von Lebensmitteln kümmern? Ah, ja... --95.112.151.113 19:43, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die Verkehrsfähigkeit#Lebensmittelrecht bezieht sich stets auf den Zeitpunkt des Inverkehrbringens und dazu gibt es im Lebensmittelrecht wirklich ausreichend Regelungen (deren Kontrolle ist evtl. der Schwachpunkt, aber die ist primär Ländersache – siehe Behördliche Lebensmittelüberwachung in Deutschland#Behörden der Lebensmittelüberwachung).
Dass sich Wein, Sekt und andere Alkoholika aus vergorenen Früchten – unpasteurisiert wie sie nun mal sind – nicht ewig geschmacklich unverändert halten (nicht einmal ein Würzburger Stein Jahrgang 1540), ist Jahrhunderte altes Wissen der europäischen Kultur und es gäbe zurecht einen Aufschrei, wenn die EU "Warnhinweise" wie Dieses Getränk kann nach einigen Jahren anders schmecken als erwartet oder Dieser Wein kann geschmacklich altern anordnen würde (was käme als nächstes? Dieser Federweißer kann nach einigen Tagen einen erheblichen Alkoholgehalt aufweisen oder Bäcker, die ihre Brote mit einem Aufkleber Dieses Backerzeugnis kann nach einigen Tagen schimmeln versehen müssen?).
Aber das ist ein Thema fürs Café, nicht hier. --Chianti (Diskussion) 23:06, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Es geht nicht um "Warnhinweise", sondern um die Angabe eines MHD, mit dem der Hersteller garantiert, daß das Produkt innerhalb der angegebenen Frist qualitativ unverändert ist (und das hielte ich bei Brot auch für durchaus sinnvoll, weil das nämlich nicht "irgendwann" schimmelt, sondern die Haltbarkeit erfahrungsgemäß sehr von der Hygiene im Produktionsbetrieb abhängt). Und daß es überhaupt eine innergemeinschaftliche Verkehrsfähigkeit gibt, also die Möglichkeit, daß Hersteller ihre Produkte nach einer nationalen Zulassung in der gesamten Gemeinschaft verkaufen können, ist natürlich die Folge innergemeinschaftlicher Regelungen der "bösen, bösen EU". Daran herumzunörgeln ist, auf Deutsch gesagt, schlicht bescheuert. (Und ja, für Alkoholika fehlen entsprechende Regelungen noch.) --95.112.151.113 00:46, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Der Grund, warum die Hersteller kein MHD draufschreiben, ist, daß das wegen des hohen Alkoholgehalts von >10 %-Vol nicht vorgeschrieben ist. (Das ist insofern sinnvoll, weil das Gesöff dauerhaft steril ist und nicht mikrobiell verderben kann.) Die andere Frage ist, warum das nicht trotzdem vorgeschrieben ist, um den Verbrauchern eine Qualitätsgarantie zu geben. --95.112.151.113 09:21, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Zwischen "bringt mich nicht um" und "ist nach wie vor vollumfänglich genießbar" besteht bestimmt dennoch ein Unterschied. Ein Anhaltspunkt dazu wäre daher nicht schlecht. --GrandmasterA (Diskussion) 15:28, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Maßgeblich ist, ob das Zeug gesundheitsschädlich sein kann. (Das hatte der Hersteller hinsichtlich des überalterten Sekts wahrheitswidrig verneint: alkoholische Getränke sind immer gesundheitsschädlich - gesichert kanzerogen - unabhängig davon, ob verdorben oder nicht.) Was also heißt "genießbar"? Das kann: "- unbeeinträchtigt", "- nicht akut gesundheitsschädlich", oder: "- lebensmittelrechtlich verkehrsfähig" bedeuten. Ob wohlschmeckend, ist eine sehr subjektive Bewertung. Daß Du deine "alten Flaschen" "einfach so" "blind" weggeworfen hast, finde ich etwas irrational: Es wäre leicht zu recherchieren gewesen, daß die nicht tödlich giftig geworden sein konnten. Ob noch "trinkbar" im genießerischen Sinn hätte man dann mit einer Kostprobe herausfinden können: Dann wäre nur eine Flasche hin gewesen und nicht "mehrere". --95.112.151.113 17:33, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Siehe Weinfehler#Lösungsmittel-Ton. --Chianti (Diskussion) 08:25, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die Frage ist, ob das schon bei der Produktion vorhanden war, wie der Artikel nahelegt, oder ob dieser "Lösungsmittel-Ton" erst durch die Alterung entstanden sein kann. --95.112.151.113 09:25, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten
So oder so: Die Essigsäure als Bestandteil des Ethylacetat muss vor der ersten oder zweiten Gärung bereits im Getränk vorhanden sein. Das passiert aber nur, wenn Trauben, Most oder Wein mit Essigsäurebakterien kontaminiert sind. Die Essigsäurebakterien sterben dann während der zweiten Gärung ab, aber es ist noch Essigsäure vorhanden, die dann mit dem Alkohol zu Ethylacetat reagiert. Das ist eine Gleichgewichtsreaktion, wo das Gleichgewicht u.a. vom Wasserangebot und pH-Wert abhängt. Diese Reaktion kann auch sehr langsam, im Verlauf von Jahren stattfinden. Ein junger Sekt kann also unauffällig sein und erst mit den Jahren Uhuaroma bekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:08, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten
So oder so, es ist einfach respektlos einen Sekt so zugrundezurichten.--Symposiarch Bandeja de entrada 17:48, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten
??? Welcher Teil des Satzes ist nicht wirr? --95.112.151.113 19:46, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Wikipedia:Bearbeitungsfilter/275

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Ich habe heute mehrmals versucht, einen Absatz über die sprachliche Situation in den Artikel Buxoro einzufügen, bin aber regelmäßig durch den Wikipedia:Bearbeitungsfilter/275 dabei blockiert worden. Der Versuch, den von mir formulierten Absatz auf Diskussionsseiten zu posten, um andere Benutzer darum zu bitten, ihn in den Artikel einzufügen, ist ebenso an besagtem Filter gescheitert. Da ich zuvor aber eine kleinere Änderung am Artikel ohne Probleme vornehmen konnte, liegt das Problem offensichtlich nicht an einer artikelspezifischen IP-Sperre, sondern an einer Sperre gegen den Wortlaut meines Textes. Mein Text bestand jedoch ausschließlich aus ganzen Sätzen mit linguistischem und soziolinguistischem Inhalt in korrektem Deutsch und war am Ende durch einen korrekt formatierten Einzelnachweis mit einem Link auf einen auf der Website der Cambridge University Press frei zugänglichen Artikel einer englischsprachigen Fachzeitschrift belegt. Mir ist absolut nicht ersichtlich, weshalb dieser Beitrag wegen Verdachts der Sperrumgehung eines Trolls als "möglicherweise schädlich erkannt" wird. Der Versuch, auf Wikipedia Diskussion:Bearbeitungsfilter/275, Wikipedia Diskussion:Bearbeitungsfilter, Wikipedia:Bearbeitungsfilter/Anträge, Wikipedia:Administratoren/Anfragen oder Wikipedia:Fragen zur Wikipedia auf diesen Missstand aufmerksam zu machen, scheiterte jedoch ebenso an besagtem Filter. --2A02:3032:10:E68B:5C5A:838B:95D:9C80 12:38, 28. Nov. 2024 (CET) P.S. Diese Beschwerde poste ich hier, da die einzige andere Diskussionsseite, die gegen ein solches Posting nicht den Filter triggerte, Hilfe Diskussion:Technik war, die jedoch, wie mir zu spät auffiel, ausschließlich für Gestaltungsfragen der zugehörigen Vorderseite gedacht ist und im übrigen nur extrem selten gelesen wird. --2A02:3032:10:E68B:5C5A:838B:95D:9C80 12:42, 28. Nov. 2024 (CET) P.S. II: Der von mir formulierte Absatz ist auch auf der hiesigen Seite durch den Filter gesperrt.--2A02:3032:10:E68B:5C5A:838B:95D:9C80 12:53, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten

@Seewolf zur Info --0815 User 4711 (Diskussion) 13:16, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die Blockade existiert nach wie vor, beim Versuch, den ergänzenden Absatz in den Artikel Buxoro einzufügen, wird weiterhin automatisch der Filter aktiviert. Ebensowenig ist es möglich, den Text auf einer Diskussionsseite zu posten, da das ebenso den Filter triggert. --2A02:3032:11:1079:74C2:598E:B179:6281 20:35, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Mir ist es jetzt gelungen, den neuen Absatz durch scheibchenweises Posten einzufügen, siehe [1], dabei stellte sich heraus, dass der einzige tatsächlich gesperrte Teil der volle Titel der betreffenden Fachzeitschrift war, der deshalb nur abgekürzt erwähnt werden durfte, sowie die URL der Zeitschrift, die ebenso den vollen Titel enthält. Der Sinn der Sperre der Erwähnung des vollen Titels erschließt sich mir nach wie vor nicht. --2A02:3032:9:BB7:E5DA:AF1F:CBD7:D3C1 07:36, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Steuervergehen Verstorbener

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Beim lesen von dieser Lokalnachricht habe ich mich gefragt was passiert wäre wenn der Steuerhinterzieher schon gestorben und das Erbe verteilt wäre. Kann das Finanzamt ein Verfahren gegen einen Toten einleiten und sich die Steuerschuld von den Erben zurückholen? Und wenn ja, wie sieht es da mit der Verteidigung aus? Normalerweise muss einem Beschuldigten ja das Recht eingeräumt werden sich zu verteidigen. Was ein Toter nicht mehr kann. Der Erbe könnte sich also auf den Standpunkt stellen, dass die Steuerhinterziehung nicht mehr nachgewiesen werden kann weil sich der Erbonkel nicht verteidigen konnte. Und wenn kein Nachweis für ein Fehlverhalten vorliegt gibt kann das Finanzamt auch kein Geld dafür fordern. Nachtschwimmer (Diskussion) 15:03, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Eine Steuerschuld dürfte ähnlich wie ein offener Kredit (s. Erbschaft#Österreich) vererbbar sein. Steuerschuldner sind sind dann die Erben. Neue Strafen müssen die Erben gemäß dem verlinkten Artikel nicht fürchten. 91.54.43.161 15:20, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das würde ich als juristischer Laie auch so sehen: Dem Finanzamt steht die noch ausstehende Steuerschuld (= die hinterzogenen Steuern) ja so oder so zu, also kann es sie auch einfordern. Strafen würden aber nicht auf die Erben anfallen, da diese an der verstorbenen Person hängen (zumindest wenn diese alleine gehandelt hat). Die "Verteidigung" gegen den Vorwurf könnten die Erben vermutlich aber schon führen, zumindest was die Steuerschuld betrifft.
Im Beispiel: 200.000€ hinterzogene Steuern (das müssten die Erben bezahlen) und 95.000€ Strafe (das müssten sie nicht bezahlen). --Naronnas (Diskussion) 15:40, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Wie sollen sich die Erben gegen Nachforderungen verteidigen die aus einer vom Finanzamt behaupteten Steuerhinterziehung entsteht? Von wo sollen die wissen was ihr Erbonkel getan oder auch nicht getan hat? Das Finanzamt kann ja im Grunde alles behaupten und sie müssen es unwidersprochen hinnehmen. Nachtschwimmer (Diskussion) 15:53, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten
@Nachtschwimmer So ein Schmarren, auch das Steueramt muss seinen Verdacht begründen und belegen können. Nur kann es das eben gerne erst dann machen, wenn beim Erfassen der Erbmasse alles gezählt worden ist. Betreffend dem verlinkten Pressemeldung. Irgendwoher muss das Steueramt ja den Verkaufsbetrag von 1,5 Millionen her haben. Mit grosser Wahrscheinlichkeit hat sich der Käufer verplappert, oder musste selber begründen, wo die 200'000 € und 6 Goldbarren hingekommen sind. Wenn das Steueramt nachweisen kann, dass X bei einem erhaltenen Verkaufspreis von 1,5 Millionen nur 1,1 Millionen versteuert hat, dann gibt es da nicht mehr viel Spielraum. Vorausgesetzt natürlich Fristen usw. sind eingehalten worden. Genaueres und wie weit man sich dagegen wehren kann, ist eh eine juristische Fachperson zuständig. Wenn die deswegen erhobenen Steuerforderungen aber berechtigt sind, dann sind diese in dem hier gefragten Fall, aus der Erbmasse zu begleichen. --Bobo11 (Diskussion) 17:03, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Richtig. Erstens verteidigt man sich nicht gegen einen Steuerbescheid, sondern man legt Rechtsmittel ein. Zweitens ermitteln die Finanzgerichte den Sachverhalt von Amts wegen, man müsste sich im Verfahren also nicht einmal äußern und könnte trotzdem Recht bekommen. Siehe auch Finanzgericht. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:15, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Wenn der Erblasser bei mir 100'000€ Schulden hat müssen es mir die Erben ja auch zurückzahlen. Die müssen davon nichts gewusst haben. So ist das halt. --2001:16B8:B89B:2700:789E:35E6:4755:494F 23:19, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten
(BK)Mein Bauchgefühl sagt, dass dies schon während dem Erbprozess herauskäme. Also die Goldbarren und Bargeld sollten bei der Erbteilung als Vermögen ordentlich versteuert werden. Allfällige Steuerschulden sind ja Teil der Erbschaft. Mit Nachsteuern der nicht verjährten Steuerschuld auf dem Schwarzgeld muss also gerechnet werden. Strafen und Verurteilungen hingegen werden wegen dem Tod des Erlassers hinfällig. --Bobo11 (Diskussion) 15:24, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Es kommt wohl auch auf das gebietsspezifische Zivilrecht an. Wenn die Bank mitbekommt, dass ihr Schuldner(m/w/d) verstorben ist, wird sie sich zeitnah beim zuständigen Nachlassgericht melden und ihre Ansprüche anmelden. Wenn aber Nachlassgericht und kredierendes Finanzamt derselben Behörde zuzurechnen sind, kann das mitunter auf dem kleinen Dienstweg erledigt werden. Dem Erben(m/w/d) oder Vermächtnisnehmer(m/w/d) bleibt dann wahrscheinlich nur der Gang zum bewanderten Anwalt(m/w/d). --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Was ich einfach einfach bezweifle ist der Punkt „und das Erbe verteilt wäre.“ überhaupt zutrifft. Der Schwarzgeld Teil sollte schon während der Aufteilung als Vermögen auftauchen. Und genau in dem Moment wird das Steueramt vermutlich hellhörig werden, und schon einen Vorbehalt äussern. Weil die Bargeld Summe die als Vermögen vererbt wird soll, wäre in so einem Fall ja deutliche höher, als die (Bar-)Geld-Summe die bei der letzten Veranlagung durch den Verstorben angegeben wurde. Hier geht es ja darum, dass bei Verkauf zu wenig Grunderwerbssteuer gezahlt wurde. Dies weil gegenüber der Steuerbehörde absichtlich nicht der Betrag angegeben angeben wurde, der beim Verkauf der Liegenschaft gezahlt worden ist. Bei so einer (ggf. nicht nachvollziehbarer) hohen Steuernachforderung ist logischerweise immer fachlicher Beistand ratsam. Ist aber die Steuerschuld gegenüber des Erblassers berechtigt, ist sie aus der Erbmasse zu begleichen. Das ganze hat für die Erbgemeinschaft aber auch ein Vorteil, danach ist die Summe die übrig bleibt kein Schwarzgeld mehr. --Bobo11 (Diskussion) 10:39, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Schwarzgeld wird oft getrennt gelagert, meist als Bargeld im Tresor, ebenso Goldbarren. Die findet man dann beiläufig beim aufräumen und sagt dem FA oft nichts davon. --2A01:C23:8C60:B100:4BF3:EBA7:A49F:BFC2 12:29, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Dann bist du selber schuld, denn dann bleibt es Schwarzgeld. Dazu machst du dich sogar noch strafbar. Denn wenn du es im Verlassenschaftsverfahren nicht meldest, unterschlägst du es! Und hat die IP wirklich das Gefühl, dass das Finanzamt in Österreich nicht wissen will, was vererbt wurde? Denn in Österreich kennt man eine Erbschaftsteuer. --Bobo11 (Diskussion) 13:58, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich hab Schuld? Wieso das denn? Ich sag nur, wie's ist. Schwarzgeld hat's an sich, dass oft nur ein sehr, sehr kleiner Kreis davon weiß. Glück haben Einbrecher die es finden, der Bestohlene wird's wahrscheinlich auch dann nicht melden. --2A01:C23:8C60:B100:4BF3:EBA7:A49F:BFC2 14:40, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten
In Österreich gibt es keine Erbschaftssteuer. Nur die Grunderwerbssteuer muss bezahlt werden, wenn Grundstücke geerbt werden. Aber da ist ein Verheimlichen ohnehin nicht möglich. --2001:871:69:D894:E5F8:5D11:D795:9B5B 21:49, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Und die Vermögenssteuer wurde in Österreich sogar schon 1993 abgeschafft, d.h. die diesbezüglich "letzte Veranlagung durch den Verstorbenen" läge schon fast ewig zurück. Mal davon abgesehen, dass bei einem eh schon vorher hohen Vermögen eine Vermehrung um einen erheblichen Betrag innerhalb eines oder ein paar Jahren auch auf legale Weise nicht ungewöhnlich wäre. --134.3.34.227 01:40, 1. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Liste von straffällig gewordenen AfD-Politiker/innen gesucht

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Hallo und guten Abend! Ich suche eine bequellte Liste von AfD-Politiker/innen, die straffällig geworden sind bzw. verurteilt wurden. Dank+Grüße, 91.33.65.47 20:22, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Eine allumfassende Liste wäre mir nicht bekannt (und wäre zugegebenermaßen sehr schwer zu erstellen, da es ziemlich viele gibt). Aber ich erinnere mich zurück, dass erst im April dieses Jahres recherchiert wurde, wie viele von den Mandatsträgern der AfD straffällig geworden sind: [2] Vllt. hilft dir das. --Bildungskind (Diskussion) 21:21, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Wann ist man denn ein Politiker? Wenn man in der Handwerksrolle der Politiker eingetragen ist? Wenn man der Politikergewerkschaft beigetreten ist? --2001:16B8:B89B:2700:789E:35E6:4755:494F 23:17, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Dazwischenquetsch: Ist doch klar: Wenn man ein Mandat hat oder ein Parteiamt bekleidet! MfG, GregorHelms (Diskussion) 13:07, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Siehe Artikel Politiker(m/w/d) und die im allerersten Satz referenzierten Quellen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Was ist "Kupfer-Vakuum"

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Beim Suchen nach Vakuum Isolier-/Thermo-becher bin ich auf die Beschreibung :

- Vakuum Konstruktion mit Kupfer-Isolierung, (https://www.allbranded.de/p/Kupfer-Vakuum-Isolierbecher/?listtype=search&searchparam=vakuum-Becher)

- Kupfer-Vakuum Isolierbecher, (https://www.allbranded.de/p/Geo-Kupfer-Vakuum-Isolierbecher/) gestoßen.

Bei einer Suche in der Ecosia Suchmaschine gab es keine Auskunft, im "Dialog" mit dem Ecosia Chat kam:

Kupfer-Vakuum bei Isolierbechern bezieht sich auf eine spezielle Bauweise, die in vielen hochwertigen Thermobecher verwendet wird, um eine optimale Isolierung zu gewährleisten. Diese Technik beinhaltet in der Regel zwei Wände aus Kupfer, zwischen denen ein Vakuum erzeugt wird.

Das Vakuum wirkt als Isolator, da es den Wärmeübergang durch Konduktion und Konvektion stark reduziert. Kupfer ist ein hervorragender Wärmeleiter, und die Verwendung von Kupfer in Kombination mit einem Vakuum sorgt dafür, dass Getränke länger heiß oder kalt bleiben, ohne dass die Außenseite des Bechers zu heiß oder zu kalt wird.

obwohl in der Beschreibung der Becher immer "Edelstahl" als Material angegeben wird und von der Physik ist es auch eine unsinnige Schlußfolgerung ...

Ich fände es super, wenn jemand weiß was da gemeint ist und einen Eintrag bingt.

Eine Idee könnte sein, dass eine Kupferverbindung den Sauerstoff und eventuell auch Stickstoff bindet und somit eine dünne Atmosphäre entsteht, die mit "Vakuum" bezeichnet wird...

--Umsch (Diskussion) 21:35, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Analog zum klassischen Dewargefäß aus versilbertem Glas ist das hier ein doppelwandiger Becher aus Chromnickelstahl (SAE 304), der innen verkupfert und evakuiert ist. Das Vakuum verhindert Konvektion, die Verkupferung reflektiert Wärmestrahlung und der Chromnickelstahl ist ein schlechter Wärmeleiter. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Es handelt sich deshalb auch nicht um Kupfer-Vakuum, sondern um Kupfer und Vakuum als zwei getrennte Begriffe. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:01, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Deshalb sind die beiden verwendeten Schreibweisen in den verlinkten Seiten ("Kupfer-Vakuum Isolierbecher" und "Kupfer Vakuum Isolierbecher") beide falsch: Richtigerweise müsste es durchgekoppelt werden: "Kupfer-Vakuum-Isolierbecher". --165.225.240.102 10:22, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das wäre auch sonst so. Lediglich die Schreibweise Kupfervakuum-Isolierbecher wäre sonst noch richtig. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:06, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Außerdem dürfte das Kupfer doch wohl nur außen auf dem Becher angebracht worden sein?! Innen würde sich sonst Grünspan bilden, zumal wenn man säurehaltige Fruchtsäfte oder Früchtetees in den Becher einfüllt. Das dürfte nicht besonders gesundheitsfördernd sein. --Expressis verbis (Diskussion) 17:01, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Mit innen meinte ich das Innere des Zwischenraums. --Rôtkæppchen₆₈ 18:15, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten

29. November

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Zeitgenössische Bilder von Jesus

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Ich Suche Quellen, Bücher, Museen, etc. für zeitgenössische Gemälde von Jesus oder eine Beschreibung seines Körperbaues und Größe. Er war ja auch damals sehr bekannt.

--2001:871:22B:D255:BDAF:A32C:C862:E0CC 03:36, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Das ist schnell beantwortet: es gibt keine einzige zeitgenössische Darstellung von Jesus und solche, die über eine Idealisierung hinausgehend lebenswirkliche schon gar nicht. --Heletz (Diskussion) 06:41, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die Original-Bibeltexte haben natürlich keine Bilder, christliche Bild-Darstellungen entstanden erst lange nach seinem Tod, außerchristliche Belege sind sehr selten. Dafür gibt es sogar einen Artikel: Außerchristliche antike Quellen zu Jesus von Nazaret Jesus war vermutlich damals außerhalb der Schar seiner Anhänger nicht sehr bekannt.--Djehouty (Diskussion) 10:17, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Keine zeitgenössische Darstellung(en). Aber von hier, dann über hier, kommt man mit historically educated guesses auf so eine Darstellung. Eher wenig blonde Haare und blaue Augen Amen. 2A01:E0A:E6D:C910:C522:2DD7:A90E:D15D 11:15, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Hier noch ein AI-Beitrag eines hippen Gläubigen, der ziemlich konsistent argumentiert. Das Ergebnis ist ähnlich wie oben beschrieben. 2A01:E0A:E6D:C910:C522:2DD7:A90E:D15D 11:37, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Da hat die AI nur das Jesusbild aus Hollywood nachgezeichnet. --Rôtkæppchen₆₈ 11:58, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Nicht lange genug zugesehen.... 2A01:E0A:E6D:C910:C522:2DD7:A90E:D15D 12:16, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Spekulationen gibt es seit der Antike zuhauf. Wissen gibt es keins. Der Wunsch nach einem Bild war schon in der alten Kirche übermächtig. Wir hätten dazu Abgar-Bild, Acheiropoieton. Außerdem die Porträts des Evangelisten Lukas (praktischerweise oft gleich mit seiner Mutter dazu, der Aussehen man auch gar zu gern kennen wollte).--Meloe (Diskussion) 12:03, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Vielleicht hilft das bei der Rekonstruktion: Turiner Grabtuch (wenn man daran glauben möchte) --Tristram (Diskussion) 12:24, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Da gibt es nichts zu glauben: Das ist nachgewiesenermaßen ein mittelalterliches Gemälde. Und nicht einmal in betrügerischer Absicht produziert: Solche Grabtuchdarstellungen waren üblich, diese bemalten Tücher wurden während der Messe über eine Querstange aufgehängt und stellten den toten Christus dar. Niemand hat behauptet, daß das das "echte" Grabtuch wäre, jedermann war völlig klar, daß das ein künstlerisches Erzeugnis war, genauso wenig, wie der Christus am Kruzifix eine echte Leiche war. (Zur Trias "Kruzifix" und "Grabtuch" hätte dann eigentlich noch eine Darstellung des Auferstandenen gehört.) --77.8.66.204 16:42, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die Polaroids von damals sind inzwischen so nachgedunkelt, dass man ihn nicht mehr erkennen kann.. --Expressis verbis (Diskussion) 17:04, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Gott sei Dank gibt es Videos.... 2A01:E0A:E6D:C910:C522:2DD7:A90E:D15D 18:16, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Schlechte Finanzberater

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Wenn man von einem schlechten Finanzberater (z.B. Versicherungsmakler) so richtig reingeritten worden ist und jetzt einen Riesenschaden hat, der das Leben stark beeinträchtigt, gibt es dann irgendwo eine Organisation (Verbraucherschutz, Verbraucherberatung etc.), die einem da hilft? Nur so eine allgemeine Frage! Vielen Dank für Information! --2003:DE:FF26:6F00:14F4:BE19:1247:C8D8 09:22, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Der Berater ist verpflichtet, Dir zu Beginn des Gesprächs eine Karte mit den entsprechenden Schiedsstellen und Ombudsleuten auszuhändigen. --Schwäbin 09:48, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das ursprüngliche Beratungsgespräch ist sehr viele Jahre her, da hat diese Regelung wohl noch nicht gegolten. --2003:DE:FF26:6F00:14F4:BE19:1247:C8D8 10:09, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten
In D (die Frage verrät nicht, wo die Beratung war) haben die Verbraucherzentralen auch Versicherungsberatung. Ansonsten gibt es auch Fachanwälte für Versicherungsrecht. Wenn die Beratung allerdings viele Jahre her ist (und das ist jetzt unabhängig von der Rechtsordnung) sollte man zwei Dinge im Auge behalten: Man muss eine Fehlberatung auch beweisen können, und möglicherweise gibt es auch Verjährungsprobleme. In D würde ich daher eher eine Verbraucherzentrale als einen Anwalt konsultieren. Ansonsten dürfte es in jeder Nation eine Behörde mit Aufsicht über die Versicherungen geben, in D ist dies die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht.--Tobias Nüssel (Diskussion) 10:50, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Und wenn der Schaden erst jetzt eingetreten ist, sollte man sich fragen, ob er an der damaligen Beratung lag oder an jüngeren Entscheidungen, insbesondere an der Entscheidung, an dem alten Beratungsergebnis festzuhalten. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:59, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Und dann dürfte es da noch das Beratungsprotokoll geben, in dem steht, dass der Fragesteller ordnungsgemäß über alle relevanten Umstände aufgeklärt wurde und darunter steht seine Unterschrift. --2001:9E8:49DC:EF00:31D2:A73E:9D88:5072 12:47, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Je nach dem, was "lange her" bedeutet, war das sogar vor der Zeit der Beratungsprotokolle. --2A02:8071:5811:37E0:B57A:C75D:C16C:69DE 19:22, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Bei so langer Zeit keine dann auch noch das Thema Verjährung ins Spiel. 🐟 𝔉𝔩𝔬𝔰𝔰𝔢𝔫𝔱𝔯𝔞𝔢𝔤𝔢𝔯 🐟 ✉✍ 🐟 07:40, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Frage zum Hauptbahnhof Hamburg

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An die Bahner hier. Hamburg HBF gilt als der schlimmste Knotenpunkt der DB. Warum konzentriert sich das Meiste auf Gleis 13/14? Der Bahnsteig ist schmaler als die anderen und hier fahren die meisten Züge (Regional, IC, ICE, Flix) ab. Wieso wird das nicht besser verteilt? Dass nicht von allen Gleisen in alle Richtungen gefahren werden kann, ist mir schon klar. Ab und an werden Züge von 13/14 auf 12 oder 11 umgeleitet. Manchmal komme ich an Gleis 8 an. Es müsste also eigentlich besser gehen. Kann mir jemand erklären, was dahinter steckt? Vorhin hab ich darauf geachtet. Auf 13/14 herrschte ziemliches Chaos und an den anderen Bahnsteigen ging es recht entspannt zu. --109.42.114.159 16:19, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Versuch einer Erklärung: auf 13/14 fahren nur "Durchgänger". Man kommt mit dem Fernzug dort an und kann dann, ohne den Bahnsteig zu wechseln, mit der S-Bahn innerhalb Hamburgs weiterfahren. Auf den meisten anderen Gleisen starten die Züge von Hamburg aus. Die stehen da also 10, 15 Minuten und warten auf Fahrgäste. Stimmt nicht ganz, weil einige Fernzüge auch in Altona starten und im Hbf nur durchfahren. --Expressis verbis (Diskussion) 16:50, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten
S-Bahnen fahren da nicht. Die sind am anderen Ende des Bahnhofs und haben eine eigene Infrastruktur. --109.42.114.159 17:04, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Richtig (jedenfalls so halb)! Die S-Bahnen Richtung Norden sind in einem eigenen Tunnel, die Richtung Süden auf Gleis 3+4. Fällt die Erklärung also schon mal weg (ich war lange nicht mehr da :| ). --Expressis verbis (Diskussion) 17:30, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Jein! Die S-Bahn hat eigene Gleise mit den Stromschienen seitlich. Den Tunnel meinte ich nicht. --87.157.43.222 13:39, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Von den Gleisen 11 bis 14 können die Züge nicht nach Osten ausfahren und von 1 bis 8 nicht viergleisig nach Süden. Umgekehrt kommen Züge aus Richtung Osten immer auf den Gleisen 1 bis 8 und die aus dem Süden auf 11 bis 14 an. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das erklärt noch nicht, wieso sie das nicht wenigstens gleichmäßiger auf 11 bis 14 verteilen und alles auf dem engsten Bahnsteig konzentrieren. Aus Richtung Bremen bin ich auch schon auf Gleis 8 gelandet. Da geht also auch noch was. Fahrplanmäßig macht das z.B. der IC2214. --109.42.114.159 18:27, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Wenn die andern Gleise durch "Daueraufenhalter" belegt sind, sprich Züge die in Hamburg HB enden oder anfangen, bleibt da nicht viel übrig. Dann werden nur die beiden Gleise schnell frei die von "Durchfahrer" von/nach Dammtor benutzt werden. Die Bahnsteigkannte an Gleis 8 ist die einzige, die sowohl die Strecken 1120/6100 (Bleiben auf östlicher Seite der Elbe) und 1250/2200 (über Elbe nach Harburg) bedienen kann. Die restlichen sind so gesehen schon vorgegeben. Von 5-7 kommst nicht nach Hamburg-Harburg, von 11-14 nicht nach Lübeck bzw. Berlin. Und 11 und 12 sind die Gleise wo man die Abstellgruppe (ehemaliger Postbahnhof) besser erreicht. Also schaut man, dass man 13/14 für die Züge frei hält, die zwar halten müssen aber kurz darauf wieder weiterfahren. --Bobo11 (Diskussion) 19:06, 29. Nov. 202 4 (CET)
Wenn man sich den Gleisplan hier Abschnitt 2.2 anschaut, dann scheint es so, dass 2200 über 13/14 schlichtweg der direkteste Weg nach Harburg ist, mit dem Minimum an Gleiswechseln, wenn man nach Bremen oder Hannover will. Über 1280, also Gleis 11/12, muss man vor allem nach Hannover ganz schön über das komplette Gleisbett hopsen. Optimierung bei einem komplexen System ist eben häufig durch die eifnachste Lösung gegeben.--Maphry (Diskussion) 22:19, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Hallo zusammen! Ich bin der TE von einem anderen Zugang aus. Danke für die Antworten! Das Dokument habe ich überflogen. Wenn ich das mal zusammenfasse, ist das Chaos der Optimierung von Gleisnutzung und der Zugwege geschuldet. Eine Optimierung der Bahnsteigbelegung durch Reisende gibt es nicht. Hier gilt also Hanlon’s Razor. Denn: es ist nur eine Frage der Zeit, bis mal einer der Reisenden vor einen Zug stürzt. Es wird konsequent dort gestanden, wo man es nicht soll (was auch auf den Boden gepinselt ist), und es wird konsequent dort von A bis F und umgekehrt gewandert, wo man es nicht soll, nämlich direkt an der Kante entlang. Wenn mal ein Zug falsch herum einläuft und ein paar Reisende die vierhundert Meter mit Fahrrädern oder großem Gepäck zurücklegen müssen, haben sie keine Chance. Ein wenig Geruckel auf Weichen ist das weit geringere Übel für die Reisenden, als die Überbelegung des Bahnsteigs. Die Planer sollten ihre Prioritäten überdenken. --87.157.43.222 13:03, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Das Geruckel auf den Weichen ist auch nicht das Problem. Allerdings führt jede weitere Weiche zu einer längeren Belegung der Trasse, da die Umstellvorgänge jeder Weiche im Fahrplan berücksichtigt werden müssen, ggf. ist fällt auch die Geschwindigkeit geringer aus (idR können Weichen im geraden Strang schneller befahren werden als im abzweigenden Strang). Zudem führen Fahrten quer durch den Bahnhof zu weiteren Fahrstraßenausschlüssen, was bei parallel verlaufenden Fahrten nicht der Fall wäre. -- Platte ∪∩∨∃∪ 13:52, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
(BK)Der Bahnhof ist schon heute total überlastet. Würde man es anders machen, hätten noch weniger Züge Platz, und der Bahnhof wäre dazu noch mehr Verspätungsanfällig. Die Planer haben hier schon die Richtigen Prioritäten gesetzt. Da muss nun mal „möglichst viele Züge gleichzeitig auf möglichst wenig Gleisen“ gelten. Denn mit 8 Bahnsteigkanten (die erst noch nicht freizügig belegt werden können), ist der Bahnhof im Vergleich zu der Anzahl an Fern- und Regionalverkehrlinien und der Passagierzahl, viel zu klein. --Bobo11 (Diskussion) 14:01, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Warum verschmutzen oft bei Sonnenuntergang so viele Flugzeuge den Himmel?

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Ich beobachte das immer wieder, dass die sich alle innerhalb von Minuten im Westen tummeln und ihr Kondensstreifengift ausstoßen wodurch man dann auch keine gute Sicht mehr hat. Innerhalb weniger Minuten ist alles voller Kondensstreifen die sich dann schnell immer weiter verbreiten. Was soll das, warum ist das oft so? --Uploader xyz (Diskussion) 16:29, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Das dürfte ein Beobachtungsfehler sein. Die Abgase werden laufend bei jedem Flug ausgestoßen. Die Kondensation wird durch die Abgase ausgelöst, weil neue Kristallisationspunkte in die Luft gebracht werden. Ob und wie lange sie sichtbar sind hängt davon ab wie die Luftverhältnisse (Wasser in der Luft) sind. Bei Sonnenuntergang werden die Streifen von der Sonne noch beleuchtet und sind deswegen, wenn sie sichtbar sind etwas besser zu erkennen. --Joseflama (Diskussion) 16:36, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Bist du sicher? Ich meine ich sehe die so oft dann eben nur im Westen, in der Nähe der Sonne. Streifen von Fliegern im Osten müssten dann ja ebenso gut zu erkennen sein, da sehe ich dann aber keinen einzigen. Ich hatte schonmal gedacht, dass das vielleicht viele Privatflieger sind, die dann da oben den Sonnenuntergang genießen wollen. Ich höre zu diesen Zeitpunkten dann auch immer überdurchschnittlich viele Flugzeuge brummen, so viel ist das oben sonst nicht los. --Uploader xyz (Diskussion) 16:40, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Kondensstreifengift “ reicht doch allemal um zu zeigen, dass es dem Frager nicht um eine ernsthafte Frage geht. Vielleicht war er nur zu schamhaft um "Chemtrail" zu schreiben. --Elrond (Diskussion) 17:15, 29. Nov. 2024 (CET) @Uploader, bitte lass Deine Finger von den Beiträgen anderer Nutzer.Beantworten
Den Vorwurf kann ich nicht ohne Weiteres nachvollziehen. Aus der Überspitzung des Begriffs läßt sich schließen, dass ihm die Kondensstreifen nicht genehm sind. Dass die Frage deshalb nicht ernsthaft sei, ist haltlos unterstellt. Erst denken - dann schreiben. -Ani--176.6.53.227 08:39, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
"Kondensstreifengift"? Sind wir so ein bißchen neben der Realität? - Ob die Behauptung überhaupt stimmt, sollte sich mit Flightradar24 überprüfen lassen. Falls sie stimmt, fiele mir als potentielle Erklärung das Nachtflugverbot ein: Kurz vor Beginn und nach Ende am Morgen könnten sich die Flugbewegungen häufen. Ich bin aber aber gar nicht so sicher, ob das überhaupt logisch ist. --77.8.66.204 16:54, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Kondensstreifen#Entstehung und Zusammensetzung: „Rußpartikel, Schwefelsäure, Salpetersäure und die Verbrennungs- und Rekombinations­produkte der Treibstoffadditive.“ Das gehört nicht in die Atemluft, ist giftges Mistzeug. Und die Problematik der anthropogen-industrielltechnologisch ausgestossenen Kohlenstoffdioxide dürfte ja bekannt sein. Und dann ist das Mistzeug auch noch steuerfrei. Deine Erklärung könnte es sein ich check das ab jetzt mal immer wenn es mir auffällt. --Uploader xyz (Diskussion) 17:14, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Nachtflugverbot kann aber nicht sein, das würde ja höchstens im Sommer passen von 22 bis 6 Uhr. --Uploader xyz (Diskussion) 17:18, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Im Gegenlicht sind Kondensstreifen besonders gut zu sehen. Womöglich hat auch das Abkühlen der Luft zum Sonnenuntergang einen Einfluss. --109.42.114.159 16:58, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ja und im Osten ist das Licht schon weg, darum sieht man dort die Streifen nicht mehr. Das gleiche Phänomen ist auch der Grund dafür, dass der kälteste Moment am Morgen kurz vor Sonnenaufgang ist, da ist in der Höhe das Licht bereits da und löst die hohen Wolken auf, so dass die Rückstrahlung in das Weltall geht und nicht mehr zurückkommt, mit der Folge, dass es am Boden nochmals kälter wird. Das kann man jetzt die nächsten Tage wieder gut beobachten wenn man morgens auf die Temperatur und in den Himmel sieht. Der Fragesteller hat aber eine fixe Einstellung wie die Wortwahl schon zeigt, er wird das nicht erkennen. Seine genannten Stoffe sind das kleinste Problem bei den Abgasen, in Wirklichkeit ist es das Wasser das in die Höhe gebracht wird und bei der Verbrennung entsteht. Es behindert die Rückstrahlung massiv und trägt so zum Glashauseffekt bei. Hier müsste die Entstehung von Kondensstreifen in die Flugplanung eingehen. Daran arbeitet die EU, aber die IATA versucht das zu verhindern weil das ein paar Prozentpunkte Treibstoff kosten würde. --Joseflama (Diskussion) 18:17, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Zwischenfrage: Zu den erhöhten Treibstoffkosten: wodeurch kämen die zusastande? Und eie verhält sich der durch erhöhten Treibstoverbrauch erhöhten CO2äqu. zur Einsparung an Wasserdampf? Gruss, --Markus (Diskussion) 14:41, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Je größer die Flughöhe, umso geringer der Verbrauch. Allerdings, je niedriger, umso geringer der Klimaeffekt, weil in niedrigeren Höhen weniger Kondensierung stattfindet. Den Effekt der Kondensierung kann man noch reduzieren, indem man statt Kerosin CO2-neutrale Synthesekraftstoffe einsetzt, dann ware durch die Reduzierung des Rußes nur noch Stickstoff und Wasser relevant; komplett vermeidbar ist Kondensierung selbst mit Wasserstoff logischerweise nicht, aber die Verminderung von Verbrennungsrückstanden ist die einzige Lösung zur Reduktion, wenn man weiter bei den aktuellen Flughöhen bleibt. Um den Verbrauch auf niedrigen Höhen zu kompensieren, müßte sowohl die Geschwindigkeit angepaßt werden als auch aerodynamische Veränderungen vorgenommen werden. Neben den Kosten für die Neuentwicklungen wäre da also auch eine längere Flugzeit und damit verbunden eine geringere Ausnutzung hinzunehmen. -Ani--176.6.53.227 15:42, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
 
Kondensstreifen, Dunst, Schleierwolken …
 
Zur Verdeutlichung der möglichen Sichtweite: Das Bild zeigt die Spur eines Meteors aus 200 km Entfernung. Dahinter ist noch viel Platz für scheinbar dichte, tatsächlich über hunderte Kilometer verteilte Ansammlungen von Kondensstreifen.
Wenn der Fragesteller ernsthaft davon ausgeht, dass sich oft bei Sonnenuntergang Flugzeuge westlich von seiner Position sammeln, wäre es das Mindeste anzugeben, wo sich diese Position befindet. Man könnte dann versuchen herauszufinden, was westlich von diesem ominösen Ort vor sich geht. Ich gehe jedoch davon aus, dass das Phänomen, sofern es real ist, nicht ortsgebunden ist, sondern mit Geometrie, Meteorologie und Optik zu tun hat. Zur Geometrie: Angenommen, der Himmel wäre von einem gleichmäßig dichten Netz von Kondensstreifen überzogen. Dann sähe man senkrecht über sich nur wenige, nahe Streifen, beim schrägen Blick zum Himmel am Horizont dagegen viele Kondensstreifen auch in sehr großer Entfernung, jedoch in einem kleinen vertikalen Ausschnitt des Blickfelds komprimiert (eventuell überschätzt man dessen Ausdehnung, siehe Mondtäuschung). Wegen des Dunstes sieht man allerdings normalerweise diese weit entfernten Kondensstreifen nicht: Je tiefer der Blick zum Horizont geht, um so länger ist der Weg des Lichtstrahls durch den Dunst. Beim Sonnenuntergang leuchten die weit entfernten Kondensstreifen im Gegenlicht und sind durch den Dunst hindurch besser sichtbar. Was der Fragesteller beschreibt, ist also eine Erhöhung der Sichtbarkeit und Sichtweite entfernter Kondensstreifen durch optische Phänomene beim Sonnenuntergang.
Mit "vielen Privatfliegern" kann es schon deshalb nicht zu tun haben, weil die gewöhnlich in weit geringeren, wärmeren Höhen unterwegs sind, wo nur selten Kondensstreifen entstehen. --Sitacuisses (Diskussion) 03:05, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Sichtbare Kondensstreifen sind Wassertröpfchen, entstanden aus Wasserdampf. Die Abgase der Flieger sind dieselben, ob sie nun einen Kondesstreifen auslösen oder keinen. Die Anzahl der Flieger in entsprechender Höhe hat erkennbar nix mit der (jeden Tag anderen) Uhrzeit des Sonnenuntergangs vor Ort zu tun. Zusätzlich zu den genannten Faktoren ist darauf hinzuweisen, dass je nach Wetterlage bei objektiv gleichen Flugbewegungen mehr oder weniger davon entstehen und sie mehr oder weniger lange erhalten bleiben. Damit liegt ein Rote-Ampel-Effekt nahe (an Abenden ohne eindrucksvolle Kondensstreifen schauen wir nicht so genau hin). Den Effekt an sich hat wohl jeder schon beobachtet, der darauf achtet. Unabhängig vom Wohnort.--Meloe (Diskussion) 09:51, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten

tägliche Deutschlandtemperatur

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Es gibt ja monatliche deutsche Temperaturen. Gibt es auch tägliche Mittelwerte von ganz Deutschland, also aus allen Messstationen zusammengerechnet? Für 2023 würde mir genügen.

--2001:16B8:B8B0:6200:10A5:D6DE:E039:8E8F 20:34, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Hier z.B. monatsweise grafisch dargestellt, weitere Werte hier. --Chianti (Diskussion) 21:06, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ui...der berechnet das wohl selbst. Da könnte ich sie mir abschreiben. Danke. --2001:16B8:B886:1C00:40D4:B9A:ECBD:38D2 08:49, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten

30. November

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Unbekannte Liedtitel heraushören

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Hallo, es gibt 2 Melodien, zu denen ich den jeweiligen Originalsong suche und leider nirgends finde:

  • In Mickie Krauses Nur noch Schuhe an, wird kurz eine andere Melodie zitiert. Das Original habe ich in einem Supermarkt gehört, ein sehr ruhiges Lied einer Sängerin. anhören (2:38–3:00)
  • CHRISTSKINS - Merry Oi!-mas (8:02–8:26) – irgendwas mit „Forever“

Man kann die beiden verlinkten Lieder doof finden. Mir geht es wirklich nur um die Melodien bzw. die Originalsongs, danke! 185.10.151.22 07:22, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Shazam (Dienst) schon probiert? --Chianti (Diskussion) 08:17, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Da muß man andere Dienste nutzen - Shazam funktioniert nicht mit Melodien bzw Zitaten, auch nicht mit live-Versionen des Originalkünstlers; da werden nur originäre Originalaufnahmen erkannt. -Ani--176.6.53.227 08:29, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
1. Maria Mena, All this time. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:45, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Stimmt!, ab Sekunde 30 [3] , siehe auch All This Time (Pick-Me-Up Song) --Doc Schneyder Disk. 12:04, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das Lied vor und nach dem Ausschnitt aus dem Skinhead-Medley ist "Lass jetzt los" aus "Die Eiskönigin" von Disney Mit dem gesuchten Abschnitt kann ich allerdings nix anfangen. --2003:E1:6F24:E2B0:C5A5:A7A0:A0EF:9E82 18:07, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Gibt es so etwas Ähnliches wie Konstruktionen mit Lineal und Zirkel in anderen Kulturen?

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Das Konstruieren mit einem (unmarkierten!) Lineal und Zirkel galt jahrtausendelang als eine Art Königsdisziplin in der Geometrie, zumindest in den Kulturkreisen, die ihr mathematisches Wissen aus Griechenland haben. Geometrische Formen wie Quadrate oder Kreise waren offensichtlich in vielen verschiedenen Kulturen bekannt, aber gab es auch ohne Einfluss aus Griechenland Beschäftigung mit Konstruktionsfragen? Nicht unbedingt mit den gleichen Instrumenten (da kämen statt Lineal und Zirkel beispielsweise das Papierfalten in Frage, aber das entstand meines Wissens erst im 20. Jahrhundert, also die systematische Beschäftigung, was für Dinge man mit Papier falten kann.)

Das interessiert mich, weil ich mich in letzter Zeit vermehrt mit außereuropäischer Mathematik beschäftige. Für China und Japan kann ich sehr sicher Nein sagen. --Bildungskind (Diskussion) 17:49, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Sowas wie die Sulbasutras? --2003:E1:6F24:E2B0:F5D4:4F92:E0E6:4D98 18:39, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Da steht nicht sehr viel zu den Konstruktionen, so wie ich das verstand, sind das eher Näherungsverfahren, die für die Praxis reichen, aber das wäre dann nicht das, wonach ich suche. --Bildungskind (Diskussion) 18:59, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Geometrische Kunst der Araber with ruler and compass. Aber Kontakt mit Griechen kann nicht ausgeschlossen werden. 2A01:E0A:E6D:C910:C522:2DD7:A90E:D15D 19:39, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Soweit ich mich erinnere, habe ich mal gelernt, dass die alten Ägypter lange vor den Griechen Schnüre mit Knoten in regelmäßigen Abständen verwendeten, um damit das "einfachste" rechtwinkelige Dreieck mit den Seitenlängen 3, 4 und 5 herzustellen. --217.149.167.106 21:43, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Da erinnerst Du Dich falsch. --95.119.32.85 03:09, 1. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Halbwertszeit Schwefel-35

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In der deutsch- und englischsprachigen Wikipedia gibt es etwa fünf unterschiedliche Angaben für die Halbwertszeit dieses Isotops, alle bei etwa 87 Tagen. Frage an die Physiker hier: Gibt es eine "offizielle" Quelle für HWZ, und was steht dort für ein Wert? --~~~ --194.230.161.135 21:00, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Was spricht denn gegen diese Quelle, die dem Wert in en:WP von 87,37 d zugrunde liegt? --Dioskorides (Diskussion) 21:28, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Meine papierne Quelle schreibt 37,5 87,5 d. --Rôtkæppchen₆₈ 21:33, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Tippfehler? Nach den Suchergebnissen dürfte doch irgend was zwischen 87 und 87,5 korrekt sein. --217.149.167.106 22:20, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das sind meine schlechten Augen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ist das auf saugfähiges Papier gedruckt? Dann könntest du es für hinterlistige Zwecke verwenden. --194.230.161.135 21:50, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Es gibt in Deutschland für die meisten Werte physikalischer Größen keine offiziellen Quellen. Für rechtliche Zwecke enthält Anlage 4 der Strahlenschutzverordnung den Wert 87,3 Tage, aber eine zuständige Behörde wird vermutlich auch andere Werte zulassen. An den Veröffentlichungen des BIPM, die über das Laboratoire National Henri Becquerel erfolgen, ist die Physikalisch-Technische Bundesanstalt beteiligt, womit insofern eine frühere eigene Veröffentlichung der Emissionsdaten von Radionukliden fortgeführt wird: http://www.lnhb.fr/home/nuclear-data/nuclear-data-table/. Es ist jedoch völlig unerheblich, welcher der veröffentlichten Werte verwendet wird, wenn die jeweilige Unsicherheit berücksichtigt wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:58, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Energiepolitik - PV für Mieter

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Eine komplexe Frage - aber vielleicht hilft ja unsere gemeinschaftliche Intelligenz: In DE gibt es viele Mieter, die meisten in Mehrfamilienhäusern. Sie besitzen zwar eine Wohnung, aber (ausser in Einfamilienhäuern, Doppelaushälten und Reihenhäusern) besitzen sie kein Dach - und übliche Mietverträge enthalten kein Recht auf bauliche Veränderung am Dach.

Frage: Wie können Mieter in sinnvoller Weise dafür sorgen, dass das Dach für eine PV-Anlage genutzt wird? Welche Konstellationen sind denkbar bezüglich Dachnutzung, Bau der Anlage, Besitz der Anlage, Fördergelder, Wartung der Anlage, Nutzung des erzeugten Stroms (selbst und/oder Verkauf), Restwert bei Kündigung, etc.? (was habe ich vergessen?) Welche Use Cases wären denkbar? Wie könnten solche Projekte vertraglich gestaltet werden? Welche Organisatiosform wäre sinnvoll?

Ziel: PV-Anlagen im Mietwohn-Bereich bauen und (gemeinwirtschaftlich) nutzen. Unterstützung durch Best Practice, Handreichungen, idealerweise Musterverträge... Gruss, --Markus (Diskussion) 21:12, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Die Bundesnetzagentur schreibt unter https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/ErneuerbareEnergien/Solaranlagen/Solar_Mehrparteien/start.html , wie soetwas funktionieren kann. --Rôtkæppchen₆₈ 21:37, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich glaub nicht, dass da die Mieter irgendwas machen können, außer auf den Hauseigentümer einzuwirken, dass der was tut. Und der kann dann den erzeugten Strom entweder an die Mieter verkaufen (und sorgt für den notwendigen Ausgleich bei Über/Unterproduktion) oder speist den ganzen erzeugten Strom ins Netz ein. In Mehrfamilienhäusern wäre das für den Mieter auch gar nicht lukrativ. Wenn die Wohnung in einem Viergeschoßigen Haus ist, steht im bei gleimäßiger Aufteilung auf alle Mieter doch nur ein Viertel der Dachfläche über seinem Wohnungsgrundriss zur Verfügung. --217.149.167.106 21:56, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das Stichwort heißt Mieterstrom.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:01, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Mieterstrom ist, wie der Artikel auch beschreibt, eigentlich Wohnungseigentümerstrom. Wenn Mieter das Dach des Hauses, in dem sie wohnen, nutzen wollen, ist das in Bezug auf die Aufstellung der Anlage ein fremdes Dach, genauso wie wenn die Anlage auf einem anderen Gebäude errichtet würde. Vorteilhaft ist die Einstufung der Anlage als Scheinbestandteil des Gebäudes, weil sie sonst in das Eigentum des Gebäudeeigentümers übergehen würde (https://www.ar-law.de/allgemein/vertragsrecht-gestattung-der-errichtung-von-pv-anlagen-auf-fremden-daechern/, nach Scheinbestandteil suchen). Die Möglichkeit der Nutzung des selbst produzierten Stroms entspricht jedoch der des Mieterstroms, wobei die Mieter dafür zunächst eine Gesellschaft bilden müssen, die es bei Eigentümers durch die Wohnungseigentümergemeinschaft bereits gibt. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:29, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Was bedeutet zyklisch abgehaltene veranstaltung, dem Grundtakt unterliegend

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--188.23.226.138 23:32, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Kontext? 2A00:20:7050:D06E:190F:37EB:BE3B:759E 23:48, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten

1. Dezember

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Kontroverse um Prof. adäquat wiedergegeben?

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Mag jemand mit Erfahrung John_Giesy#Kontroverse prüfen? Ist die Kontroverse für Wikipedia adäquat wiedergegeben? Als Vergleich hatte ich mir Rajendra_Pachauri#Kontroversen Vandana_Shiva#Kontroversen Gilles-Éric_Séralini#Kontroversen angeschaut. Für den Hintergrund, s. kurze Reportage [4] --2001:67C:10EC:574F:8000:0:0:BF 00:07, 1. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Kurzfilm gesucht: Blinder Flugzeugpassagier stürzt ab; rückwärts erzählt

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Ich suche den Titel eines Kurzfilms. Handlung ist, dass frühmorgens ein Blinder Passagier beim Landeanflug aus dem Fahrwerksschacht eines Flugzeugs auf die Straße eines (englischen?) Vororts stürzt. Er wird von Passanten entdeckt, die (vergebliche) Hilfe kommen lassen. Der Leichnam wird schließlich abtransportiert, die Straße gereinigt – am Abend sieht die Straße wieder normal aus. Formal interessant ist, dass die Szenen chronologisch umgekehrt montiert sind, die Geschichte also im Prinzip rückwärts erzählt wird (Film fängt an am Abend mit sauberer Straße, dann sieht man die Reinigung, etc). Erst im Laufe des Films ahnt man allmählich, was passiert sein könnte, während der Absturz am Ende des Films passiert.

Ich schätze grob, dass der Film ca. zehn Jahre alt ist. Hat jemand von Euch Hinweise? -- Pemu (Diskussion) 04:07, 1. Dez. 2024 (CET)Beantworten