Wikipedia:WikiProjekt Österreich/MT/Möderbrugg
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Möderbrugg (Dorf) Ortschaft Katastralgemeinde Möderbrugg | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Murtal (MT), Steiermark | |
Gerichtsbezirk | Judenburg | |
Pol. Gemeinde | Pölstal | |
Koordinaten | 47° 16′ 49″ N, 14° 28′ 19″ O | |
Höhe | 1207 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 593 (1. Jän. 2024) | |
Fläche d. KG | 19,64 km² | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 15339 | |
Katastralgemeinde-Nummer | 65603 | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; GIS-Stmk |
Möderbrugg ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde der Gemeinde Pölstal im Bezirk Murtal in Steiermark.
Siedlungsentwicklung
BearbeitenZum Jahreswechsel 1979/1980 befanden sich in der Katastralgemeinde Möderbrugg insgesamt 210 Bauflächen mit 120.508 m² und 110 Gärten auf 90.835 m², 1989/1990 gab es 212 Bauflächen. 1999/2000 war die Zahl der Bauflächen auf 634 angewachsen und 2009/2010 bestanden 334 Gebäude auf 617 Bauflächen.[1]
Geschichte
BearbeitenLaut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in Möderbrugg ein Arzt, ein Verkehrsunternehmer, ein Fleischer, fünf Gastwirte, zwei Gemischtwarenhändler, ein Holzhändler, zwei Mühlen, drei Sägewerke, ein Schlosser, ein Schmied, ein Schuster, ein Sensenwerk, ein Viktualienhändler, zwei Wagner und zahlreiche Landwirte ansässig.[2] Zudem gab es beim Ort ein Werk der in Timmersdorf ansässigen Timmersdorfer Holzstoff- u. Pappenfabrik.
Bodennutzung
BearbeitenDie Katastralgemeinde ist land- und forstwirtschaftlich geprägt. 547 Hektar wurden zum Jahreswechsel 1979/1980 landwirtschaftlich genutzt und 1.323 Hektar waren forstwirtschaftlich geführte Waldflächen. 1999/2000 wurde auf 451 Hektar Landwirtschaft betrieben und 1.418 Hektar waren als forstwirtschaftlich genutzte Flächen ausgewiesen. Ende 2018 waren 290 Hektar als landwirtschaftliche Flächen genutzt und Forstwirtschaft wurde auf 1.375 Hektar betrieben.[1] Die durchschnittliche Bodenklimazahl von Möderbrugg beträgt 18,7 (Stand 2010).
Literatur
Bearbeiten- Ortsverzeichnis 2001 Steiermark (PDF; 4,9 MB), Statistik Austria, Wien 2005, ISBN 3-902452-45-5, S. 173.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b BEV: Regionalinformation 31.12.2018 auf bev.gv.at (online)
- ↑ Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 1022
Kategorie:Pölstal Kategorie:Ort im Bezirk Murtal Kategorie:Katastralgemeinde im Bezirk Murtal