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[[Wikipedia Diskussion:Hauptseite/Artikel des Tages/Archiv/Vorschläge/2014/Q1#Thema 1]]
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St. Othmar unter den Weißgerbern ist eine von sieben römisch-katholischen Pfarrkirchen in Wien-Landstraße. Die Kirche im neogotischen Stil wurde in den Jahren 1866 bis 1873 nach Plänen von Friedrich von Schmidt erbaut. Der Kirchturm ist mit 80 Metern Höhe der fünfthöchste Kirchturm Wiens. (Neuverfassung des Teasers bei Fertigstellung) – Zum Artikel …
Anlässlich des 140. Jahrestages der Pfarrgründung mache ich mich gerade an die Arbeit, den Artikel auszubauen und nach einem Review zur Kandidatur stellen. Da bis dahin nboch lange Zeit ist, und der Ausbau kein Problem sein sollte (Quellen habe ich schon alle) möchte ich den Artikel vorerst schon hier einstellen. Bitte erst bei Fertigstellung ausdiskutieren! --Austriantraveler (Diskussion) 16:44, 8. Mär. 2013 (CET)
Mit Bildungsbenachteiligung in der Bundesrepublik Deutschland wird die bildungsspezifische Benachteiligung von Gruppen in der Bundesrepublik Deutschland bezeichnet, die über geringe kulturelle, soziale oder finanzielle Ressourcen verfügen. Der Begriff impliziert nicht vorsätzliche oder bewusste Diskriminierung, sondern konstatiert statistisch ein relatives Schlechterabschneiden dieser Gruppen bei der Verteilung von Bildungschancen und beim Erreichen von Bildungserfolgen in der bundesdeutschen Gesellschaft. Zu berücksichtigen ist dabei, dass es in Deutschland ein übergreifendes, aber kein vollständig einheitliches Bildungssystem gibt, da Bildung und Kultur Angelegenheit der Bundesländer sind, was zu regionalen Unterschieden führt. Mit der Veröffentlichung der ersten PISA-Studie 2001 wurde das Thema Bildungsbenachteiligung wieder verstärkt diskutiert und ist seither regelmäßig Thema in den Medien und der Öffentlichkeit. – Zum Artikel …
2. Alternativvorschlag 01.01.2014: Das Gute (erl.)
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(Philosophie )
Das Gute ist im allgemeinen Sprachgebrauch gewöhnlich eine unscharfe Bezeichnung für den Inbegriff oder die Gesamtheit dessen, was zustimmend beurteilt wird und als erstrebenswert gilt. Im Vordergrund steht dabei die Vorstellung des im ethischen Sinn Guten, auf das man mit guten Taten abzielt. In der Philosophie hat der Begriff des Guten traditionell sowohl in der Metaphysik als auch in der Ethik eine wichtige Rolle gespielt. Zahlreiche moderne Philosophen bestreiten aber die philosophische Relevanz von Aussagen, in denen etwas als gut bezeichnet wird. Eine metaphysische Bedeutung erhält das Gute in einer Vielzahl von Modellen, die ethischen Normen und damit auch dem Guten eine objektive Realität zuschreiben. Solche Modelle führen moralische Forderungen auf ein göttliches Gesetz oder auf eine objektive Wertordnung zurück. Demnach legt nicht der Mensch nach seinem Ermessen fest, was gut ist, sondern er erkennt einen objektiven Sachverhalt, wenn er etwas dem Bereich des Guten zuordnet. In diesen Systemen ist das Gute eine Wirklichkeit, die von Natur aus der Welt der Alltagserfahrung übergeordnet ist und ihr bindende Normen setzt. In nichtmetaphysischen ethischen Theorien hingegen wird das Gute als subjektive Setzung des Menschen aufgefasst und nur auf dessen Selbsterhaltung und Wohlergehen bezogen. Nach diesen Theorien ergibt sich, was als „gut“ bewertet wird, aus der menschlichen Natur oder wird gemäß den menschlichen Bedürfnissen festgelegt. – Zum Artikel …
Begründung: Es ist zwar nicht das, um was es im Artikel geht, aber doppeldeutig kann man es so verstehen, als dass ich allen ein Gutes neues Jahr wünsche. Ein gutes Bild konnte ich leider nicht finden. --M★ister Eiskalt Snake21:08, 23. Dez. 2013 (CET)
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(Geschichte, )
Der Sezessionskrieg (auch Amerikanischer Bürgerkrieg war der von 1861 bis 1865 währende militärische Konflikt zwischen den aus den Vereinigten Staaten ausgetretenen Südstaaten (der Konföderation) und den in der Union verbliebenen Nordstaaten.
Ursache war eine tiefe wirtschaftliche, soziale und politische Spaltung zwischen Nord- und Südstaaten, die vor allem in der Sklavereifrage zu Tage trat. Die sich seit etwa 1830 verschärfenden Konflikte eskalierten schließlich zum Krieg, als die meisten Südstaaten als Reaktion auf die Wahl Abraham Lincolns zum US-Präsidenten aus der Union austraten. Die bewaffneten Feindseligkeiten begannen mit dem Beschuss Fort Sumters durch die Konföderierten am 12. April 1861 und endeten im Wesentlichen mit der Kapitulation der Nord-Virginia-Armee in Appomattox Court House am 9. April 1865. Die letzten konföderierten Truppen kapitulierten am 23. Juni 1865 in Texas. – Zum Artikel …
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(Geschichte, Politik)
Alaska (engl. Aussprache [əˈlæskə] , von aleutischAlaxsxag „Land, in dessen Richtung der Ozean strömt“) ist mit 1.717.854 km², wovon 1.481.346 km² auf Land entfallen, der flächenmäßig größte (etwa 20 % der Gesamtfläche), der nördlichste und der westlichste Bundesstaat der Vereinigten Staaten von Amerika sowie die größte Exklave der Erde. Teile Alaskas sind gleichzeitig auch die geographisch östlichsten Gebiete der USA, da die zu den Aleuten gehörenden Rat Islands und Near Islands zwischen 170° und 180° östlicher Länge liegen. Alaska hat die viertniedrigste Bevölkerungszahl aller Bundesstaaten (nur 0,22 % der Gesamtbevölkerung der USA). Die USA erwarben das Gebiet 1867 vom Russischen Kaiserreich; am 3. Januar 1959 wurde es der 49. Bundesstaat der USA. Alaska hat den Beinamen Last Frontier („Letzte Grenze“). Eine finanzpolitische Besonderheit stellt der Alaska Permanent Fund dar. – Zum Artikel …
Ist nur leider (noch) nicht ausgzeichnet (Lesenwert oder Exellent). Und bis zum 2.1 isses in bisserl knapp dass er s noch wird. --JuTa16:28, 22. Dez. 2013 (CET)
Außerdem wären das an zwei Tagen hintereinander Artikel mit Bezug auf die Vereinigten Staaten. Selbst für einen in der Wolle gefärbten USA-Fan wie mich ist das ein bisschen viel. --Φ (Diskussion) 21:09, 22. Dez. 2013 (CET)
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( Meteorologie)
Seit Mitte des 19. Jahrhunderts ist nahezu weltweit ein deutlicher Rückgang der Gletscher zu beobachten. Dieser Vorgang wird Gletscherschwund oder Gletscherschmelze genannt. Gemeint ist damit ein längerfristiger Massenverlust der Gletscher und nicht die in Gebirgen und Hochlagen alljährlich im Frühling einsetzende Schneeschmelze, auch nicht grundsätzlich das Schmelzen im Zehrgebiet, das bei Gletschern, die sich im Gleichgewicht mit dem Klima befinden, im gleichen Maße wie der Massengewinn im Nährgebiet auftritt. Eine wesentliche Messgröße zur Beurteilung des Gletscherschwunds ist die von Glaziologen erhobene Massenbilanz. – Zum Artikel …
Der AdT vom 3. Januar ist nicht ausgezeichnet. Wenn er nicht genommen wird, fände ich den Gletscherschwund durchaus passend angesichts der Temperaturen im zweistellligen Bereich. --BlaueWunder (Diskussion) 18:11, 1. Jan. 2014 (CET)
Sehe gerade, der Artikel war 2007 schon mal AdT. Vielleicht hat bis heute Abend ja jemand noch eine zündende Alternativ-Idee--Ticketautomat04:15, 2. Jan. 2014 (CET)
2007 ist lange her und das Thema finde ich passend. Die Steinkorallen vorzuziehen würde auch nichts ändern, dann fehlt für übermorgen der Artikel. Pro --mfb (Diskussion) 14:01, 2. Jan. 2014 (CET)
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(Wirbellose Tiere, )
Steinkorallen (Scleractinia, früher Madreporaria) sind Tiere, die den Hauptanteil an der Entstehung der Korallenriffe haben, der artenreichsten marinen Lebensräume auf der Erde. Die meist winzigen, sessilen Tiere haben die Fähigkeit, an ihrer Basis Kalk abzuscheiden, und bilden so Riffe und im Laufe der Jahrtausende gewaltige Riffstrukturen. Viele Inseln, z. B. die Bahamas und Bermuda im Atlantik, die Malediven im Indischen Ozean oder Tuvalu und Kiribati im Pazifik sind durch das allmähliche Wachstum von Steinkorallen gebildet worden. Bei der Kalkbildung hilft den meisten Steinkorallen eine Symbiose mit Zooxanthellen, kleinen, einzelligen Algen aus der Gruppe der Dinoflagellaten, die auch für die Ernährung der Korallen wichtig sind. Alle Steinkorallen leben im Meer, die meisten in den Tropen. Sie sind sehr einfach gebaute Tiere und gehören, wie Quallen, zu den Nesseltieren (Cnidaria) und darin zu den Sechsstrahligen Blumentieren (Zoantharia). – Zum Artikel …
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(Medizin,)
Die Depression ist eine psychische Störung mit Zuständen psychischer Niedergeschlagenheit als Leitsymptom. Der Begriff leitet sich von lateinisch deprimere ‚niederdrücken‘ ab. In der Psychiatrie wird die Depression den affektiven Störungen zugeordnet. Im gegenwärtig verwendeten Klassifikationssystem psychischer und anderer Erkrankungen (ICD 10) lautet die Krankheitsbezeichnung der häufigsten Formen der Depression: depressive Episode oder rezidivierende (wiederkehrende) depressive Störung. Die Diagnose wird nach Symptomen und Verlauf gestellt.
Zur Behandlung depressiver Störungen werden nach Aufklärung über die Ursachen und den Verlauf der Erkrankung Antidepressiva eingesetzt, aber je nach Schweregrad auch reine Psychotherapie ohne Medikation, wie beispielsweise kognitive verhaltenstherapeutische oder tiefenpsychologisch fundierte Verfahren. – Zum Artikel …
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(Politik, Geschichte, Frauen, Kirche, )
Margit Slachta, auch Margit Schlachta, (* 18. September 1884 in Kassa, Österreich-Ungarn; † 6. Januar 1974 in Buffalo, New York), war eine ungarische Ordensgründerin und als katholische Politikerin die erste in das ungarische Parlament gewählte Frau. Während der deutschen Besetzung Ungarns durch die Wehrmacht (März 1944 bis April 1945) rettete sie vielen Juden das Leben. Postum wurde sie 1985 als Gerechte unter den Völkern geehrt und 1995 vom ungarischen Staat für ihren Mut ausgezeichnet. – Zum Artikel …
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(Werkstoffkunde, )
Der Begriff Sphärolith (von altgrischisch σφαίρα sphaira „Kugel“ und altgriechisch λίθος líthos „Stein“) bezeichnet allgemein ein kugeliges oder strahliges Kristallaggregat. In der Polymerphysik wird als Sphärolith eine für thermoplastische Kunststoffe typische kristalline Überstruktureinheit bezeichnet. Kunststoffe sind aus Makromolekülen aufgebaut, die amorphe oder kristalline Phasen bilden können. Diese können wiederum zu noch größeren Struktureinheiten aggregieren. Sind diese radialsymmetrisch ausgeprägt, so spricht man von Sphärolithen. Die Größe und die Anzahl der Sphärolithe in einem Polymer beeinflusst die Eigenschaften des Kunststoffs. – Zum Artikel …
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( Technik, Bahn)
Die Albtalbahn ist eine Eisenbahnstrecke von Karlsruhe über Ettlingen nach Bad Herrenalb. Seit ihrer Umspurung von Meter- auf Normalspur und ihrer Verknüpfung mit dem Karlsruher Straßenbahnnetz bildet sie die Grundlage für das Karlsruher Stadtbahnnetz und war Vorbild für die Verknüpfung regionaler Eisenbahnstrecken mit städtischen Straßenbahnsystemen in anderen europäischen Städten. Betrieblich und historisch eng verbunden ist die Albtalbahn mit der Zweigstrecke Busenbach–Ittersbach, die wiederum ursprünglich mit der Pforzheimer Kleinbahn von Ittersbach nach Pforzheim eine betriebliche Einheit bildete. Benannt ist die Strecke nach dem Fluss Alb, dem sie auf ganzer Länge folgt. – Zum Artikel …
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(Biologie,)
Die Mallorca-Geburtshelferkröte (Alytes muletensis) ist eine auf der Mittelmeerinsel Mallorca endemisch vorkommende Amphibien-Art aus der Gattung der Geburtshelferkröten (Alytes). Auf Spanisch und Katalanisch wird sie Ferreret genannt. Sie wurde 1979 aufgrund subfossiler Funde aus dem mittleren und oberen Pleistozän beschrieben. Zunächst wurde angenommen, die Art sei seit über 2000 Jahren ausgestorben, bis lebende Exemplare entdeckt wurden. – Zum Artikel …
PLUS: Mit einer Kopf-Rumpf-Länge von bis zu 38 Millimetern handelt es sich bei der Mallorca-Geburtshelferkröte um einen sehr kleiner Froschlurch. (Diesen Satz evtl. dazu.?--46.189.28.6815:36, 6. Jan. 2014 (CET)
Karl Megerle (* 18. Oktober 1894 in Neuenstein, Württemberg; † 2. April 1972 ebenda) war ein deutscher Journalist und NS-Propagandist (NSDAP). Ab 1934 arbeitete er für das Propagandaministerium von Joseph Goebbels, für den er propagandistische Sonderaufträge in Österreich durchführte. Goebbels setzte sich daher nach dem Anschluss Österreichs 1938 bei Adolf Hitler dafür ein, dass Megerle ein Reichstagsmandat erhielt, das er bis 1945 innehatte. Von 1941 bis Kriegsende war Megerle Beauftragter für Propaganda des Außenministers Joachim von Ribbentrop. Mitte der 1960er Jahre bis 1971 wurden staatsanwaltschaftliche Ermittlungen gegen ihn durchgeführt, weil er an der propagandistischen Zurückweisung der Feldscher-Aktion 1943/44 mitwirkte, welche die Rettung jüdischer Kinder zum Ziel hatte. Diese Ermittlungen wurden 1971 eingestellt. Ihm wurde zu Gute gehalten, dass er keinen Einfluss auf Vernichtungsmaßnahmen gegen die jüdische Bevölkerung genommen habe, so dass er sich nicht vor Gericht verantworten musste. – Zum Artikel …
Der Artikel zu diesem NS-Propagandisten Goebbels und Ribbentrops wurde am 6. November 2013 ohne Gegenstimme mit 5:0 als lesenswert ausgezeichnet. Er wird hier ohne konkreten biografischen Datumsbezug vorgeschlagen, da dies bei NS-Belasteten aus nachvollziehbaren Gründen nicht erwünscht ist. -- Miraki (Diskussion) 09:37, 1. Jan. 2014 (CET)
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(Paläonthologie, Exzellent)
Die Flugsaurier (Pterosauria) sind ausgestorbene Tiere, die, wie die Dinosaurier und einige andere Gruppen urzeitlicher Tiere, klassisch den Reptilien zugeordnet werden. Es handelt sich dabei um Archosaurier, die in der Lage waren, mit großen tragflächenartigen Flughäuten aktiv zu fliegen. In der Entwicklungsgeschichte der Wirbeltiere (Schädeltiere) entstanden dreimal flugfähige Formen. Die Flugsaurier waren die ersten fliegenden Wirbeltiere; Vögel und Fledertiere entwickelten ihr Flugvermögen jeweils eigenständig. Die frühesten Funde von Flugsauriern reichen zurück bis in die untere Obertrias (Karnium) vor etwa 228 Millionen Jahren. Sie waren auf der Erde präsent bis zum großen Massenaussterben an der Wende von der Kreidezeit zum Paläogen (Kreide-Tertiär-Grenze) vor etwa 65 Millionen Jahren. – Zum Artikel …
Hmm, mMn sollten hier nur Artikel "geteasert" werden, die tatsächlich noch nie AdT waren. --M★ister Eiskalt Snake15:24, 6. Dez. 2013 (CET)
2004 ist bald 10 Jahre her, das ist meiner Meinung nach praktisch wie "gar nicht". Seitdem hat sich der Artikel auch deutlich verändert (Diff). --mfb (Diskussion) 20:52, 6. Dez. 2013 (CET)
Wenn die einfach eigebaut werden, wärs ja auch okay, aber datumslos vorbereitet werden sollten mMn nur Artikel, die tatsächlich noch nie waren. --M★ister Eiskalt Snake21:53, 6. Dez. 2013 (CET)
Sorry, das wusste ich nicht - darauf sollte man unter der Überschrift "Vorrat an vorbereiteten Vorschlägen" vielleicht hinweisen. Andererseits, im Jahre 2004 kannten vermutlich die meisten Leser Wikipedia noch garnicht. Robertp (Diskussion) 22:43, 6. Dez. 2013 (CET)
Meines Wissens nach gibt es diese Regel zwar noch gar nicht, aber sie scheint mir sinnvoll und logisch zu sein ;~). Den Teaser hab ich übrigens nochmal leicht überarbeitet. --M★ister Eiskalt Snake22:56, 6. Dez. 2013 (CET)
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(Ägyptologie, )
Neferirkare (Nefer-ir-ka-Re) war der dritte König (Pharao) der altägyptischen 5. Dynastie im Alten Reich. Er regierte etwa während des Zeitraums von 2475 bis 2465 v. Chr. Über seine Person und über konkrete Ereignisse während seiner Regierungszeit existieren nur sehr wenige Zeugnisse. Neferirkare ist vor allem durch seine Bautätigkeit bekannt, zu deren zentralen Projekten eine Pyramidenanlage, die er südlich derjenigen seines Vaters Sahure in Abusir errichten ließ, sowie ein bisher unentdecktes Sonnenheiligtum gehörten. Während seiner Herrschaft entstand wahrscheinlich der Annalenstein der 5. Dynastie, eines der bedeutendsten Dokumente für die altägyptische Chronologie, der mit Neferirkares Regierungszeit endet. Mehrere seiner hohen Beamten sind durch ihre umfangreichen Grabbauten und die darin angebrachten biografischen Inschriften bekannt. Diese Inschriften liefern einen guten Eindruck von der Macht, die der König im Alten Reich hatte, aber auch davon, welche wichtige Rolle seine Beamten für ihn spielten. – Zum Artikel …
Die beiden Bauwerke waren doppelt angeführt, das habe ich auf eine Erwähnung zusammengefasst. Weil der Teaser insgesamt so kurz war, habe ich noch den Satz aus dem Abschnitt zur Verwaltung ergänzt. --Tsui (Diskussion) 17:03, 11. Jan. 2014 (CET)
Mit Bildungsbenachteiligung in der Bundesrepublik Deutschland wird die bildungsspezifische Benachteiligung von Gruppen in der Bundesrepublik Deutschland bezeichnet, die über geringe kulturelle, soziale oder finanzielle Ressourcen verfügen. Der Begriff impliziert nicht vorsätzliche oder bewusste Diskriminierung, sondern konstatiert statistisch ein relatives Schlechterabschneiden dieser Gruppen bei der Verteilung von Bildungschancen und beim Erreichen von Bildungserfolgen in der bundesdeutschen Gesellschaft. Zu berücksichtigen ist dabei, dass es in Deutschland ein übergreifendes, aber kein vollständig einheitliches Bildungssystem gibt, da Bildung und Kultur Angelegenheit der Bundesländer sind, was zu regionalen Unterschieden führt. Mit der Veröffentlichung der ersten PISA-Studie 2001 wurde das Thema Bildungsbenachteiligung wieder verstärkt diskutiert und ist seither regelmäßig Thema in den Medien und der Öffentlichkeit. – Zum Artikel …
Kontra Grundgütiger, lest ihr eigentlich die Artikel auch einmal durch, bevor ihr sie hier vorschlagt? Das ist WP:TF in Reinform, es wird fast keine Sekundärliteratur ausgewertet, sondern lediglich primäre Forschung zitiert (Studie X findet das, Studie Y findet das). Das ist als Essay oder vielleicht als Fachartikel ok, aber kein enzyklopädischer Artikel. 2006 wurde das noch nicht so eng gesehen, aber heute ist das doch nicht mehr hauptseitentauglich. Eine Abwahl wäre der richtige Schritt. 13:46, 5. Jan. 2014 (CET)2003:72:8E74:1901:21C:B3FF:FEBD:840F
In der derzeitigen Version Kontra. Ich habe den Artikel zwar nicht gelesen, aber auf der Diskussionsseite befindet sich seit August 2012 eine unheimlich lange Liste von defekten Links. Eine Überprüfung des Quelltextes zeigt mir zumindest bei den ersten drei, dass die Links nicht geändert wurden. Auch macht mich etwas stutzig, das ein Hinweis auf POV in der Diskussionsseite seit etwa einem Jahr ohne jeglichen Kommentar dasteht. Der Zustand des Artikels sollte vor dem Einsatz als AdT sicherlich überprüft werden. --Salino01 (Diskussion) 00:07, 6. Jan. 2014 (CET)
Auch von mir ein Laien-Kontra. Nicht nur die vielen kaputten Weblinks sprechen dagegen, auch interne Links sind nicht ok. Da wird das Wort Dienstklasse auf Sozialstruktur verlinkt und kommt dann nicht im Zielartikel vor. Langes Zitat in der Einleitung, das Fehlen von Sekundärliteratur und der nicht besonders aktuelle Stand (kaum Literatur und EN nach 2007) sprechen gegen eine Präsentation auf der Hauptseite. --Diorit (Diskussion) 10:55, 7. Jan. 2014 (CET)
Wenn so viele sachliche Gründe dagegen sprechen, ziehe ich den Vorschlag zur "Bild.-Benachteiligung" zurück und präsentiere einen Alternativvorschlag, damit die "Burg Rötteln" dann nicht aus der Verlegenheit heraus für den 13. verwendet werden muss.--BlaueWunder (Diskussion) 15:35, 11. Jan. 2014 (CET)
Alternativvorschlag: 13.01.2014: Burg Rötteln (erl.)
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(Kultur und Gesellschaft / Architektur, Exzellent seit 18. November 2013)
Die Burg Rötteln ist die Ruine einer Spornburg oberhalb des namensgebenden Weilers Rötteln auf der Gemarkung des Lörracher Ortsteils Haagen im äußersten Südwesten von Baden-Württemberg. Die im Volksmund als „Röttler Schloss“ bekannte Burg mit zwei großen Wehrtürmen war eine der mächtigsten im Südwesten und ist die drittgrößte Burgruine Badens. Charakteristisch ist der schräg gestellte Bergfried, der aus aufgeschichteten Sandsteinquadern ohne Mörtel besteht, was für die Burgen des Oberrheins üblich war. Die teilsanierte Ruine der Burg Rötteln thront weithin sichtbar auf einer bewaldeten Höhe auf 422 m ü. NN. Die Höhenburg befindet sich auf einem Bergsporn eines steil abfallenden Osthangs im vorderen Wiesental. Sie war zeitweise Residenz der Herren von Rötteln, Markgrafen von Sausenberg und Markgrafen von Baden-Durlach. Im Dreißigjährigen Krieg umkämpft und schwer beschädigt, verlor sie ihre Bedeutung endgültig, nachdem sie 1678 im Holländischen Krieg zerstört worden war. In der Geschichte Lörrachs spielte sie eine bedeutende Rolle. Sie gilt als ein wichtiges Wahrzeichen der Stadt und des Umlands von Lörrach und ist ein touristischer Anziehungspunkt in der Region. – Zum Artikel …
Wenn so viele was gegen den Vorschlag vom 13. haben, sollte man vielleicht diesen komplett rausnehmen und den nächst datumsunabhängigen einfach vorziehen, was allerdings bedeutet, dieser (in dem Fall der 14.01.) ist wieder frei. Alternativ kann man auch alles so lassen, wie es ist und den Artikel Bildungsbenachteilung trotzdem am 13.01. bringen. Grüße--Ticketautomat03:05, 10. Jan. 2014 (CET)
Alternativ kann man auch alles so lassen, wie es ist und den Artikel Bildungsbenachteilung trotzdem am 13.01. bringen. Davon wird der Artikel aber auch nicht besser.--158.143.45.15518:00, 10. Jan. 2014 (CET)
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(Geschichte, seit dem 10. Oktober 2009)
Der Dersim-Aufstand war nach der Niederschlagung des Scheich-Said-Aufstands der letzte große Kurdenaufstand in der Türkei. Er ereignete sich 1937/38 in der Region, die in etwa der heutigen Provinz Tunceli entspricht, und wurde angeführt von den Eliten der sogenannten Dersim-Kurden, welche zu den Zaza zählen. Als Anführer gilt Said Rıza. Staatlichen türkischen Berichten zufolge sollen zehn Prozent der damals insgesamt 65.000 bis 70.000 Einwohner der betroffenen Teile des historischen Dersims im Verlauf der Auseinandersetzungen getötet worden sein. Wahrscheinlich waren es 10.000 Todesopfer oder weit mehr. Die Regierung schlug die Revolte mit massiver Gewalt gegen Rebellen und Zivilisten nieder. Zahlreiche Bewohner wurden aus ihren Dörfern vertrieben, die anschließend zerstört wurden. Die Verluste auf Seiten der Armee betrugen etwa 100 Soldaten. Im Jahr 2011 entschuldigte sich die türkische Regierung für die Massaker und räumte 13.806 Todesopfer ein. – Zum Artikel …
Habs auf vom 13. auf den 14. verschoben, da das Datum noch frei ist und kein Datumsbezug angegeben wurde. --M★ister Eiskalt Snake17:35, 11. Jan. 2014 (CET)
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Der US-Airways-Flug 1549 sollte am 15. Januar 2009 von New York City nach Seatle/Tacoma führen. Wenige Minuten nach dem Start meldete der Pilot Chesley Sullenberger Problemen mit den Triebwerken nach Vogelschlag. Eine Rückkehr zum Flughafen La Guardia war nicht mehr möglich, Sullenberger funkte an die Flugsicherung, dass man im Hudson enden werde. Dieses Ende verlief glimpflich, denn dem Piloten gelang die Notwasserung auf dem Hudson River, bei der alle 150 Passagiere und die fünf Besatzungsmitglieder ohne schwere Verletzungen überlebten. – Zum Artikel …
Der Artikel ist leider nicht ausgezeichnet, aber das Ereignis, dass sich an diesem Tage zum fünften mal jährt, war doch einigermaßen aufsehen erregend. Sprachlich kann der Artikel vermutlich noch optimiert werden. Den Teaser habe ich mir eben auf die Schnelle aus den Fingern gesogen, da geht ggf. auch noch was... Gruß--Rupert Pupkin19:06, 30. Dez. 2013 (CET)
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Schwefelsäure (nach IUPAC-Nomenklatur Dihydrogensulfat, veraltet Vitriolöl) ist eine chemische Verbindung des Schwefels mit der Summenformel H2SO4. Sie ist eine farblose, ölige, sehr viskose und hygroskopische Flüssigkeit. Schwefelsäure ist eine der stärksten Säuren und wirkt stark ätzend. Die Mineralsäure bildet zwei Reihen von Salzen, die Hydrogensulfate und die Sulfate, bei denen im Vergleich zur freien Säure ein beziehungsweise zwei Protonen durch Kationen ersetzt sind.
Das Anhydrid der Schwefelsäure ist das Schwefeltrioxid (SO3). Ist in der Schwefelsäure über das stöchiometrische Mengenverhältnis hinausgehend zusätzliches Schwefeltrioxid gelöst, wird die Lösung als rauchende Schwefelsäure oder Oleum bezeichnet, da sie das enthaltene Schwefeltrioxid leicht als Rauch abgibt. Verwandte Säuren sind die Schweflige Säure H2SO3, die sich vom Schwefeldioxid ableitet und die Thioschwefelsäure H2S2O3, bei der ein Sauerstoffatom durch Schwefel ersetzt ist. – Zum Artikel …
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(Ortsteile, Exzellent)
Prieschka ist ein Ortsteil der Kurstadt Bad Liebenwerda im südbrandenburgischen Landkreis Elbe-Elster. Die gegenwärtig 330 Einwohner zählende Ortschaft geht auf eine slawische Siedlung zurück, die sich auf einer vom Wasser der Schwarzen Elster umgebenen Insel im heutigen Kernbereich des Dorfes befand. Das Dorf wurde urkundlich 1325 erstmals als Prischka erwähnt. Ursprünglich gehörte der Ort zur Herrschaft Würdenhain, die 1442 auf Befehl des sächsischen Kurfürsten Friedrich des Sanftmütigen aufgelöst wurde. Um 1520 entstand an der Schwarzen Elster ein Mühlengut, aus dem 1698 das Prieschkaer Erb- und Freigut mit dem dazugehörigen Gutsbezirk hervorging. An der Dorfstraße wurde 1929 mit Hilfe von Spendengeldern der heute denkmalgeschützte Glockenturm aus roten Klinkern errichtet. Im Verlauf der Kreisgebietsreform in Brandenburg wurde der Ort am 6. Dezember 1993 nach Bad Liebenwerda eingemeindet. – Zum Artikel …
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(Waffentechnik, Exzellent)
Der Leopard 1 ist ein mittlerer Kampfpanzer aus deutscher Produktion. Er wurde ab 1965 gebaut und war der erste Panzer, der in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelt wurde. Er kam in insgesamt zwölf Staaten auf vier verschiedenen Kontinenten zum Einsatz. Durch beständige Kampfwertsteigerungen und eine Vielzahl von Nachrüstmöglichkeiten ist er trotz seines hohen Alters auch im 21. Jahrhundert noch immer in Armeen vieler Staaten zu finden. Bis 1984 wurden insgesamt 4744 Einheiten dieses Typs produziert. Der Leopard basiert auf dem Porsche-Typ 814 und ist eine Weiterentwicklung der 0-Serie. Als Turmpanzer in konventioneller Anordnung ausgeführt, verfügt er über eine 4-Mann-Besatzung. Der Kommandant befindet sich rechts im Turm, unter ihm zu seinen Füßen sitzt der Richtschütze, auf der anderen Seite der Bordkanone und somit links der Ladeschütze. Die Wanne beherbergt neben dem Fahrer einen Munitionshalter für die Hauptwaffe sowie eine ABC-Schutz- und Belüftungsanlage, die durch Ansaugen von Außenluft über Filter einen Überdruck erzeugt. Im Triebwerkraum befindet sich ein Auspufftopf, der die Abgase mit Frischluft vermischt und damit die Infrarot-Signatur reduziert. – Zum Artikel …
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(Literatur, )
Caliban über Setebos ist eine Erzählung von Arno Schmidt, der heute vor hundert Jahren geboren wurde. Sie erschien erstmals 1964 als Abschluss der zehn Erzählungen des Bandes Kühe in Halbtrauer. Erzählt wird, wie der Dichter Georg Düsterhenn in sein niedersächsisches Heimatdorf reist, um seine Jugendliebe wiederzusehen. Er fühlt sich aber von ihr abgestoßen, beobachtet bei seiner nächtlichen Abreise lesbischen Gruppensex und entkommt den wütenden Frauen, die ihn entdeckt haben, mit knapper Not. Diese burlesken Abenteuer werden geschildert auf der Folie des antiken Orpheus-Mythos. Es lassen sich zahlreiche weitere Anspielungen auf antike Mythen sowie auf Werke von Robert Burns, Robert Browning, James Joyce und anderen nachweisen. Der Text ist ein Anwendungsbeispiel für Schmidts kurz zuvor entwickelte, psychoanalytisch orientierte Etym-Theorie. – Zum Artikel …
Arno Schmidt wurde am 18. Januar 1914 geboren. Der hundertste Geburtstag eines der Größten der neueren deutschsprachigen Literatur sollte Anlass genug sein, ihn auf der Eröffnungsseite der Wikipedia zu würdigen. Zu diesem Zweck habe ich einen Artikel über eine seiner besten Erzählungen angelegt, der gerade als exzellent bewertet wurde. --Φ (Diskussion) 09:54, 21. Apr. 2013 (CEST)
Der EHC Red Bull München ist ein Eishockeyclub aus München, der Stammverein wurde am 19. Januar 1998 gegründet. Der Club trägt seine Heimspiele im Eisstadion im Münchner Olympiapark aus. Die 1. Herrenmannschaft des EHC München, wurde im Mai 2004 in die EHC München Spielbetriebs GmbH ausgelagert und spielt seit der Saison 2010/11 in der Deutschen Eishockey Liga. Sie wurde nach der Saison 2011/12 in EHC Red Bull München umbenannt, firmierte aber vorerst weiter unter EHC München Spielbetriebs GmbH und erst seit 1. Januar 2013 als EHC Red Bull München GmbH. Die Mannschaft war der erste Aufsteiger der DEL-Geschichte, welcher sich in seiner Premierensaison für die Play-offs qualifizieren konnte, und ist in der "Ewigen DEL-Tabelle" nach Punkten der beste Neuling aller Zeiten. – Zum Artikel …
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(Zoologie, Exzellent)
Die Nordfledermaus (Eptesicus nilssonii) gehört innerhalb der Fledermäuse zur Familie der Glattnasen (Vespertilionidae). Das Fell ist durch eine dunkel- bis schwarzbraune Grundfarbe mit ocker- bis lederfarbenen oder goldenen Haarspitzen vom Scheitel bis zur Schwanzbasis gekennzeichnet. Die mittelgroße Art ist über weite Teile Europas und Asiens verbreitet, wobei sie vor allem in den nördlicheren Regionen vorkommt. In Skandinavien gehört sie zu den häufigsten Fledermausarten. Sie ist weltweit die Fledermaus mit dem am weitesten nach Norden reichenden Verbreitungsgebiet sowie zugleich die einzige Fledermaus mit nachgewiesener Fortpflanzung nördlich des Polarkreises. Die Nordfledermaus ist vorwiegend nachtaktiv und fliegt in der Regel kurz nach Sonnenuntergang zur Jagd aus. Sie ernährt sich vorwiegend von kleinen Insekten mit einer Körpergröße von zwei bis 20 Millimeter, wobei kleine Zweiflügler wie Mücken den Hauptanteil ausmachen. Die Weibchen bilden ab April Wochenstuben mit 10 bis 100 Individuen und bringen dort ihre Jungtiere zur Welt. Von Oktober bis März oder April halten die Tiere Winterschlaf. – Zum Artikel …
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(Astronomie, )
Jupiter ist mit einem Äquatordurchmesser von rund 143.000 Kilometern der größte Planet des Sonnensystems. Er ist mit einer durchschnittlichen Entfernung von 778 Millionen Kilometern von der Sonne aus gesehen der fünfte Planet. Aufgrund seiner chemischen Zusammensetzung zählt er zu den Gasplaneten („Gasriesen“) und hat keine sichtbare feste Oberfläche.
Diese Gasriesen werden nach ihm auch als jupiterähnliche (jovianische) Planeten bezeichnet, die im Sonnensystem die Gruppe der äußeren Planeten bilden. In dieser Gruppe ist er der innerste und läuft in äußerer Nachbarschaft des Asteroidengürtels um die Sonne.
Als eines der hellsten Objekte des Nachthimmels ist er nach dem römischen Hauptgott Jupiter benannt. In Babylonien galt er wegen seines goldgelben Lichts als Königsstern (siehe auch Stern von Betlehem). Sein astronomisches Symbol ist ♃. – Zum Artikel …
Kontra Ohne spezifische Begründung bitte Artikel, die tatsächlich noch nie AdT waren den Vorzug geben. --M★ister Eiskalt Snake14:13, 12. Jan. 2014 (CET)
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(Ökonomie, Lesenswert seit 15. August 2013)
Das Solow-Modell (auch Solow-Swan-Modell) ist eine 1956 von Robert Merton Solow und Trevor Swan entwickelte mathematische Beschreibung (ökonomisches Modell) des Wachstums einer Volkswirtschaft. Es bildet die Grundlage der neoklassischen Wachstumstheorie. Das Solow-Modell erklärt Wachstum als Prozess der Akkumulation von Kapital hin zu einem langfristigen Gleichgewicht, dem Steady State. Eine Volkswirtschaft, die zu Beginn über wenig Kapital verfügt, wird in dem Modell zusätzliches Kapital ansparen und dadurch wachsen – anfangs mit hohen, mit zunehmender Kapitalakkumulation dann mit niedrigeren Wachstumsraten –, bis das langfristige Gleichgewicht erreicht wird. Im langfristigen Gleichgewicht ist die Wachstumsrate der Pro-Kopf-Produktion Null. Weiteres Wachstum ist nur durch nicht im Modell erklärten, exogenen technologischen Fortschritt möglich. – Zum Artikel …
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(Ur- und Frühgeschichte, Exzellent)
Die Ahmose-Pyramide ist eine Kenotaph-Pyramide in Abydos. Das von Ahmose I. als Teil seines Tempel-Komplexes zwischen 1550 und 1525 v. Chr. errichtete Bauwerk war die letzte große Königspyramide eines altägyptischen Herrschers, auch wenn diese als einzige der Königspyramiden von Beginn an als Kenotaph (Scheingrab) und nicht als Grabmal geplant war. Sie ist heute eine stark zerstörte Ruine und erscheint nur noch als flacher Geröllhügel. Der Komplex wurde erstmals von Arthur Mace und Charles T. Currelly zwischen 1899 und 1902 im Auftrag des Egypt Exploration Fund untersucht, wobei die Pyramide identifiziert wurde. Die Arbeiten blieben jedoch bruchstückhaft und lieferten nur einen groben Überblick über die Anlage und ihre Strukturen. Ausgrabungen konzentrierten sich auf den Pyramidentempel. Mace grub zudem einen Tunnel unter die Pyramide, um einen eventuell vorhandenen Unterbau zu finden. Currelly forschte auf dem Areal bis 1904 weiter. Seit 1993 unternahm Stephen P. Harvey neue Ausgrabungen auf dem Komplex, die unter anderem eine Vielzahl von Relieffragmenten ergab und die Natur der Tetischeri-Kapelle als Pyramide klären konnte. Bei diesen Grabungen wurden außerdem die Ruinen mehrerer Bauwerke des Tempelkomplexes freigelegt. – Zum Artikel …
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(Bibliothekswesen, Lesenswert)
Die Herzog August Bibliothek (kurz: HAB, amtliche Bezeichnung: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel) in Wolfenbüttel (Niedersachsen) − auch bekannt unter dem Namen Bibliotheca Augusta − ist eine international bekannte Bibliothek und bedeutende Forschungsstätte, vor allem für das Mittelalter und die Frühe Neuzeit. Sie untersteht unmittelbar dem Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur, das die Arbeit der HAB durch einen international besetzten Wissenschaftlichen Beirat begleiten lässt. An der HAB wird durch internationale Stipendienprogramme geförderte Forschung betrieben. Regelmäßig werden wissenschaftliche Tagungen und kulturelle Veranstaltungen sowie Ausstellungen von überregionaler Bedeutung organisiert. Direktor der Bibliothek ist seit 1993 Helwig Schmidt-Glintzer. Durch die Mitarbeit in der Arbeitsgemeinschaft Sammlung Deutscher Drucke bildet die HAB zusammen mit anderen Bibliotheken und ihren Sondersammelgebieten eine dezentrale Nationalbibliothek für Deutschland. Die HAB ist im Rahmen dieses Projektes für die Sammlung von deutschen Drucken des 17. Jahrhunderts zuständig. – Zum Artikel …
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(Philosophie, Exzellent seit 14. Januar 2014)
Die Politeia (altgriechisch Πολιτεία Politeía; lateinisch Res publica, daher englisch The Republic; deutsch Der Staat) ist ein in Dialogform verfasstes Werk des griechischen Philosophen Platon. An dem fiktiven, literarisch gestalteten Dialog sind sieben Personen beteiligt, weitere Anwesende hören nur zu. Die Hauptrolle spielt Platons Lehrer Sokrates. Seine wichtigsten Gesprächspartner sind Platons Brüder Glaukon und Adeimantos sowie der bekannte Redner Thrasymachos. Diskutiert wird über die Gerechtigkeit und ihre mögliche Verwirklichung in einem idealen Staat. Der in zehn Bücher gegliederte Dialog zerfällt in zwei sehr unterschiedliche Teile. In der Anfangsphase führt Sokrates mit Thrasymachos ein Streitgespräch über die Frage, was gerecht ist. Im Hauptteil bemühen sich Sokrates, Glaukon und Adeimantos, die Natur der Gerechtigkeit zu bestimmen und ihren Wert zu erfassen. Zwar ist Gerechtigkeit in der Seele des Menschen zu finden, doch im sozialen Kontext, im Staat, ist sie leichter erkennbar. Daher lenkt Sokrates das Gespräch auf die Frage, unter welchen Voraussetzungen im Staat Gerechtigkeit zustande kommt. – Zum Artikel …
ohne tatsächlichen Datumsbezug. Allerdings wurde der Artikel vor exakt einem Monat ausgebaut und in die Kandidatur gestellt. Außerdem wird einen Themenvielfalt damit hergestellt. --M★ister Eiskalt Snake16:26, 22. Jan. 2014 (CET)
Bode Miller (* 12. Oktober 1977), ist ein US-amerikanischer Skirennläufer. Er fährt im alpinen Skiweltcup in allen Disziplinen, womit er zu den wenigen „Allroundern“ gehört, und ist der erfolgreichste Skirennläufer seines Landes. Bei den Olympischen Winterspielen 2010 wurde Miller Olympiasieger in der Kombination. Er gewann vier Weltmeistertitel in vier verschiedenen Disziplinen (Kombination und Riesenslalom im Jahr 2003, Super-G und Abfahrt im Jahr 2005), hinzu kommen vier weitere olympische Medaillen und eine zusätzliche Weltmeisterschaftsmedaille. In den Wintern 2004/05 und 2007/08 entschied Miller die Gesamtwertung des Weltcups für sich. Zudem konnte er zweimal den Super-G-Weltcup, dreimal den Kombinationsweltcup und einmal den Riesenslalomweltcup gewinnen. Er ist einer von nur fünf Skirennläufern, die in allen fünf alpinen Disziplinen Siege errangen und bisher der einzige, dem dies in jeder Disziplin mindestens fünfmal gelang. Miller besitzt den Ruf eines rebellischen „Bad Boy“, ist für seinen riskanten Fahrstil bekannt und gilt als exzentrisch. – Zum Artikel …
Am 25. Januar ist die Austragung der Hahnenkamm-Abfahrt in Kitzbühel vorgesehen. Wenn nichts Dramatisches passiert, sollte Bode Miller an diesem Tag am Start sein. --Voyager (Diskussion) 21:35, 24. Mai 2013 (CEST)
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(Technik und Verkehr/Raumfahrt, )
Opportunity (englisch für Gelegenheit) ist eine im Juli 2003 gestartete US-amerikanische Raumsonde zur geologischen Erforschung des Mars. Die Sonde hieß ursprünglich mit vollem Namen Mars Exploration Rover B (MER-B) und wurde dann in Opportunity umbenannt. Sie landete am 25. Januar 2004 erfolgreich in einem kleinen Krater (in der Tiefebene Meridiani Planum), den die NASA später Eagle Crater taufte. Die Schwestersonde Spirit (MER-A) landete am 4. Januar 2004 im Gusev-Krater.
Die Missionsdauer sollte anfangs garantierte 90 Tage betragen, doch hat Opportunity sie längst weit übertroffen. Die Mission wurde bisher regelmäßig verlängert. Momentan (Stand: 16. Mai 2013) hat der Rover eine Gesamtstrecke von 35,76 km auf dem Mars zurückgelegt und befindet sich, nachdem er die Untersuchung des "Cape York" Segments des Kraters Endeavour, wo man sich Zugriff auf ältere Schichten der Marsoberfläche erhofft, abgeschlossen hat, auf dem Weg zum 2,2 km entfernten "Solander Point". – Zum Artikel …
Sollte Opportunity bis dahin noch funktionieren: 10 Jahre aktiv auf dem Mars (und damit das 40fache der Mindest-Missionsdauer). War am 19.06.2005 bereits AdT, lange her. Der aktuelle Missionsstatus im Teasertext muss zum 25.1. dann auf dem neuesten Stand sein. --mfb (Diskussion) 01:48, 13. Jun. 2013 (CEST)
Sydney ist eine Stadt in Australien und die Hauptstadt des Bundesstaates New South Wales. Sie wurde am 26. Januar 1788 gegründet und ist mit 3,64 Millionen Einwohnern (2006) im städtischen Gebiet (Urban Centre) die größte Stadt des australischen Kontinents. In der Metropolregion leben 4,12 Millionen Menschen (2006).
Die aus der Kernstadt Sydney City 37 weiteren Gemeinden bestehende Agglomeration ist das Industrie-, Handels- und Finanzzentrum Australiens und ein wichtiger Tourismusort. Auch zahlreiche Universitäten, Museen und Galerien befinden sich hier. Sydney ist
Seit langem besteht eine Rivalität mit der anderen großen Stadt Australiens, Melbourne. Da keine der beiden Städte der anderen den Hauptstadtstatus gönnte wurde das kleine Canberra zur Hauptstadt Australiens. – Zum Artikel …
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(Geschichte, Gedenktag)
Es ist vielleicht sinnvoll an diesem Tag von der Lesenswert-Regel abweichend auf diesen sehr komplexen Artikel etwa mit folgendem Text hinzuweisen:
Das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau war das größte deutsche Vernichtungslager während der Zeit des Nationalsozialismus. Es wurde 1941 drei Kilometer entfernt vom ersten Stammlager des Auschwitzkomplexes gebaut. Dazu wurden Kriegsgefangene aus der Sowjetunion eingesetzt. In der Nähe befand und befindet sich die polnische Stadt Oświęcim. Damals wurde das Gebiet nach der militärischen Besetzung Polens direkt als Landkreis ins Deutsche Reich eingegliedert (1939; völkerrechtswidrige Annexion). Es wurden mehrere Gebäude mit Gaskammern zum Massenmord und mit Krematorien zur Verbrennung der Leichen errichtet.
Der Name „Auschwitz“ wurde durch dieses Lager weltweit zum Symbol für den gesamten Vorgang der NS-Judenverfolgung und -Judenvernichtung (Holocaust) und der NS-Massenmorde an Polen, Russen und verschiedenen Bevölkerungsminderheiten, insbesondere der Sinti und Roma (Porajmos) im gesamten europäischen NS-Herrschaftsbereich. Von den mehr als 5,6 Millionen Opfern des Holocaust wurden etwa eine Million Juden in A-Birkenau ermordet. Herkunftsländer der meisten dort Ermordeten waren Belgien, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Italien, Jugoslawien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Polen, Rumänien, Sowjetunion, Tschechoslowakei und Ungarn. Heute sind von den zwei großen der etwa 30 Konzentrationslager, die zu "Auschwitz" gehörten, noch viele Teile erhalten bzw. originalgetreu ergänzt. Sie sind öffentlich zugänglicher Bestandteil des Staatlichen Museums Auschwitz-Birkenau, der Gedenkstätte des Holocaust und zugleich jüdischer Friedhof. Als Museum ist die Gedenkstätte zugleich internationales Begegnungs- und Holocaust-Forschungszentrum. Es wurde von der UNESCO, aktuell unter dem Namen "Auschwitz-Birkenau – deutsches nationalsozialistisches Konzentrations- und Vernichtungslager (1940–1945)", seit 1979 zum Teil des Weltkulturerbes erklärt.
Der 27. Januar ist in Deutschland seit 1996, wie in vielen anderen Ländern bereits davor, ein wichtiger Gedenktag. Er ist der Jahrestag der Befreiung der wenigen dort noch lebenden Häftlinge durch Truppen der Roten Armee (322. Infanteriedivision der 60. Armee der 1. Ukrainischen Front) im Jahr 1945. – Zum Artikel …
Als Vorschlagende natürlich Pro --B-asdfj, 22:47, 23. Jan. 2014--
Kontra sehe ich nicht so. Solange keine Auszeichnung vorhanden ist sollte der Artikel kein AtD werden. Außerdem wäre das "70 jährige Jubiläum" der Befreiung nächstes Jahr eine "rundere" Sache. Josey82 (Diskussion) 10:24, 24. Jan. 2014 (CET)
Gestrichen, da keine Auszeichnung. Eine Auszeichnung bis nächstes Jahr würde ich für gut heißen, damit der Artikel zum 70. auf der HS präsentiert werden kann. --M★ister Eiskalt Snake13:38, 24. Jan. 2014 (CET)
Contra zur Streichung: im Spaß, M(e)ister Eiskalt|, bekommt der Artikel deine Unterstützung, wenn ich verspreche einen deiner schönen L-Artikel zB am 4. Juli oder einem anderen Tag deiner Wahl zu unterstützen. Und nun im Ernst: die Problematik der Kriterien für die Artikel-des-Tages-Vorschläge ist mir bewusst. Trotzdem habe ich es "gewagt". Denn sowas ist kein unüberwindbares Hindernis. Auf diesen Artikel jährlich auf der Hauptseite hinzuweisen, stünde der WP-de auch dann gut zur Hauptseite, wenn an diesem staatl. Gedenktag gerade mal ein anderer Vorschlag gemacht worden wäre, sofern sich dieser andere Artikel nicht auch auf die NS-Massenmorde bezieht. Aber beides ist nicht der Fall. Dass ein Administrator es ohne inhaltliche Argumente unternimmt, so einen Vorschlag streichen zu wollen, kann ich mit viel gutem Willen nur der begrüßenswerten inhaltlichen Pluralität bei der Wahl der ehrenamtlichen Lexikonbetreuer ( = Administrator) zuschreiben. Freundliche Grüße --B-asdfj, 16:05, 24. Jan. 2014--
Es gibt insgesamt eine Regel, damit ein Artikel als AdT präsentieren werden kann - und die erfüllt der Artikel eben nicht und kann es bis zum Termin auch nicht mehr schaffen. Daher ist jede weitere Diskussion nicht notwendig. EOD. --M★ister Eiskalt Snake16:15, 24. Jan. 2014 (CET)
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(Sakralbau, Lesenswert seit 4. Dezember 2013)
Die Ulvö gamla kapell ist eine Holzkapelle in Ulvöhamn, dem Hauptort der Insel Ulvön in der schwedischen Gemeinde Örnsköldsvik. Sie wurde 1622 von Gävlefischern errichtet; bis 1894 fanden regelmäßig evangelische Gottesdienste statt. Durch Bevölkerungsschwund sank die Bedeutung der Kapelle im Laufe des 20. Jahrhunderts, sodass sie 2010 vom bis dahin zuständigen Pfarrer des Kirchspiels Nätra entwidmet wurde. Die Ulvö gamla kapell ist eine von drei bemalten Kapellen der Gävlefischer und gilt als die schönste, sie wurde 1996 von der Provinzialregierung Västernorrlands als Baudenkmal geschützt. Das rechteckige Holzgebäude ist in Blockhausweise gebaut, etwa zehn Meter lang, sieben Meter breit und mit falunroten Brettern verkleidet. An jeder Längsseite befinden sich zwei, mit Blei gefasste, Fenster, an der östlichen Querwand eines. Vor der Kapelle stand ursprünglich ein Schandpfahl, der allerdings nie benutzt wurde. Ein Holzzaun umschließt die gesamte Anlage. – Zum Artikel …
Das Fränkische Reich war ein Königreich in West-, Süd- und Mitteleuropa zwischen dem 5. und 9. Jahrhundert, das sich auf dem Gebiet des römischen Gallien und angrenzender rechtsrheinisch-germanischer Siedlungsgebiete bildete. Es geht auf mehrere westgermanische Völker der Völkerwanderungszeit zurück. Das Reich der Franken wurde innerhalb von drei Jahrhunderten zur historisch wichtigsten Reichsbildung des abendländischen Europa seit der Antike. Es wurde im Frühmittelalter nach dem Zerfall des Römischen Reichs zur dominierenden Macht in West- und Mitteleuropa. Es wurde durch die Dynastien der Merowinger und später der Karolinger regiert, die aus den Arnulfingern und Pippiniden hervorgingen. Eine wichtige Stütze der späteren Dynastie der Karolinger war Karl Martell, der 732 in der Schlacht bei Tours und Poitiers an der Loire das Vordringen der islamischen Mauren nach Mitteleuropa verhinderte. Den Höhepunkt seiner Macht und Ausdehnung erreichte das Frankenreich unter Karl dem Großen. Nach der späteren Teilung wurde aus seinem östlichen Teil (Ostfrankenreich) das mittelalterliche deutsche Reich (Heiliges Römisches Reich) und aus dem westlichen Teil Frankreich. – Zum Artikel …
Pro Zwar wäre mir Karl der Große zu diesem Anlass lieber, aber ein exzellent/lesenswert schafft der bis dahin wohl nicht mehr. --M★ister Eiskalt 23:01, 10. Nov. 2013 (CET)
Pro Interessantes Thema. Wenn sich aber bis dahin ein ausgezeichneter Artikel mit noch näherem Bezug zu Karl dem Großen finden sollte, wäre ich für letzteren. Robertp (Diskussion) 00:37, 3. Jan. 2014 (CET)
Begründung: Die deutschsprachige Erstausstrahlung des Pilotfilms jährt sich am 28. Januar 2014 zum 20. Mal. Deshalb schlage ich den Artikel als AdT für dieses Datum vor. Weil der 28.1. aber schon belegt ist, ist es ein Alternativvorschlag und schlage ich alternativ den 30. Januar 2014 vor, also den Tag, an dem sich die deutschsprachige Erstausstrahlung der ersten regulären Episode zum 20. Mal jährt.--Stegosaurus Rex (Diskussion) 16:37, 28. Jul. 2013 (CEST)
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(Medizin, )
Als benigne Prostatahyperplasie (BPH), früher auch Prostataadenom (PA) oder fälschlich benigne Prostatahypertrophie genannt, wird eine gutartige Vergrößerung der Prostata (Vorsteherdrüse) durch Vermehrung ansonsten unauffälliger Zellen bezeichnet. Zu einer BPH kommt es gewöhnlich bei Männern im mittleren bis höheren Lebensalter. Es handelt sich um eine Vergrößerung von Prostatadrüse und Anteilen des Zwischengewebes, die zumeist von der sogenannten Übergangszone ausgeht. Dieser gutartigen Drüsenvergrößerung kommt nur bei gleichzeitigem Auftreten von Symptomen wie beispielsweise nächtlichem Wasserlassen, Harnverhalt oder abgeschwächtem Harnstrahl bei gleichzeitig massiv erhöhtem Blasenentleerungsdruck ein Krankheitswert zu. Die Krankheit ist mittels moderner Methoden gut behandelbar; unbehandelt kann die Prostata aber grundsätzlich so lange wachsen, bis sie den Blasenauslass völlig verschließt und der Betroffene dann einer Urämie infolge Harnstau erliegt. – Zum Artikel …
Star Trek: Deep Space Nine ist eine US-amerikanische Science-Fiction-Fernsehserie, die von 1993 bis 1999 erstausgestrahlt wurde. Sie ist ein Spin-off von Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert, deren kommerzieller Erfolg ausschlaggebend für ihre Entstehung war, und die insgesamt vierte Fernsehserie, die im fiktionalen Star-Trek-Universum spielt. In insgesamt 176 Episoden erzählt Deep Space Nine von den Geschehnissen, in die vor allem Besatzung, Bewohner und Besucher der in der Milchstraße gelegenen, gleichnamigen Raumstation involviert sind. Die Serie handelt zu einem wesentlichen Teil von einem Konflikt zwischen der Vereinten Föderation der Planeten und dem von Formwandlern geführten Dominion-Imperium, der in den letzten beiden Staffeln zu einem interstellaren Krieg eskaliert. Von den anderen Star-Trek-Produktionen unterscheidet sich Deep Space Nine vor allem hinsichtlich der Abkehr des Hauptschauplatzes von einem Raumschiff. Charakteristisch für die Serie sind zudem das Abweichen von den Star-Trek-typischen Idealen einer friedvollen, kriegsfreien Zukunft, eine düsterere, konfliktreichere Atmosphäre, das intensive Thematisieren von Religion, eine Vielzahl wiederkehrender Nebenfiguren und die zunehmend episodenübergreifende Handlung. Beginnend heute vor 20 Jahren wurde die Serie im deutschsprachigen Raum – mit Ausnahme des Pilotfilms – im Nachmittagsprogramm erstausgestrahlt. – Zum Artikel …
Pro, wenn man hier schon einen Alternativvorschlag vereinbaren kann, dann lieber den Datum als den, an dem sich der Artikel mit einem anderen kreuzen würde. --M(e)ister Eiskalt 21:59, 1. Aug. 2013 (CEST)
Die Frage ist, ob der 30. Januar als Jubiläum gut genug ist, denn da jährt sich ja wie gesagt nicht die Erstausstrahlung des Pilotfilms, sondern die der ersten Folge.--Stegosaurus Rex (Diskussion) 13:33, 23. Okt. 2013 (CEST)
Pro Ich denke das passt schon mit der ersten Folge. Kann man dieses Datum noch im Teaser unterbringen (mit oder ohne Pilotfilm)? --mfb (Diskussion) 19:26, 12. Dez. 2013 (CET)
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(Kunstwerk, )
Mae West ist eine Plastik der Künstlerin Rita McBride auf dem Effnerplatz in München-Bogenhausen. Das nach der Schauspielerin Mae West benannte Kunstwerk besteht aus einem 52 Meter hohen Kohlenstofffaser-Gebilde in Form einer hyperbolischen Turmkonstruktion. Durch seine Träger verkehren zwei Linien der Münchner Straßenbahn. Die Plastik entstand als Kunst am Bau im Rahmen der Errichtung des Effnertunnels und des Richard-Strauss-Tunnels. Ihr Bau wurde bereits 2002 geplant, aber erst im Oktober 2010 begonnen und im Januar 2011 fertiggestellt. Im Stadtrat und in der Bevölkerung wurden sowohl die Gestalt und Größe der Plastik als auch ihre Kosten kontrovers diskutiert. – Zum Artikel …
Begründung: 3 Jahre nach der Fertigstellung des Werks, halte ich den Tag für angebracht. Das Bild kann von meiner Seite auch das Titelbild der Seite Mae West (Kunstwerk) werden (Tramlos), allerdings halte ich das aktuelle Bild interessanter für den Leser.
Piet Mondrian (eigentlich Pieter Cornelis Mondriaan; * 7. März 1872 in Amersfoort, Niederlande; † 1. Februar 1944 in New York) war ein niederländischer Maler der klassischen Moderne. Der Künstler, der die Stilrichtung des Neoplastizismus schuf, gilt als wichtigster Vertreter des niederländischen Konstruktivismus sowie der von Theo van Doesburg so bezeichneten Konkreten Kunst. Er gehörte mit seinem späteren Werk, wie Wassily Kandinsky und Kasimir Malewitsch, zu den Begründern der abstrakten Malerei. Mondrian begann um 1900 im impressionistischen Stil der Haager Schule zu malen. Ab etwa 1908 arbeitete er unter dem Einfluss von Vincent van Gogh und des Fauvismus. Nach seiner Übersiedlung 1911 nach Paris wandte er sich unter dem Einfluss von Georges Braque und Pablo Picasso dem Kubismus zu. Ab den 1920er Jahren schuf Mondrian die bekannten streng geometrischen Gemälde, die dem Neoplastizismus zugerechnet werden. Als Kunsttheoretiker und Mitbegründer der Künstlervereinigung De Stijl veröffentlichte Mondrian unter anderem die Schrift "Le Néo-Plasticisme", die 1925 in deutscher Übersetzung als Bauhausbuch Nr. 5 unter dem Titel "Neue Gestaltung. Neo-Plastizismus, Nieuwe Beelding" veröffentlicht wurde. Die im Exil in New York ab 1940 neu entstandenen Werke lockerte er mosaikartig in die Primärfarben auf und überwand auf diese Weise die früheren strengen Kompositionen zugunsten der neuen musikalischen Rhythmisierung des Motivs. – Zum Artikel …
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(Kartographie, )
Der Franziszeische Kataster ist der erste vollständige österreichische Liegenschaftskataster. Er ist der Vorgänger der Grundstücksdatenbank und der Digitalen Katastralmappe und enthält die Grundstücke des Gebiets des Kaisertums Österreich. Häufige Bezeichnungen sind auch „Grundkataster“, „Steuerkataster“ oder „Grundsteuerkataster“. Der Kataster ist Grundlage der Grundbücher Österreichs und der anderen Nachfolgestaaten der Monarchie. Das führte dazu, dass Staaten, deren Gebiet nur teilweise zur Monarchie gehörte, bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts nur in diesen Teilen über detaillierte Grundbücher verfügten, in anderen Teilen nicht. Das war beispielsweise in Rumänien der Fall, wo nur Siebenbürgen und die Bukowina Teil der Monarchie waren, oder in Italien nur die Provinzen Bozen, Trient, Görz und Triest. Der Kataster wurde von 1817 bis 1861 erstellt und ist nach Kaiser Franz I. benannt. Die Vermessungsarbeiten erstreckten sich zunächst auf die österreichischen Länder der Monarchie (Cisleithanien). Es wurden 300.082 km² auf handgezeichneten, kolorierten Blättern von 20 x 25 Zoll = 53 x 66 cm dargestellt. Ein Blatt umfasst 500 Joch. Insgesamt wurden ca. 50 Millionen Grundstücke in ca. 30.000 Katastralgemeinden auf 164.357 Mappenblättern ausgearbeitet – Zum Artikel …
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(Städte weltweit, )
Delft ist eine niederländische Universitätsstadt in der Provinz Südholland. Sie liegt im Ballungsgebiet Randstad an der Schie, dem südlichen Teil des Rhein-Schie-Kanals zwischen Den Haag und Rotterdam und zählte am 1. Januar 2013 99.085 Einwohner. Delft gehört zu den ältesten niederländischen Städten. Die Altstadt birgt zahlreiche Sehenswürdigkeiten, die von ihrer Vergangenheit als blühende Handelsstadt im Goldenen Zeitalter zeugen. Trotz eines schweren Stadtbrandes im 16. Jahrhundert und einer verheerenden Explosion des Waffenmagazins im 17. Jahrhundert, die nur wenige Gebäude verschonte, verfügt Delft über ein gut erhaltenes, von Grachten durchzogenes historisches Stadtbild, das von Brabanter Gotik und Patrizierhäusern der Renaissance geprägt ist und den typischen Charakter altholländischer Städte bewahrt hat. Nach Amsterdam hat sich Delft zum populärsten touristischen Ziel der Niederlande entwickelt und verzeichnet jährlich rund eine Million Besucher. Geschichtlich ist Delft insbesondere durch Wilhelm von Oranien bekannt, der seine Residenz ab 1572 in die befestigte Stadt verlegte, wo er 1584 ermordet wurde. Er ist in der Gruft der Nieuwe Kerk bestattet, in der seither die Mitglieder der königlichen Familie beigesetzt werden. Delft führt daher den Beinamen Prinsenstad (Prinzenstadt). – Zum Artikel …
Mit dem Wettbewerb im Biathlon bei den IX. Olympischen Winterspielen 1964 gehörte die Sportart zum zweiten Mal zum Programm der Olympischen Winterspiele. Die Wettkämpfe fanden am 4. Februar in der nahe Innsbruck gelegenen Gemeinde Seefeld in Tirol auf einer Strecke statt, deren Maximalhöhe von 1356 Metern ü. M. nach neun Kilometern erreicht war. Die Gesamtsteigung betrug 792 Meter, der längste Anstieg ohne Unterbrechung führte 96 Meter bergauf. Wie schon 1960 wurde nur ein Biathlonrennen ausgetragen, der 20-Kilometer-Einzelwettkampf der Männer. In diesem gelang den Athleten der Sowjetunion ein Doppelsieg: Wladimir Melanin triumphierte vor Alexander Priwalow. Als olympische Sportart wurde Biathlon kontrovers diskutiert. Besonders kritisiert wurde, dass ein Fehlschuss kaum ausgeglichen werden konnte. Dadurch hatten die guten Schützen nach der Meinung vieler Beobachter einen deutlichen Vorteil gegenüber den besten Läufern. Dagegen fiel die Rückschau des Veranstalters sehr positiv aus, insbesondere weil die Zuschauerzahl deutlich höher war als bei der Olympiapremiere der Disziplin im Jahr 1960. – Zum Artikel …
Begründung: 50. Jahrestag der Biathlon-Wettkämpfe bei den Olympischen Spielen 1964. Exzellenter Artikel, der noch nie AdT war. --Entbert (Diskussion) 17:29, 23. Sep. 2013 (CEST)
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(Bakterien, )
Vibrio cholerae ist der Erreger der Cholera. Es handelt sich um ein gramnegatives Bakterium aus der Gattung der Vibrionen. Die Zellen sind fakultativ anaerob, sie können mit und ohne Sauerstoff leben. Der Krankheitserreger wurde erstmals von Filippo Pacini 1854 als gekrümmtes, kommaförmiges und hochbewegliches Bakterium beschrieben. Robert Koch hat 1883 zusammen mit Bernhard Fischer und Georg Gaffky in Ägypten den Erreger aus dem Darm verstorbener Patienten in Reinkultur angezüchtet. Die Art umfasst zahlreiche Bakterienstämme. Das Genom des Stammes Vibrio cholerae O1 N16961 (auch als Biovar El Tor bezeichnet) wurde im Jahr 2000 vollständig sequenziert. Es verteilt sich auf zwei Chromosomen, was für Bakterien ungewöhnlich ist, da die meisten Bakterien nur ein einziges, zirkuläres Bakterienchromosom besitzen. Nicht alle Bakterienstämme sind pathogen („krankmachend“). Das Bakterium erlangt seine Pathogenität durch Infektion mit Bakteriophagen (Viren, die auf Bakterien spezialisiert sind). – Zum Artikel …
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(Dinge des Alltags, )
Afrikanische Wurfeisen sind sichelartige, oft mehrklingige Wurfwaffen oder Hiebwaffen, die in verschiedenen Kulturen Zentralafrikas bis ins 20. Jahrhundert verwendet wurden. Wie der australische Bumerang drehen sich wurftaugliche Wurfeisen im Flug um den Massenmittelpunkt. Vielfach sind Wurfeisen jedoch nicht tatsächlich wurftauglich; sie wurden als Statussymbol, Primitivgeld oder als ritueller Gegenstand verwendet. Das Wurfeisen, als mehrklingige Wurfwaffe, kommt ausschließlich in Zentralafrika vor. Die Wurfeisen Zentralafrikas werden auch als Wurfklinge und Wurfmesser bezeichnet. In frühen Publikationen wird auch der Begriff „Tomahawk“, eigentlich eine Axt der Indianer Nordamerikas, verwendet. Bekannte regionale Bezeichnungen für bestimmte Wurfeisen sind Hunga Munga, Shongo und Kipinga, die manchmal auch als Oberbegriff verwendet werden. Als möglicher Ursprung des Wurfeisens wird oft eine Weiterentwicklung des Wurfholzes diskutiert. Das ist jedoch umstritten, da zum Teil Wurfhölzer parallel zu Wurfeisen verwendet wurden, wie z. B. bei den Ingessana am Blauen Nil an der Ostgrenze des Sudan. – Zum Artikel …
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(Sport, Politik, )
Avery Brundage (* 28. September 1887 in Detroit; † 8. Mai 1975 in Garmisch-Partenkirchen) war ein US-amerikanischer Sportfunktionär, Unternehmer, Kunstmäzen und Leichtathlet. Er nahm an den Olympischen Spielen 1912 teil und war als Bauunternehmer tätig. Bekanntheit erlangte er als einflussreicher und umstrittener Sportfunktionär. So war er maßgeblich dafür verantwortlich, dass die USA die Sommerspiele 1936 in Berlin nicht boykottierten. Von 1952 bis 1972 war Brundage der fünfte Präsident des Internationalen Olympischen Komitees. Er verfolgte rigoros Verstöße gegen den Amateurismus und wehrte sich gegen jegliche Kommerzialisierung der Olympischen Spiele, selbst als seine Ansichten immer weniger mit den Realitäten des modernen Sports übereinstimmten. Seine letzten Spiele als Präsident im Jahr 1972 wurden von der Geiselnahme von München überschattet und blieben aufgrund seiner Aufforderung „die Spiele müssen weitergehen“ in Erinnerung. – Zum Artikel …
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(Fernsehen, )
In den Fängen einer Sekte ist die 13. Folge der neunten Staffel der US-amerikanischen, als Zeichentrickserie ausgeführten Sitcom Die Simpsons und die 191. Episode insgesamt. David Mirkin hatte die Idee für die Episode, Steve O’Donnell war führender Drehbuchautor und Steven Dean Moore führte Regie. In der Episode tritt in Springfield eine Sekte auf, die sich die „Fortschrittarier“ nennt. Zahlreiche Einwohner der Stadt, darunter auch die Simpsons, treten ihr bei und leben und arbeiten ohne Kontakt zur Außenwelt auf einer sekteneigenen Farm. Die skeptische Marge Simpson flüchtet schließlich und versucht, ihre Familie aus den Fängen der Sekte zu befreien. Zur Charakterisierung der Fortschrittarier orientierten sich die Drehbuchautoren an den Lehren und Werbestrategien verschiedener religiöser Gruppierungen. Sie reiht sich damit in eine Vielzahl von Episoden der Serie ein, in denen Religionen thematisiert werden. Die Folge wurde erstmals am 8. Februar 1998 im Fernsehprogramm des US-Senders Fox gezeigt. Am 23. Oktober des Jahres folgte die deutschsprachige Erstausstrahlung auf ProSieben. Kritiker nahmen In den Fängen einer Sekte überwiegend positiv auf; die Folge konnte sich zudem in einigen Bestenlisten platzieren. Die Folge wurde aus religiösen, philosophischen und psychologischen Perspektiven analysiert und interpretiert. – Zum Artikel …
16 Jahre nach der Erstausstrahlung. Im Übrigen ist der Artikel frisch lesenswert. --M★ister Eiskalt Snake18:17, 22. Jan. 2014 (CET)
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(Geschichte, Gewerkschaften, )
Walter Pahl (* 19. Mai 1903 in Tarnow (Provinz Posen); † 18. November 1969 in Bad Harzburg) war ein deutscher Gewerkschafter und Publizist. Er zählte in der späten Weimarer Republik zur „jungen Rechten“ in der sozialdemokratischen Arbeiterbewegung, die staatssozialistische Vorstellungen mit autoritären Staatskonzeptionen verknüpften. Als Funktionär des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbunds (ADGB) befürwortete er 1933 eine Annäherung an die Regierung Hitler. Nach 1936 publizierte er Schriften, die den Expansionsdrang des Dritten Reiches rechtfertigten und die Ausgrenzung der Juden begrüßten. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er Redakteur der Gewerkschaftlichen Monatshefte, des Theorieorgans der westdeutschen Gewerkschaften. Pahl musste diesen Posten räumen, als am 9. Februar 1954 öffentlich Kritik an seinen publizistischen Tätigkeiten zwischen 1936 und 1945 aufkam. – Zum Artikel …
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(Natursehenswürdigkeiten, )
Der Unzen (jap. 雲仙岳 Unzen-dake) ist ein aktiver Schichtvulkan in Japan, der zu den gefährlichsten des Landes zählt. Er befindet sich nahe der Stadt Shimabara in der Präfektur Nagasaki auf der Shimabara-Halbinsel der Insel Kyūshū. Es handelt sich um einen Vulkankomplex mit mehreren Gipfeln und Kratern. Derzeit sind die höchsten Gipfel der Fugen-dake (普賢岳) mit 1.359 Metern und der Heisei-Shinzan (平成新山) mit 1.486 Metern. Letzterer erhielt seinen Namen, da er durch Eruptionen in den frühen 1990er Jahren entstand, welche gemäß dem Japanischen Kalender zur Heisei-Zeit zählen – dem seit der Thronbesteigung des Akihito-tennō andauernden Zeitabschnitt. Bekannt wurde der Unzen hauptsächlich durch seine jüngste Aktivitätsphase von 1989 bis 1995, die eine 197-jährige Ruhephase beendete und in der er Tausende pyroklastischer Ströme produzierte, die das Landschaftsbild umgestalteten. Bei den Ausbrüchen kamen fast 50 Personen ums Leben. – Zum Artikel …
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(Philosophie )
Erkenntnis für freie Menschen (englisch: Science in a Free Society) ist ein 1978 veröffentlichtes Buch des österreichischen Wissenschaftsphilosophen Paul Feyerabend. In dem Buch verteidigt Feyerabend das Projekt einer relativistischen und anarchistischen Wissenschaftstheorie. Feyerabend hatte diese Position bereits 1975 in Wider den Methodenzwang dargelegt und drei zentrale Thesen formuliert: Zunächst zeige die Wissenschaftsgeschichte, dass es keine allgemeine Methode gibt, an die sich die Wissenschaften halten. Zudem könne es auch prinzipiell keine allgemeingültige Methode geben, Wissenschaft sei nur unter den Bedingungen des Methodenpluralismus produktiv. Schließlich folge aus dem Fehlen einer allgemein ausgezeichneten Methode die relativistische These, dass die wissenschaftliche Beschreibung der Welt anderen Traditionen nicht überlegen sei. Feyerabends Eintreten für eine relativistische Interpretation der Traditionenvielfalt hat in der Wissenschaftstheorie nie viele Befürworter gefunden, seine Thesen haben aber ohne Zweifel einen merklichen Einfluss auf die Gegenwartsphilosophie. Paul Feyerabend starb heute vor 20 Jahren. – Zum Artikel …
Artikel ist seit 2008 Lesenswert und meiner Laienmeinung nach noch immer vorzeigbar. Vorschlag zum 20. Todestag des Philosophen Feyerabend. --Andibrunt13:14, 1. Feb. 2014 (CET)
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(Geschichte )
Das Doppelgrab von Oberkassel wurde 1914 durch Steinbrucharbeiter im heutigen Bonner Stadtteil Oberkassel entdeckt. Unter flachen Basaltblöcken und eingehüllt von einer spärlichen Lage durch Rötel gefärbten Lehms lagen die Skelette eines etwa 50 Jahre alten Mannes, einer 20- bis 25-jährigen Frau, die Überreste eines Hundes, weitere Tierreste und bearbeitete Tierknochen. Die gut erhaltenen Skelette aus der Zeit der späteiszeitlichen Federmesser-Gruppen sind etwa 14.000 Jahre alt und die ältesten Funde des modernen Menschen (Homo sapiens) in Deutschland. Die Skelette, die Grabbeigaben und ein Teil des Hundegebisses gehören zum Bestand des Rheinisches Landesmuseum Bonn. – Zum Artikel …
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(Pflanzen )
Spirostachys africana ist eine afrikanische Laubbaumart und eine der zwei Arten der Gattung Spirostachys in der Familie der Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae). In den Ländern der natürlichen Herkunft, welche im südlichen und östlichen Afrika liegen, werden diverse, unterschiedlichste Trivialnamen verwendet. Das Holz von Spirostachys africana wird hauptsächlich in Ostafrika für das Kunsthandwerk als Drechselholz genutzt. Obwohl alle Teile dieser Baumart giftig sind, nutzt die traditionelle Medizin verschiedene Auszüge dieser Art in kleinen Dosen gegen eine Vielzahl von Krankheiten, wie zum Beispiel Durchfall, welchen Spirostachys africana bei Überdosierung auch erst auslösen kann. Einige chemische Bestandteile aus Blättern, Borke und Milchsaft zeigen, unter anderem, eine antibakterielle Wirkung gegen mehrere Bakterienstämme. Auch wurde die Giftigkeit dieses Baumes durch die heimischen Volksstämme genutzt, um Gifte für die Jagd herzustellen. – Zum Artikel …
Frisch Lesenswerter Artikel, ohne Datumsbezug, aber da der Tag bald kommt zur Füllung, zudem sind Pflanzen/Bäume bei AdT eher unterrepräsentiert --M. Krafft (Diskussion) 13:06, 8. Feb. 2014 (CET)
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(Geschichte, Frühe Neuzeit, )
Ádám Graf Batthyány von Németújvár (* 14. Februar 1609; † 15. März 1659) war ein ungarischer Adeliger und General. Im Stammbaum der ungarischen Magnaten Batthyány wird er als „Adam I.“ geführt. Den heute noch lebenden Batthyánys gilt er „als Stammvater der Familie im engeren Sinn“. Batthyány lebte zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges und war Herrschaftsinhaber von Gebieten, die sich heute über das südliche Burgenland und Teile Ungarns und Sloweniens erstrecken. Er verteidigte die Landesgrenze südlich des Plattensees des von den Habsburgern beherrschten Königlichen Ungarn gegen die Osmanen und betrieb in seinem Herrschaftsgebiet die Rekatholisierung im Zuge der Gegenreformation. – Zum Artikel …
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(Naturwissenschaft, )
Galileo Galilei (* 15. Februar 1564 in Pisa; † 8. Januar 1642 in Arcetri bei Florenz) war ein italienischer Philosoph, Mathematiker, Physiker und Astronom, der bahnbrechende Fortschritte in mehreren Gebieten der Naturwissenschaften erzielte. Unter anderem entdeckte er mit dem kurz zuvor erfundenen Fernrohr die vier großen Jupitermonde, den Ring des Saturns, die Sonnenflecken und die von Höhen und Tiefen geprägte Topographie der Mondoberfläche. Damit lieferte er wesentliche Indizien für die Richtigkeit des von Kopernikus postulierten heliozentrischen Weltbilds, zog sich jedoch den Unmut der Geistlichkeit zu, aufgrund dessen er seinen aus diesen Entdeckungen entwickelten Thesen am Ende abschwören musste. Erst 1992 wurde Galileo Galilei von der römisch-katholischen Kirche rehabilitiert. – Zum Artikel …
Galileo Galilei zum 450. Geburtstag. Exzellenter Artikel, war laut Liste zuletzt am 11.02.2005 AdT. Am Teasertext koennte noch gearbeitet werden. Gruß -- Robertp01:09, 27. Dez. 2011 (CET)
-- Nun war er zwischenzeitlich auch am 8. Januar 2012 AdT (zum 370. Todestag). Weiss nicht, ob man ihn nach 2 Jahren erneut bringen soll. Gruss -- Robertp22:43, 11. Jan. 2012 (CET)
Sollten die Monde bis dahin lesenswert sein, würde ich die bevorzugen. Allerdings fehlt dem Lemma irgendwie das Thema, das die einzelnen Mondartikel nicht viel besser abdecken. Io (Mond) ist exzellent (war 2004 AdT) und Europa (Mond) und Ganymed (Mond) sind lesenswert (waren noch nicht AdT). --mfb (Diskussion) 23:32, 7. Mai 2013 (CEST)
Kontra schlechter Teaser und schon durch die Einleitung wäre der Artikel aus heutiger Sicht nicht mehr exzellent. --M★ister Eiskalt Snake15:13, 6. Jan. 2014 (CET)
Die Länge ist egal, sie sollte aber den Artikel zusammenfassen. Bisher steht nur der einleitende Satz: Eine Definition (oder wie man es bei Personen auch immer nennt). --M★ister Eiskalt Snake21:41, 12. Jan. 2014 (CET)
Der Teaser ist jetzt ausgebaut; wer möchte, darf den Text noch etwas glätten. Man könnte aber auch den Teaser aus 2012 nehmen (den ich eigentlich noch ein wenig besser finde). Im Übrigen wurde an dieser Stelle kurz vor dem 8.1.2012 bereits eine kleine Diskussion geführt, ob der Artikel denn zu beiden runden Anlässen (370. Todestag 8.1.2012, 450. Geburtstag 15.32.2014) AdT werden kann. Unter anderem wurde geschrieben "Abstand von mehreren Jahren - würde ich nicht schlimm finden" und "Why not, beide sind gute und wichtige Anlässe, die eine Tripplung erlauben sollten" (siehe hier: [2]). Gruß - Robertp (Diskussion) 00:54, 17. Jan. 2014 (CET)
Weiterhin nein aus oben genannten Gründen. Im Übrigen wäre der Artikel dann nicht nur zum wiederholten Mal AdT, sondern mindestensdas 3. Mal, wie ich grad sehe. --M★ister Eiskalt Snake02:18, 19. Jan. 2014 (CET)
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(Tanz und Theater, )
Das Rampenlicht oder Fußlicht (auch Fußrampe oder einfach Rampe) war ein wichtiger Bestandteil der historischen Theaterbeleuchtung. Es besteht aus einer Anordnung von Leuchtmitteln am vorderen Bühnenrand, der sogenannten Rampe. Rampenlicht ist bis heute kein Scheinwerferlicht, sondern Flutlicht. Obwohl es jahrhundertelang als „unnatürliche“ Notlösung beklagt wurde und wegen der offenen Flammen eine Gefahr für die Darsteller war, hielt es sich bis ins 20. Jahrhundert hinein. Heute hat es auch im Theater nur noch geringe Bedeutung. Im übertragenen Sinn der „öffentlichen Aufmerksamkeit“ ist der Ausdruck Rampenlicht nach wie vor gebräuchlich. Im 19. Jahrhundert wetteiferten manche Theater mit ihrem Rampenlicht um die hellste Lichttechnologie, was der Kunst und den Künstlern nicht immer zuträglich war und die Brandgefahr durch Vermehrung der Flammen und den Wechsel der Brennstoffe von Talg und Pflanzenölen über Petroleum und Camphin bis hin zu Stadtgas und Knallgas vergrößerte. Als es elektrische Scheinwerfer gab, war das Rampenlicht der bloßen Helligkeit wegen nicht mehr nötig. – Zum Artikel …
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(Geschichte, Mittelalter )
Die Kronberger Fehde führte die Freie Reichsstadt Frankfurt am Main im Städtekrieg des zweiten Rheinischen Städtebunds im Jahr 1389 gegen eine Reihe von Adligen des Umlandes, darunter Ruprecht II. von der Pfalz, der junge Ulrich V. von Hanau und eine große Zahl niederer Adliger, wie die Ritter von Kronberg. Der Stadt wurde am 16. Februar 1389 durch Ulrich von Hanau, Johann, Walther und Frank von Kronberg sowie Cuno von Reifenberg die Fehde angesagt. Sie erlangte Berühmtheit wegen der Schlacht bei Eschborn, in der die Reichsstadt am 14. Mai 1389 die größte militärische Niederlage ihrer Geschichte erlitt. – Zum Artikel …
Begründung: 625. Jahrestag, dass die Fehde angesagt wurde (= 16. Februar 1389). Alternativ ginge auch der 14. Mai, weil an diesem Tag die bedeutendste Schlacht der Fehde geschlagen wurde. --Lumpeseggl (Diskussion) 00:37, 14. Nov. 2013 (CET)
Pro Der Teasertext ist noch etwas kurz. Die Schlacht bei Eschborn wäre als Anlass noch besser, aber da ist der Jahrestag einfach zu krumm. --Furfur (Diskussion) 15:32, 14. Nov. 2013 (CET)
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(Gewässer, )
Der Main-Werra-Kanal ist ein nicht verwirklichtes Bauprojekt für einen Kanal in Deutschland. Er sollte das Flusssystem des Oberen Mains mit dem der Oberweser schiffbar verbinden. In der mit Unterbrechungen über 300 Jahre andauernden Planungsphase wurde das Projekt je nach Planungszeitraum und Streckenvariante auch als Werra-Main-Kanal, Main-Werra-Weser-Kanal und Fulda-Werra-Main-Kanal bezeichnet. Mit einer variantenabhängigen Kanallänge von mindestens 284,5 Kilometern und einer zu überwindenden Höhe von bis zu 229 Metern zählte der Main-Werra-Kanal seit jeher zu den ehrgeizigsten Wasserstraßenprojekten Deutschlands. Während das Schwesterprojekt Rhein-Main-Donau-Kanal schließlich verwirklicht wurde, stellte die Wasser- und Schifffahrtsdirektion Süd 1961 die Planungen um den Main-Werra-Kanal endgültig ein. Eine ansatzweise Realisierung des Projekts wie beim Landgraf-Carl-Kanal (Weser-Rhein) oder der Fossa Carolina Karls des Großen (Rhein-Donau) gab es beim Main-Werra-Kanal nicht. – Zum Artikel …
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(Geographie, )
Gambia [ˈgambi̯a] (englisch The Gambia [ðə ˈgæmbɪə]) ist eine Republik in Westafrika, die an den Ufern des Gambia liegt. Mit Ausnahme eines kurzen Küstenabschnittes an der Mündung des Flusses in den Atlantischen Ozean wird Gambia vollständig vom Staat Senegal umschlossen. Mit einer Fläche von ungefähr 11.000 Quadratkilometern ist das Land der kleinste Flächenstaat des Kontinents. Gambia hat rund 1,7 Millionen Einwohner.[3] --> – Zum Artikel …
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(Pädagogik, Lesenswert)
Der XO-1 der Initiative „One Laptop Per Child“ (kurz OLPC) ist ein robuster und speziell auf Kinderbedürfnisse angepasster Laptop, der für den Einsatz im Schulunterricht, insbesondere in Entwicklungs- und Schwellenländern, vorgesehen ist. Weitere Bezeichnungen für den XO-1 sind 100-Dollar-Laptop, Children’s Machine beziehungsweise OLPC. Der Leitgedanke ist, den Computer zu einer freien Wissensdatenbank und zu einem kindgerechten und vielseitigen Lernwerkzeug für die Schule umzugestalten und zusätzlich den Zugang zu modernem Wissen über digitalisierte, vielfältige Medien aller Art zu ermöglichen. Die Verwendung von freier Software wird angestrebt. Das Projekt bezeichnet sich als Ausbildungs-Projekt, nicht als Laptop-Projekt. Gründer und Vorsitzender der Initiative ist der MIT-Professor Nicholas Negroponte. – Zum Artikel …
Kontra 16. November ist z. B. besser: 9 Jahre nach Vorstellung des Prototyps. --M★ister Eiskalt|
Falls kein Alternativvorschlag genommen wird, kann man ja einen vin den unten aufgeführten Vorschlägen übernehmen. --M★ister Eiskalt 16:43, 17. Feb. 2014 (CET)
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(Geographie, Exzellent)
Der Nemrut Dağı ist ein Berg im Südosten der Türkei, unweit des Euphrat. Er gehört zum Taurusgebirge und liegt 86 Kilometer nordöstlich von Adıyaman in der gleichnamigen Provinz. Er ist mit 2150 Metern Höhe eine der höchsten Erhebungen des nördlichen Mesopotamiens. Die Region wurde 1988 zum Nationalpark erklärt. Auf seinem Gipfel erhebt sich eine monumentale Kombination aus Heiligtum und Grabstätte. Sie wurde von dem späthellenistischen König Antiochos I. Theos von Kommagene errichtet, der dafür den Begriff Hierothesion prägte. Das Heiligtum sollte Zentrum einer neuen Religion sein, die persische und griechische Mythologie vereinte. Antiochos selbst gab sich kurz nach seiner Krönung den Namenszusatz Theos, eine auch im Rahmen des hellenistischen Herrscherkultes ungewöhnliche Selbstvergöttlichung. In zwei langen griechischen Inschriften legte der König fest, wie genau er zu Lebzeiten und nach seinem Tod verehrt werden sollte. Seine Abstammung führte er väterlicherseits auf die achämenidischen Großkönige Dareios I. und Xerxes I. und mütterlicherseits auf die Seleukiden mit Alexander dem Großen als Ahnherren zurück. Die Kultstätte wurde 1881 vom deutschen Ingenieur Karl Sester wiederentdeckt. Seitdem führten türkische, amerikanische und deutsche Archäologen hier Ausgrabungen durch; Die ersten Erforscher des Hierothesions waren 1882/83 Otto Puchstein und Carl Humann, ihnen folgte in den 1950er und 1960er-Jahren ein deutsch-amerikanisches Ausgrabungsteam mit Friedrich Karl Dörner und Theresa Goell von den American Schools of Oriental Research. 1987 wurde das Grabheiligtum in die UNESCO-Liste des Welterbes aufgenommen. Seitdem waren verschiedene Gruppen, darunter die International Nemrud Foundation und zuletzt die Mitglieder des Commagene Nemrut Conservation and Development Program von der Technischen Universität des Nahen Ostens auf dem Berg tätig. – Zum Artikel …
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(Bergbau, )
Das Kali- und Steinsalzbergwerk Conow war ein Salzbergwerk im Ortsteil Conow der Gemeinde Malliß im Landkreis Ludwigslust-Parchim des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Von 1914 bis 1926 wurden dort Stein- und Kalisalze gefördert. Bis 1914 wurde die Schachtröhre bis zu einer Tiefe (Teufe) von 594 m vorangetrieben und ab 1916 bis 1917 auf die Endteufe von 720 m fertiggestellt. Neben diesem Tagesschacht bestand das Bergwerk aus vier Haupt- und acht Teilsohlen, die durch fünf Blindschächte verbunden waren. Der aufgefahrene Gesamthohlraum betrug 434.000 m3. Das kurz Kaliwerk Conow genannte Salzbergwerk war das erste in Deutschland, das nach der absatzbedingten Stilllegung im Jahre 1926 aus Sicherheitsgründen mit Salzlösungen aus dem sogenannten Gipshut des Salzstockes Conow geflutet wurde. Mit der Einleitung bereits mit Salz gesättigter Lösungen sollte das untertägige Auflösen der Salzpfeiler zwischen den Abbauen minimiert werden. Einbrüche des Deckgebirges und damit verbundene Schäden an der Tagesoberfläche sollten verhindert werden. – Zum Artikel …
Kontra Auch hier lassen sich Datumsbezüge finden (z.B. 31.03. Gründung der Gewerkschaft Conow im Jahr 1910.) --M★ister Eiskalt 16:48, 17. Feb. 2014 (CET)
In Ermangelung eines Alternativvorschlags und eines Arguments, das generell dagegen spricht, den Artikel auf der Hauptseite zu präsentieren, für das bald heute seiende morgen eingetragen. … «« Man77 »»23:52, 18. Feb. 2014 (CET)
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(Zoologie, )
Die Flösselhechte (Polypteridae, Polypteriformes (Gr.: poly = viele, pteron = Flosse)), auch Flösselfische oder einfach nur Flössler genannt, sind eine Familie und Ordnung der Knochenfische (Osteichthyes). Da sie sich morphologisch stark von allen anderen Knochenfischen unterscheiden, werden sie in eine eigene Unterklasse, die Cladistia gestellt. Die Familie besteht aus zwei Gattungen, den eigentlichen Flösselhechten (Polypterus) und der monotypischen Gattung Erpetoichthys, zu der nur der Flösselaal (Erpetoichthys calabaricus) gehört. Für die europäische Wissenschaft wurden die Flösselhechte während Napoleons Ägyptenfeldzug von Étienne Geoffroy Saint-Hilaire, der die Truppen von 1798 bis 1801 als Wissenschaftler begleitete, entdeckt. Einige Arten der Flösselhechte werden als ausgefallene Aquarienfische gehalten. Für Evolutionsbiologen und Paläontologen ist die Fischgruppe wichtig, da sie als lebendes Muster für die Morphologie der ursprünglichen Knochenfische dienen kann. – Zum Artikel …
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(Geschichte, Exzellent)
Unter Limesfall versteht man die Aufgabe des von den Römern zwischen dem 1. und 3. Jahrhundert n. Chr. erbauten Obergermanisch-Raetischen Limes sowie die Räumung des Reichsgebiets in dessen Hinterland um die Mitte des 3. Jahrhunderts. Durch eine Reihe von aussagekräftigen Bodenfunden hat sich das Bild des Limesfalls von einem einfachen historischen Vorgang zu einem vielschichtigen Phänomen entwickelt, dessen ereignisgeschichtliche Zusammenhänge immer noch nicht vollständig erfasst werden können. Weil schriftliche Quellen weitgehend fehlen oder ihre Zuverlässigkeit zweifelhaft ist, ist die Forschung vielfach auf archäologische Befunde angewiesen. In der Vergangenheit wurde häufig monokausal davon ausgegangen, dass die Römer durch kriegerische Ereignisse im Kontext des sogenannten Alamannensturms gezwungen wurden, das Gebiet rechts des Rheins und nördlich der Donau zu räumen. Bodenfunde legen aber nahe, dass dieser Vorgang Folge und zeitlicher Endpunkt einer jahrelangen Entwicklung während der Reichskrise des 3. Jahrhunderts mit einem Niedergang des Grenzlandes war, die schließlich in den Jahren ab 259/260 zur endgültigen Aufgabe des sogenannten Dekumatlandes und zur Rücknahme der römischen Militärgrenze an Rhein und Donau führte. – Zum Artikel …
Unter Limesfall versteht man die Aufgabe des von den Römern zwischen dem 1. und 3. Jahrhundert n. Chr. erbauten Obergermanisch-Raetischen Limes sowie die Räumung des Reichsgebiets in dessen Hinterland um die Mitte des 3. Jahrhunderts. Durch eine Reihe von aussagekräftigen Bodenfunden hat sich das Bild des Limesfalls von einem einfachen historischen Vorgang zu einem vielschichtigen Phänomen entwickelt, dessen ereignisgeschichtliche Zusammenhänge immer noch nicht vollständig erfasst werden können. Weil schriftliche Quellen weitgehend fehlen oder ihre Zuverlässigkeit zweifelhaft ist, ist die Forschung vielfach auf archäologische Befunde angewiesen. In der Vergangenheit wurde häufig monokausal davon ausgegangen, dass die Römer durch kriegerische Ereignisse im Kontext des sogenannten Alamannensturms gezwungen wurden, das Gebiet rechts des Rheins und nördlich der Donau zu räumen. Bodenfunde legen aber nahe, dass dieser Vorgang Folge und zeitlicher Endpunkt einer jahrelangen Entwicklung während der Reichskrise des 3. Jahrhunderts mit einem Niedergang des Grenzlandes war, die schließlich in den Jahren ab 259/260 zur endgültigen Aufgabe des sogenannten Dekumatlandes und zur Rücknahme der römischen Militärgrenze an Rhein und Donau führte. – Zum Artikel …
Ein Pfadfinder ist ein Angehöriger der Pfadfinderbewegung, einer internationalen, religiös und politisch unabhängigen Erziehungsbewegung für Kinder und Jugendliche, die nach der Pfadfindermethode arbeitet und Menschen aller Nationalitäten und Glaubensrichtungen offen steht. Ziel der Bewegung ist die Förderung der Entwicklung junger Menschen, damit diese in der Gesellschaft Verantwortung übernehmen können. Das erste experimentelle Pfadfinderlager wurde 1907 von Robert Baden-Powell, einem britischen General, auf der englischen Insel Brownsea Island durchgeführt. Baden-Powell entwickelte aus den Erfahrungen dieses Lagers die Prinzipien der Pfadfinderbewegung in seinem 1908 erschienenen Buch Scouting for Boys, das bis heute ein wichtiges Grundlagenwerk für die Pfadfinderarbeit ist. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts breitete sich die Pfadfinderbewegung auf der ganzen Welt aus. Sie wurde schon nach wenigen Jahren in drei Altersstufen gegliedert, um altersgerechte Lern- und Erlebnisräume zu schaffen. Am 22. Februar wird der Thinking Day, ein Gedenktag der Pfadfinderbewegung, begangen. – Zum Artikel …
Begründung: lesenswerter Artikel, mal eine Idee bzw. Organisation, schon länger nicht mehr gelesen, statt Vorweihnachtlichem. Datumsunabhängig, kann auch in den "Vorrat". --BlaueWunder (Diskussion) 01:41, 9. Dez. 2013 (CET)
Veto als Hauptautor; offensichtlich weit unter dem sprachlichen Niveau, das der Vorschlagende eigentlich erwartet [3]. Zudem ein falscher Termin, thematisch passender wäre der 22. Februar (Thinking Day). Und die vorgeschlagene klischeehafte Bildunterschrift geht gar nicht, da stell ich lieber einen Löschantrag auf mein Bild, als es damit verunstaltet zu sehen. --jergen?10:09, 12. Dez. 2013 (CET)
Das Bild ist urheberrechtlich bedenklich, siehe Bildbeschreibung. Seit dem Lorit-Fall sollten aktuelle deutsche Marken zzt. nicht mehr hochgeladen und nicht verwendet werden. Bildbeschreibung und Bildgröße-Parameter passen im Übrigen auch nicht mehr. SchirmerPower (Diskussion) 03:43, 4. Jan. 2014 (CET)
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(Bildende Kunst, )
Das Büro für ungewöhnliche Maßnahmen (BfM) war eine 1987 im damaligen West-Berlin gegründete Künstlergruppe, die bis Mitte der 1990er Jahre im linksalternativen Spektrum Berlins aktiv war und sich mit Politkunst beschäftigte. Die Wurzeln der Gruppe, deren zentrale Köpfe vor allem Kurt Jotter und Barbara Petersen waren, reichen zurück bis in die linken K-Gruppen des Berlins der 1970er Jahre. Das Büro arbeitete vielfach mit Mitteln des Theaters, der Performance oder der Installation, viele ihrer Aktionen lassen sich der Kommunikations- bzw. Spaßguerilla zuordnen, künstlerisch bildete ein erweiterter Begriff der Collage das zentrale Motiv der Arbeit der Gruppe. Zentrales Ziel war es, auf solche Weise politische Inhalte in den öffentlichen Raum zu tragen. Besonderes Aufsehen erregten 1988 die vom Büro koordinierten Aktionstage zur Jahrestagung von IWF und Weltbank in Berlin. Für seine Aktionen erhielt das Büro 1988 den Kulturpreis der Kulturpolitischen Gesellschaft zugesprochen. – Zum Artikel …
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(Eishockey, )
Sidney Crosby, (* 7. August 1987 in Cole Harbour, Nova Scotia) ist ein kanadischer Eishockeystürmer, der seit 2005 bei den Pittsburgh Penguins in der National Hockey League (NHL) auf der Position des Centers spielt. Bereits während seiner Juniorenzeit, als er unter anderem für Rimouski Océanic in der Québec Major Junior Hockey League (QMJHL) aufs Eis ging, wurde er aufgrund seiner Leistungen als „The Next One“ gehandelt. Beim NHL Entry Draft 2005 wurde Crosby als Gesamterster von den Pittsburgh Penguins ausgewählt.
In seiner Spielerkarriere konnte Crosby bisher zahlreiche Trophäen und Auszeichnungen gewinnen, unter anderem als wertvollster Spieler, bester Torschütze und Scorer der NHL. Mit den Pittsburgh Penguins gewann er 2009 den Stanley Cup, ein Jahr später gelang ihm mit der kanadischen Nationalmannschaft bei den Olympischen Winterspielen das entscheidende Tor zum Gewinn der Goldmedaille. Bei den Olympischen Winterspielen 2014 ist er Mannschaftskapitän der kanadischen Eishockey-Herren. – Zum Artikel …
Artikel mit Datumsbezug. Crosby steht als kanadischer Kapitän heute mit seinem Team gegen Schweden im Eishockey-Finale um die Goldmedaille. Lesenswerter Artikel & bisher noch nicht AdT. (Als Alternative käme noch Carey Price (lesenswert) in Frage, der einzige andere Finalteilnehmer mit ausgezeichnetem Artikel). --Carport(Disk. • ± • MP)17:56, 22. Feb. 2014 (CET)
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(Naturwissenschaft, Lesenswert)
KEK (japanisch 高エネルギー加速器研究機構, kō-enerugī kasokuki kenkyū kikō, deutsch „Hochenergie-Beschleuniger-Forschungsorganisation“) ist ein nationales Forschungszentrum für Hochenergiephysik in Japan. Das etwa 55 Kilometer nordöstlich von Tokio in Tsukuba, in der Präfektur Ibaraki, gelegene Forschungszentrum wurde 1971 gegründet und 1997 mit zwei Instituten der Universität Tokio vereinigt. Es betreibt Forschungen im Bereich der Teilchen- und Kernphysik sowie der Material- und Biowissenschaften mit Hilfe mehrerer großer Teilchenbeschleuniger. Dazu gehören unter anderem der KEKB und sein Nachfolger SuperKEKB sowie der Beschleunigerkomplex J-PARC bei Tōkai. Außerdem werden Komponenten für Beschleunigeranlagen entwickelt, speziell auf dem Gebiet der supraleitenden Magnete, Teilchendetektoren und Hohlraumresonatoren. Das KEK entwickelte unter anderem Komponenten für den ATLAS-Detektor des LHC am CERN sowie die Crab Cavities des KEKB – mit deren Hilfe gelang es 2009 im Belle-Experiment, den derzeitigen Luminositäts-Weltrekord zu erreichen. – Zum Artikel …
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(Maschinenbau, )
Unter Schweißen versteht man (gemäß EN 14610 und DIN 1910-100) „das unlösbare Verbinden von Bauteilen unter Anwendung von Wärme und/oder Druck, mit oder ohne Schweißzusatzwerkstoffen“. Von allen Verfahren ist das Schmelzschweißen das bekannteste, wobei die zu verbindenden Werkstoffe bis zu ihrer Verflüssigung erhitzt werden und sich vermischen, so dass sie nach dem Erstarren fest miteinander verbunden sind. Bei der Begriffsbestimmung wird nach dem Zweck des Schweißens zwischen der Verbindungs- und Auftragschweißung unterschieden. Verbindungsschweißen ist das Zusammenfügen (DIN 8580) von Werkstücken, beispielsweise mit einer Rohrlängsnaht. Auftragschweißen ist das Beschichten (DIN 8580) eines Werkstückes durch Schweißen. Sind der Grund- und der Auftragwerkstoff unterschiedlich, wird unterschieden zwischen Auftragschweißen von Panzerungen, Plattierungen und Pufferschichten. Schmelzschweißen ist Schweißen bei örtlich begrenztem Schmelzfluss, ohne Anwendung von Kraft mit oder ohne gleichartigem Schweißzusatz (ISO 857-1). Im Gegensatz zum Löten wird dabei die Liquidustemperatur der Grundwerkstoffe überschritten. – Zum Artikel …
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(Bildende Kunst, )
Das Büro für ungewöhnliche Maßnahmen (BfM) war eine 1987 im damaligen West-Berlin gegründete Künstlergruppe, die bis Mitte der 1990er Jahre im linksalternativen Spektrum Berlins aktiv war und sich mit Politkunst beschäftigte. Die Wurzeln der Gruppe, deren zentrale Köpfe vor allem Kurt Jotter und Barbara Petersen waren, reichen zurück bis in die linken K-Gruppen des Berlins der 1970er Jahre. Das Büro arbeitete vielfach mit Mitteln des Theaters, der Performance oder der Installation, viele ihrer Aktionen lassen sich der Kommunikations- bzw. Spaßguerilla zuordnen, künstlerisch bildete ein erweiterter Begriff der Collage das zentrale Motiv der Arbeit der Gruppe. Zentrales Ziel war es, auf solche Weise politische Inhalte in den öffentlichen Raum zu tragen. Besonderes Aufsehen erregten 1988 die vom Büro koordinierten Aktionstage zur Jahrestagung von IWF und Weltbank in Berlin. Für seine Aktionen erhielt das Büro 1988 den Kulturpreis der Kulturpolitischen Gesellschaft zugesprochen. – Zum Artikel …
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(Landschaft und Natursehenswürdigkeiten, )
Die Landschaft des vormaligen Fürstentums Lüneburg ist eine historische Landschaft auf dem Gebiet des ehemaligen Fürstentums Lüneburg. Sie entstand Mitte des 17. Jahrhunderts als Vertretung der Landstände und setzt sich aus Abgeordneten der Gutsbesitzer, der Städte und der bäuerlichen Grundbesitzer zusammen. Neben dem Recht zur Steuerbewilligung war sie an der Landesgesetzgebung beteiligt und besaß ein Präsentationsrecht für verschiedene Verwaltungsstellen. Nach der Annexion Hannovers durch Preußen im Jahr 1866 verlor sie ihren politischen Status, blieb jedoch als öffentlich-rechtliche Körperschaft bestehen. Seitdem bestehen ihre Aufgaben in der Pflege des kulturellen Erbes und der Traditionen auf dem Gebiet des ehemaligen Fürstentums Lüneburg. Seit 1946 steht die Landschaft als eine der überkommenen, heimatgebundenen Einrichtungen Niedersachsens unter dem Schutz der Niedersächsischen Landesverfassung. – Zum Artikel …
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(Soziologie, )
Mobbing oder Mobben steht im engeren Sinn für „Psychoterror am Arbeitsplatz mit dem Ziel, Betroffene aus dem Betrieb hinauszuekeln.“ Im weiteren Sinn bedeutet Mobbing, andere Menschen ständig bzw. wiederholt und regelmäßig zu schikanieren, zu quälen und seelisch zu verletzen, beispielsweise Mobbing in der Schule, am Arbeitsplatz, im Sportverein, im Altersheim, im Gefängnis und im Internet (Cyber-Mobbing). Typische Mobbinghandlungen sind die Verbreitung falscher Tatsachen, die Zuweisung sinnloser Arbeitsaufgaben, Gewaltandrohung, soziale Isolation oder ständige Kritik an der Arbeit. Der Begriff Mobbing ist in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts aus dem Englischen von mob übernommen. Das Verb to mob, von dem das Wort Mobbing abgeleitet ist, bedeutet zunächst allgemein „belästigen, anpöbeln.“ Das deutsche Wort Mob, das ebenfalls aus dem Englischen entlehnt ist, bezeichnet eigentlich eine aufgewiegelte Volksmenge sowie allgemein „Meute, Gesindel, Pöbel, Bande“. 1963 hat der Verhaltensforscher Konrad Lorenz den Begriff Mobbing (Hassen) geprägt: Lorenz bezeichnete damit Gruppenangriffe von Tieren auf einen Fressfeind oder anderen überlegenen Gegner – dort von Gänsen auf einen Fuchs. Der schwedische Arzt Peter-Paul Heinemann verwendete 1969 den Begriff für das Phänomen, dass Gruppen eine sich von der Norm abweichend verhaltende Person attackieren. – Zum Artikel …
Wäre eine Karikatur als Titelbild nicht angebrachter ? --M★ister Eiskalt 21:56, 25. Feb. 2014 (CET) PS: Der Abschnitt Cyber-Mobbing ist inhaltlich nicht vorhanden (bis auf einen Verweis). Solange dies nicht vorhanden ist, rate ich ab, den Aetizel zum AdT zu machen.
Um den Zusammenhang zwischen Bild und Teaser zu verdeutlichen, habe ich die Verhaltensforschung mit eingebracht. Hätte aber auch kein Problem mit einem alternativen Bild. --Lipstar (Diskussion) 18:24, 26. Feb. 2014 (CET)
Solange im Abschnitt Internet nichts steht, als ein Verweis, sollte der Artikel ohnehin nicht aif ser HS präsentiert werden. --M★ister Eiskalt 22:41, 26. Feb. 2014 (CET)
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(Geologie, )
Als Massenbilanz wird in der Glaziologie die Differenz zwischen Massenzufluss (Akkumulation) und Massenverlust (Ablation) eines Eiskörpers bezeichnet. Der gesamte Massengewinn oder -verlust eines Gletschers, einer Eiskappe oder eines Eisschilds über einen hydrologischen Zyklus – in der Regel ein Jahr – wird Gesamtmassenbilanz genannt. Die spezifische Massenbilanz ist die Massenänderung eines Zeitraums bezogen auf einen Punkt des Gletschers. Meist wird die Gesamtmassenbilanz durch Integration gemessener, über die Gletscherfläche verteilter spezifischer Massenbilanzdaten ermittelt. Indem man die Gesamtmassenbilanz durch die Gletscherfläche teilt, erhält man die mittlere spezifische Massenbilanz, die einen Vergleich des Verhaltens verschiedener Gletscher ermöglicht. Diese ist die vorwiegend veröffentlichte Größe, sie wird meist in Millimetern oder Metern Wasseräquivalent pro Jahr angegeben und kann als „durchschnittliche Änderung der Eisdicke“ aufgefasst werden. Häufig wird sie auch verkürzt als Jahresmassenbilanz bezeichnet. Bei positiver Massenbilanz über mehrere Jahre stößt ein Gletscher vor, bei negativer zieht er sich zurück. Befindet sich ein Gletscher im Gleichgewicht mit dem Klima, ist seine Massenbilanz ausgeglichen. – Zum Artikel …
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(Architektur, )
Jali (von Sanskrit जाल, jāla „Netz, Gitter“) ist in der indischen Architektur ein den Raum begrenzendes oder teilendes senkrechtes Bauelement mit einer durchbrochenen, gitterartigen Struktur. Jalis fungieren als Fenster, Fensterladen, Balkonbrüstung oder Raumteiler und bestehen, in etwa dem gotischen Maßwerk vergleichbar, häufig aus fein gearbeiteten geometrischen Ornamenten oder aus floralen Motiven, die in bewegten, gerundeten Formen Bäume oder Blumen zeigen. Sie können aus Gesteinen wie Marmor und Sandstein, Holz und – seltener – aus Ziegeln oder Zement hergestellt sein. Die Gitterfenster in Indien hängen mit der Entwicklung des gemauerten hinduistischen Freibautempels zusammen, der im Kern und in seiner Grundform aus einer quadratischen Cella (garbhagriha) besteht. Dieser fensterlose, dunkle Altarraum enthält das Götterstandbild oder einen Lingam. Er geht in seinem Bedürfnis nach Weltabgeschiedenheit auf frühere Höhlentempel zurück. Die Sanskrit-Wörter garbha und griha bedeuten „Mutterleib“ (auch „Welthöhle“) bzw. „Haus“ – indische Tempel sind eine abbildende Kunst. – Zum Artikel …
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(Botanik, )
Die Zahntroste (Odontites) sind eine 26 Arten umfassende Pflanzengattung aus der Familie der Sommerwurzgewächse (Orobanchaceae). Meist sind es einjährige, krautige Pflanzen, einige Arten sind kurzlebig ausdauernd und verholzen. Alle Zahntroste leben halbparasitisch, indem sie mit Saugorganen (Haustorien) in die Wurzeln benachbarter Pflanzen einwachsen und über diese Verbindung von ihnen Wasser und Nährstoffe erhalten. Das Hauptverbreitungsgebiet der Gattung liegt im westlichen Mittelmeerraum, viele Arten kommen als Endemiten in einem sehr begrenzten Gebiet vor, nur drei Arten besiedeln ein größeres Gebiet. Die Erstbeschreibung der Gattung Odontites wurde 1757 von Christian Gottlieb Ludwig veröffentlicht. Zwar beschrieb Carl von Linné bereits 1753 einige der heute zu den Zahntrosten gehörenden Arten, er ordnete sie jedoch den Augentrosten (Euphrasia) zu. In der Folge wurden die Arten immer wieder entweder als eigenständige Gattung geführt, teilweise wurden einzelne Artengruppen als eigene Gattungen ausgegliedert, oder aber die Arten wurden wahlweise den Augentrosten oder den Bartsia zugerechnet. – Zum Artikel …
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(Kraftfahrzeuge, )
MTB-82 (russisch МТБ-82) ist die Bezeichnung eines sowjetischen Oberleitungsbustyps. Die Solowagen wurden ursprünglich vom Rüstungsbetrieb Sawod No. 82 (Завод №82, Werk Nr. 82) im Moskauer Vorort Tuschino entwickelt und hergestellt. Die Serienproduktion wurde 1951 an das zivile Unternehmen Sawod imeni Urizkogo, abgekürzt SiU, in der Oblast Saratow in der RSFSR verlegt. Heute firmiert letzteres Unternehmen unter dem Namen Trolsa. Die Baureihenbezeichnung setzt sich aus der Abkürzung für Moskauer TrolleyBus und der Nummer des Entwicklerbetriebs zusammen. Die Mitarbeiter der Verkehrsbetriebe gaben diesen Wagen den Spitznamen „Emtebeschka“, was in der russischen Sprache eine Verniedlichung der Abkürzung darstellt. Das Sawod No. 82 entwarf den Typ im Jahr 1945, um den Bedarf der sowjetischen Verkehrsbetriebe an Oberleitungsbussen zu decken. Im Hinblick auf den zeitgenössischen Fahrzeugbau wies der MTB-82 konservative oder teilweise veraltete technische Lösungen auf. Zu ihnen zählten der schwere tragende Bodenrahmen mit abnehmbaren Wagenkasten und die nicht automatische Schützensteuerung. – Zum Artikel …
Rudolf Harbig (* 8. November 1913 in Dresden; † bzw. vermisst seit 5. März 1944 in Olchowez, Ukrainische SSR, Sowjetunion) war ein deutscher Leichtathlet, der vor allem als Mittelstreckenläufer erfolgreich war. Harbigs Läuferkarriere begann 1934 und er avancierte unter Anleitung des Trainers Woldemar Gerschler binnen weniger Jahre zum Ausnahmeathleten. Im Jahr 1936 wurde er erstmals Deutscher Meister und holte bei den Olympischen Spielen in Berlin in der 4-mal-400-Meter-Staffel mit der Mannschaft die Bronzemedaille. Ein Jahr später schloss er zur internationalen Läuferspitze auf. Im Jahr 1938 wurde er zweifacher Europameister. Auf dem Höhepunkt seiner sportlichen Karriere lief er 1939 binnen weniger Monate vier Weltrekorde. Sein Bestreben, bei den Olympischen Spielen 1940 eine Goldmedaille zu erringen, blieb ihm durch den Ausbruch des Zweiten Weltkriegs verwehrt. Einen weiteren Weltrekord lief Harbig 1941 über die 1000 Meter. In den anschließenden Jahren verhinderten die Kriegseinsätze als Fallschirmjäger bei der Luftwaffe weitere größere Erfolge. Während seiner sportlichen Laufbahn ging er an 175 Tagen 233-mal an den Start (ohne Waldläufe und Hallenveranstaltungen), davon siegte er 201-mal (inklusive Staffel). Seit einem Kampfeinsatz im März 1944 gilt Harbig als gefallen bzw. vermisst. – Zum Artikel …
Begründung: Taufrischer exzellenter Artikel. An Harbigs 100. Geburtstag im November 2013 sah der damals auf der Hauptseite verlinkte Artikel noch so aus. Zu seinem wahrscheinlichen 70. Todestag kann Harbig nach wochenlangem Engagement von Benutzer:ΣΙΓΜΑ in würdigerem Maße auf der Hauptseite präsentiert werden. --Y. Namoto (Diskussion) 15:13, 25. Jan. 2014 (CET)
Pro Kein Sport-Artikel in den zehn Tagen davor, Anlass durch den Todestag gegeben und der Artikel selbst ist neu exzellent - Kurzum: Aus meiner Sicht spricht kein Grund dagegen, dass dieser Artikel nicht auf der Hauptseite stehen sollte. --Clibenfoart (Diskussion) 19:37, 4. Mär. 2014 (CET)
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(Geschichte, Exzellent)
Der Afghanische Bürgerkrieg von 1989 bis 2001 war eine Periode innerafghanischer Kämpfe im Laufe des seit 1978 in Afghanistan andauernden Konflikts. Den Beginn des Bürgerkriegs markierte der Abzug der Sowjetarmee im Jahr 1989, der den Sowjetisch-Afghanischen Krieg beendete. Die weiterhin sowjetisch gestützte Regierung unter Muhammad Nadschibullāh konnte dem Druck der Mudschahidinparteien noch drei Jahre standhalten, bis sie im Frühjahr 1992 zusammenbrach. Der darauf folgende zehnjährige Bürgerkrieg war durch den Rückzug der beiden Supermächte und das Desinteresse der internationalen Gemeinschaft an der Lage in Afghanistan geprägt. Die vakante Stelle nahmen die Regionalmächte, in besonderem Maße Pakistan, ein, die versuchten, in ihrem Sinne und meist mit eskalierender Wirkung auf den Konflikt Einfluss zu nehmen. Bereits seit dem Abzug der sowjetischen Truppen und dem Aufstieg regionaler Machthaber in den nicht mehr von der Zentralregierung kontrollierten Gebieten fragmentierte die Staatsgewalt in Afghanistan. Nach dem Ende der sowjetisch gestützten Regierung und dem Scheitern einer Verständigung zwischen den rivalisierenden Mudschahidinparteien kam es schließlich zum Zusammenbruch des Staates. Zum Symbol der Fragmentierung des Landes wurde die afghanische Hauptstadt Kabul, die in verschiedene Einflusszonen aufgeteilt war und auf die sich die meisten Kämpfe konzentrierten. – Zum Artikel …
Am 6. März 1989 begannen etwa 10 000 Kämpfer der Hizb-i Islāmi-yi Chalis und der Mahāz-i Milli. --M★ister Eiskalt 18:03, 27. Feb. 2014 (CET)
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(Bauwerk, )
Die Dorfkirche Schmargendorf ist die Kirche der evangelischen Gemeinde Alt-Schmargendorf. Sie befindet sich im Berliner Ortsteil Schmargendorf des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf an der Ecke Breite Straße und Kirchstraße. Die Kirche stammt aus dem Ende des 13. Jahrhunderts und war bis 1929 die einzige Kirche Schmargendorfs. Mit einer Grundfläche von 66 Quadratmetern und Platz für etwa 80 Personen ist die Dorfkirche Schmargendorf die kleinste der erhaltenen Berliner Dorfkirchen. In direkter Nachbarschaft zur Kirche befindet sich der Friedhof Alt-Schmargendorf. Bauunterlagen über die Errichtung der Dorfkirche Schmargendorf existieren nicht mehr. Der Bau wurde gegen 1280 begonnen. Die Südostecke der Kirche fluchtet aus dem sonst regelmäßigen Grundriss. Ihre untere Hälfte unterscheidet sich vom übrigen Mauerwerk durch ihre sorgfältigere Quaderung, die für das 13. Jahrhundert typisch ist. In ihr ist der erste Bauabschnitt zu sehen. Das Gebäude ist ein frühgotischer 16 Meter × 7,8 Meter großer Rechtecksaal aus Feldsteinen. Bis zur Traufhöhe bestehen die Mauern aus Quadern, im Westgiebel aus unbehauenen Feldsteinen. Bedeckt war der Raum von einem einfachen steilen Satteldach. – Zum Artikel …
Ein kleiner, feiner lesenswerter Artikel, der noch nie AdT war. --M★ister Eiskalt 11:01, 6. Mär. 2014 (CET)
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(Geschichte, )
Fester Platz war im 19. Jahrhundert ein Synonym für Festung. Während des Zweiten Weltkrieges (1939–1945) prägte Adolf Hitler den Begriff um: als Bezeichnung von Orten, die aufgrund ihrer operativen Bedeutung als Verkehrsknotenpunkte besonders hartnäckig verteidigt werden sollten, auch wenn das ihre Einschließung bedeutete. Ein anderer wichtiger, im Befehl aber nicht genannter Grund für die Einrichtung „Fester Plätze“ wurde später eingeräumt. So war es auch aus politisch-propagandistischen Gründen notwendig, größere in der Welt bekannte Städte zu halten, auch wenn das militärischer Logik widersprach. Die „Festen Plätze“ waren also gleichsam Prestige-Objekte. Organisatorisch unterstanden die „Festen Plätze“ den Oberbefehlshabern der an dem Frontabschnitt eingesetzten Heeresgruppen. Der Führerbefehl vom 8. März 1944 bestimmte in einer Anlage sogleich 29 Orte zu „Festen Plätzen“. Insgesamt wurde das Konzept durchweg, sowohl von verantwortlichen Militärs als auch von Historikern, negativ bewertet. Der Historiker Karl-Heinz Frieser bezeichnete die „Festen Plätze“ später als „Menschenfallen“, weil ihre Einkesselung und Vernichtung praktisch vorbestimmt war. – Zum Artikel …
Der Artikel wurde für den 08.03.2013 von 85.180.144.200 vorgeschlagen, damals aber abgelehnt. Der Vollständigkeit halber ist im Folgenden nochmal die damalige Artikel-Diskussion wiedergegeben. --Furfur (Diskussion) 14:02, 10. Mär. 2013 (CET)
Begründung: Am 08.03.1944 erklärte Adolf Hitler durch den Führer-Befehl Nr. 11 29 Städte entlang der Ostfront zu „Festen Plätzen“, die im Zweiten Weltkrieg besonders hartnäckig verteidigt werden sollten. --85.180.144.20000:25, 30. Dez. 2012 (CET)
Im Prinzip ist das tatsächlich ein interessantes Thema. Ich gebe nur zu bedenken, dass wir am 8. März 2014 einen runderen Jahrestag (den 70. und nicht den 69. Jahrestag) hätten. --Furfur (Diskussion) 23:44, 30. Dez. 2012 (CET)
Würde ich im Prinzip auch so sehen, zumal wir im März und speziell hier zwischen dem 6. und 13. doch schon eine gewisse Häufung von Artikelvorschlägen zum Thema Nationalsozialismus haben (4 Vorschläge in 7 Tagen: 6., 8., 12. und 13. März). Auch wenn man das Thema für wichtig hält, sollte man imho etwas mehr auf Abwechslung achten. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 14:11, 25. Jan. 2013 (CET)
Am 8. März ist Internationaler Frauentag. Da bietet es sich doch an, einen Artikel mit Bezug zu einer Frau(engruppe) und Frauenrechte als AdT zu nehmen. --BelladonnaElixierschmiede20:20, 4. Mär. 2014 (CET)
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(Literatur, )
Ein eigenes Zimmer oder Ein Zimmer für sich allein ist ein 1929 erschienener Essay der britischen Schriftstellerin Virginia Woolf. Er vereint Thesen zur Literaturgeschichte, zum Feminismus, zur Geschlechterdifferenz und zur Poetik und wurde zu einem der meistzitierten Texte der Frauenbewegung. Entstanden ist der Essay zu der Zeit, als Frauen in England das Allgemeine Wahlrecht und das Recht auf freie Berufswahl erhielten und durch die Verabschiedung des Married Women's Property Acts als verheiratete Frauen unabhängig vom Ehemann eigenes Vermögen besitzen durften. Der Essay basiert auf zwei Vorträgen, die Virginia Woolf 1928 am Girton und New Hampton College gehalten hat. Virginia Woolf stellt in dem Essay zwei Bedingungen heraus, die für eine Frau als erfolgreiche Schriftstellerin erfüllt sein müssen. Zum einen benötigt sie finanzielle Sicherheit und Unabhängigkeit, was durch die Forderung nach 500 Pfund Jahreseinkommen symbolisiert wird, zum anderen ein eigenes Zimmer, das das Recht auf Privatsphäre und geistige Unabhängigkeit beinhaltet. Virginia Woolf verbindet mit dem eigenen Zimmer nicht nur eine private Dimension. Sie tritt dafür ein, dass die Zimmer vieler Frauen in der Literatur ihren festen Platz einnehmen und so Frauen an der Kulturproduktion ihrer Zeit teilnehmen können. – Zum Artikel …
Ja, passt super, hat aber leider keine Einzelnachweise und ist an verschiedenen Stellen POV-lastig. Habe mich schon an neutraleren Formulierungen versucht. Wer kümmert sich um die Einzelnachweise?--Daily-Delight (Diskussion) 19:12, 5. Mär. 2014 (CET) EZ für was? Welche Textstellen?--Fiona (Diskussion) 21:19, 5. Mär. 2014 (CET) Für nahezu alle Aussagen, naemlich die, die nicht auf der Hand liegen und sozusagen Weltwissen sind. Z.B. :wer hält das Essay für brillant, die Textstelle über die Beschaeftigungsmoeglichkeiten der jungen Frauen usw.. Habe auf der adiskussionsseite zum Artikel Näheres geschrieben.--Daily-Delight (Diskussion) 00:00, 6. Mär. 2014 (CET) Um es deutlicher zu formulieren: Es ist nicht immer ein neutraler Standpunkt eingehalten (nPOV), die Nachprüfbarkeit ist nicht gegeben bis auf mittlerweile einen Einzelnachweis und evtl.ist auch die sog. Theoriefindung bertrieben worden.--Daily-Delight (Diskussion) 00:24, 6. Mär. 2014 (CET)
Zum jetzigen Zeitpunkt immer noch nicht, trotz der vielen Verbesserungen in Richtung Neutralität und einigen Einzelnachweisen. Die Aussagen über die Vaterfigur Freud, zum Narzissmus, zur lesbischen Liebe, zur Rezeption, zum Radclyffe Hall-Prozess - alles noch nicht belegt - nicht, dass sie als "geklaut" rüberkommt. Der Link zu Sendung des BR Wissen zum Jahrestag des Erscheinens aus 2012, der fast wörtlich identisch formuliert ist, fehlt auch. Tut mir leid, dass ich hier als Spielverderberin fungiere, aber geistiges Eigentum ...--Daily-Delight (Diskussion) 19:37, 6. Mär. 2014 (CET)
Habe mir den 23 Minuten langen Audiobeitrag im Bayrischen Rundfunk 2, vom 25.9. 2002 angehört, zwei Minuten handeln von "Ein eigenes Zimmer". Bisher ist nichts aus diesem Beitrag in unseren Artikel eingeflossen. Virginia Woolf. "Ein eigenes Zimmer", Bayrischer Rundfunk, 25. September 2002, Audiodatei von Gabriele Bondy. Die Datei eignet sich, anders als ihr Name nahelegt, eher für den Hauptartikel "Virginia Woolf". Wer möchte, kann Passendes in unseren Artikel einarbeiten. Abgeschrieben ist da in der bisherigen Fassung garnichts. Warum setzt du sowas in die Wikiwelt? Und warum bist du so meinungsfreudig als ganz ganz neu angemeldeter Mitarbeiter? --Anima (Diskussion) 22:55, 6. Mär. 2014 (CET)
Zu der Zeit als der Artikel lesenswert wurde, waren Einzelnachweise in Wikipedia nicht notwendig. Eine Literaturliste, aus der die Artikelinhalte entnommen wurden, war die Norm. Am Ende des Artikels sind unter Literatur die reputablen Quellen aufgeführt. Für interessierte LeserInnen stellt es folglich kein Problem dar, sich näher über die Inhalte zu informieren. --BelladonnaElixierschmiede08:15, 7. Mär. 2014 (CET)
Das ist mir schon klar. Seit den letzten 9 oder 10 Jahren hat sich qualitativ einiges verändert. Ich habe allerdings auch verfolgt, dass Artikel wieder zur "Abwahl nominiert" wurden, die den aktuellen Kriterien nicht entsprechen, und dem möchte ich bei dem wichtigen Thema vorbeugen. --Daily-Delight (Diskussion) 15:59, 7. Mär. 2014 (CET)
Pro Ein guter Artikel, der zum Termin passt, und darauf kommt es an. Er ist nicht schlechter als andere sogenannte lesenswerte Artikel. Es ist auch eine politische Entscheidung, die dem Projekt nützt und neuen Autorinnen das Gefühl gibt, in der Wikipedia willkommen zu sein. --Schlesingerschreib!21:23, 7. Mär. 2014 (CET)
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(Recht, )
Das Internationale Privatrecht der Bundesrepublik Deutschland ist der Teil des deutschen Rechts, der entscheidet, welches (materielle) Privatrecht inländische Behörden und Gerichte auf einen Sachverhalt mit Auslandsberührung anzuwenden haben. Trotz seines Namens sind lediglich die vom Internationalen Privatrecht (kurz: IPR) geregelten Sachverhalte, nicht jedoch die entsprechenden Rechtsnormen international. Bei der Rechtsquelle handelt es sich nämlich um nationales (deutsches) Recht, hauptsächlich kodifiziert im Einführungsgesetz zum Bürgerlichen Gesetzbuch sowie in spezialgesetzlichen Regelungen. Daneben existieren im Bereich der Europäischen Union vereinheitlichende Rechtsakte, etwa für das Vertrags-, für Teile des Deliktsrechts und die Ehescheidung (Rom-I-, Rom-II- und Rom-III-Verordnung). Zur Anwendung gelangt das IPR nur dann, wenn ein deutsches Gericht international zuständig ist, weshalb eine enge Verbindung zum Internationalen Zivilverfahrensrecht besteht. Eine Verwandtschaft besteht ferner zur Rechtsvergleichung. Die Entscheidung, welches Recht anwendbar ist, wird im deutschen Recht durch sogenannte Kollisionsnormen getroffen. – Zum Artikel …
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(Brauchtum, )
Die Basler Fasnacht ist die grösste Fasnacht der Schweiz. Sie beginnt am Montag nach Aschermittwoch um 4:00 Uhr mit dem Morgestraich. Sie dauert exakt 72 Stunden und endet am Donnerstagmorgen um 4:00 Uhr mit dem Endstraich. In dieser Zeit wird die Basler Innenstadt von den Fasnächtlern beherrscht, die in ihren Cliquen durch die Strassen, Kneipen und Geschäfte ziehen. Nicht nur von Aktiven wird die Basler Fasnacht auch als „die drey scheenschte Dääg“ (die drei schönsten Tage) bezeichnet. Charakteristisch für Basel ist, dass es die einzige "protestantische Fasnacht" hat, welche die Reformation überdauert hat. Ein starkes Element bilden auch die neben Guggenmusigen anzutreffenden Trommler- und Pfeifer-Cliquen sowie die Schnitzelbänkler in den Lokalen. – Zum Artikel …
Pro Artikel mit Bezug zur Schweiz wäre mal eine angenehme Abwechslung im Vergleich zu den sonst eher Deutschland-lastigen AdT's. Zudem sehr viel deutlicher Bezug zum Datum als die Münchner U-Bahn.--2001:638:102:26:6D41:3CD3:B36A:7F4214:24, 23. Jan. 2014 (CET)
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(Nahverkehr, Lesenswert)
Die Stammstrecke 3 der Münchner U-Bahn ist die zuletzt realisierte von insgesamt drei Stammstrecken im U-Bahn-Netz der bayerischen Landeshauptstadt München. Sie verläuft überwiegend in West-Ost-Richtung und wird derzeit von den beiden U-Bahn-Linien U4 und U5 befahren. Östlich der Isar verzweigt sie sich und wird auf den beiden Strängen dann nur noch von jeweils einer Linie bedient. Die Stammstrecke 3 hat eine Gesamtlänge von 18,3 Kilometern und 22 U-Bahnhöfe. Sie verläuft ausschließlich auf Münchner Stadtgebiet und bis auf 300 Meter am südöstlichen Ende im Stadtteil Neuperlach vollständig im Tunnel. Die Inbetriebnahme des 3,6 km langen Abschnittes Westendstraße–Karlsplatz (Stachus) fand am 10. März 1984 statt. – Zum Artikel …
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(Brauchtum, )
Die Basler Fasnacht ist die grösste Fasnacht der Schweiz. Sie beginnt am Montag nach Aschermittwoch um 4:00 Uhr mit dem Morgestraich. Sie dauert exakt 72 Stunden und endet am Donnerstagmorgen um 4:00 Uhr mit dem Endstraich. In dieser Zeit wird die Basler Innenstadt von den Fasnächtlern beherrscht, die in ihren Cliquen durch die Strassen, Kneipen und Geschäfte ziehen. Nicht nur von Aktiven wird die Basler Fasnacht auch als „die drey scheenschte Dääg“ (die drei schönsten Tage) bezeichnet. Charakteristisch für Basel ist, dass es die einzige "protestantische Fasnacht" hat, welche die Reformation überdauert hat. Ein starkes Element bilden auch die neben Guggenmusigen anzutreffenden Trommler- und Pfeifer-Cliquen sowie die Schnitzelbänkler in den Lokalen. – Zum Artikel …
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(Zoologie, )
Die Äskulapnatter (Zamenis longissimus; Syn.: Elaphe longissima) ist eine Natter (Colubridae) und gehört mit bis zu zwei Metern Länge zu den größten Schlangenarten Europas. Sie ist wie die meisten Arten der Familie der Nattern ungiftig. Die Äskulapnatter erreicht eine durchschnittliche Körperlänge von 1,40 bis 1,60 Metern, kann jedoch auch bis zu zwei Meter lang werden und ist kräftig gebaut. Männchen werden grundsätzlich etwas größer als Weibchen. Die Grundfärbung der Schlange reicht von einem gelblichen Braun über Olivgrün und Graubraun bis Grauschwarz, wobei die Oberfläche glatt und glänzend ist. Viele der Schuppen sind weiß umrandet, sodass eine helle Längsstrichelung entlang des Körpers entsteht. Bei einigen Tieren gibt es zusätzlich einen dunklen Längsstreifen entlang der Körperseiten. Der Bauch ist hell- oder grünlichgelb bis weißlich gefärbt. Bei sehr dunklen Individuen kann die Körperunterseite jedoch auch blauschwarz gefärbt sein. Während die 23 (seltener 21) Reihen Rücken- und Seitenschuppen glatt sind, besitzen die Bauchschuppen leichte Kiele, die das Klettern erleichtern. – Zum Artikel …
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(Ortsteile, )
Zeischa ist ein Ortsteil des Kurortes Bad Liebenwerda im südbrandenburgischen Landkreis Elbe-Elster. Das etwa drei Kilometer vom Stadtzentrum entfernte und im Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft gelegene Dorf befindet sich an der Schwarzen Elster. Nahe dem im Jahre 1391 erstmals urkundlich erwähnten Ort soll sich der Überlieferung nach mit der Harigsburg einst eine Schutzanlage der slawischen Ritterschaft befunden haben, welche hier den Übergang über den Fluss sicherte. Die Erwerbsgrundlagen der Einwohner waren seit alters Ackerbau und Viehzucht sowie die Fischerei. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts entstanden die ersten Forstbaumschulen, deren Anbauflächen die Flur des Ortes in der Elsterniederung bis in die Gegenwart prägen. Etwa zur selben Zeit wurde nördlich der Ortslage mit dem Kiesabbau begonnen, wodurch ein etwa 80 Hektar umfassender Baggerteich entstand, welcher seit den 1960er Jahren zum Teil als Erholungsgebiet genutzt wird. Das Dorf Zeischa gehörte bis zur Eingemeindung im Jahr 1993 zum Landkreis Bad Liebenwerda. Der Ortsteil hat gegenwärtig 432 Einwohner. – Zum Artikel …
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(Sakralbauwerk, )
Das Kloster Muri ist ein ehemaliges Kloster der Benediktiner in der Schweiz. Es befindet sich in Muri im Kanton Aargau, im Zentrum der Region Freiamt. Das denkmalgeschützte Hauskloster der Habsburger ist eines der bedeutendsten Wahrzeichen des Aargaus. Aufgrund seiner grossen historischen, architektonischen und kulturellen Bedeutung ist es als Kulturgut von nationaler Bedeutung eingestuft. Gegründet wurde das Kloster im Jahr 1027 durch Ita von Lothringen und ihren Ehemann, den habsburgischen Grafen Radbot. Fünf Jahre später begannen die ersten, aus Einsiedeln entsandten Mönche mit dem Aufbau der Abtei. Etwas mehr als hundert Jahre lang war Muri ein Doppelkloster, bis sich zu Beginn des 13. Jahrhunderts das Benediktinerinnenkloster Hermetschwil abspaltete. Die Abtei erwarb Güter und Rechte in den heutigen Kantonen Aargau, Luzern, Thurgau und Zürich. Nach der Eroberung des Aargaus im Jahr 1415 lösten die Eidgenossen die Habsburger als Schirmherren ab. Nach internen Reformen stieg Muri im 17. Jahrhundert zur reichsten Abtei der Schweiz auf, erhielt 1701 den Rang einer Fürstabtei und erwarb daraufhin ein Herrschaftsterritorium am Neckar. Der Niedergang begann 1798 mit dem Franzoseneinfall und den darauf folgenden politischen Umwälzungen. 1841 hob der Kanton Aargau das Kloster auf und löste dadurch den Aargauer Klosterstreit aus, der heftige innen- und aussenpolitische Spannungen zur Folge hatte. Die Benediktiner zogen einerseits nach Sarnen, um dort am Kollegium zu unterrichten, andererseits nach Gries bei Bozen, wo sie 1845 die Abtei Muri-Gries gründeten. – Zum Artikel …
Knapp zehn Tage später soll ein weiterer Artikel über ein Kloster als Artikel des Tages dienen. Ist das so in Ordnung oder ist der Abstand zu kurz? --Clibenfoart (Diskussion) 17:07, 11. Mär. 2014 (CET)
Soll das ein Witz sein? Wir hatten schon innerhalb von 4 Tagen Artikel mit dem selben Thema auf der HS. --M★ister Eiskalt 17:34, 11. Mär. 2014 (CET)
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(Philosophie, )
Der Menexenos (griechisch Μενέξενоς Menéxenos) ist ein in Dialogform verfasstes Werk des griechischen Philosophen Platon. Den Inhalt bildet ein fiktives, literarisch gestaltetes Gespräch. Platons Lehrer Sokrates spricht mit seinem Schüler Menexenos, einem jungen Athener von vornehmer Abstammung. Das Thema ist nicht philosophisch, sondern politisch: Manipulative Aspekte des athenischen Politikbetriebs werden kritisch beleuchtet. Der ehrgeizige Menexenos will Politiker werden und Regierungsmacht ausüben. Dazu ist im demokratischen Athen vor allem ein imponierendes Auftreten als öffentlicher Redner erforderlich. Sokrates steht jedoch der Redekunst und insbesondere den Lobreden, die auf Ausnutzung der Eitelkeit basieren, sehr skeptisch gegenüber. Er hält die Rhetorik für eine Manipulationstechnik und beschreibt sie mit drastischer Ironie als Schwindel. Nach seinen Worten verdankt er seine Sachkenntnis auf diesem Gebiet Aspasia, der Lebensgefährtin des berühmten Staatsmanns und glänzenden Redners Perikles. Um zu zeigen, wie leicht man mit schönen Worten wirkungsvoll auftreten kann, trägt er eine Lobrede auf die Heimat und die gefallenen Krieger vor, wobei er behauptet, Aspasia sei die Verfasserin. Letzteres glaubt ihm Menexenos allerdings nicht. Abschließend stellt Sokrates seinem Schüler weitere derartige Staatsreden in Aussicht. – Zum Artikel …
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(Politik, )
Der Senat Momper amtierte vom 16. März 1989 bis zum 24. Januar 1991 zunächst als Regierung von West-Berlin und nach der deutschen Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 gemeinsam mit dem Ostberliner Magistrat Schwierzina als Regierung des neuen Bundeslandes Berlin. Nach dem überraschenden Wahlsieg bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus am 29. Januar 1989 löste die rot-grüne Koalition zwischen den Berliner Sozialdemokraten (SPD) und der Alternativen Liste für Demokratie und Umweltschutz (AL) die bisherige CDU/FDP-Regierung unter Eberhard Diepgen ab. Regierender Bürgermeister wurde Walter Momper (SPD). Das SPD/AL-Bündnis war nach dem Kabinett Börner III in Hessen (1985 bis 1987) die zweite rot-grüne Landesregierung in Deutschland. Der Fall der Berliner Mauer bedeutete eine Zäsur sowohl für Berlin als auch in der zwanzigmonatigen Amtszeit des Senats. Seit der Vereinigung Deutschlands und Berlins amtierte der Senat Momper mehr als drei Monate lang gemeinsam mit dem Magistrat Schwierzina als Gesamtberliner Regierung. Nach andauernden Konflikten stieg die AL am 15. November 1990, zwei Wochen vor ohnehin angesetzten Neuwahlen des Abgeordnetenhauses, aus der Koalition aus. Anlass war eine von Innensenator Erich Pätzold (SPD) veranlasste Räumung von besetzten Häusern. – Zum Artikel …
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(Biologie, )
Insektenpheromone sind Botenstoffe, die der chemischen Kommunikation zwischen Individuen einer Insektenspezies dienen. Sie werden von einem Individuum produziert und an ein Medium wie Luft oder Wasser abgegeben und bewirken in den molekularen Pheromonrezeptoren in den Sinneszellen des Empfängers einen Reiz. Viele Stoffklassen wie Fettsäurederivate, gesättigte und ungesättigte Fettalkohole oder Isoprenoide wirken als Pheromone, wobei sich die chemische Struktur und die physikalisch-chemischen Eigenschaften des Pheromons im Laufe der Evolution an dessen Funktion anpassten. Seit dem ersten Nachweis eines Pheromons durch Adolf Butenandt im Jahr 1959 wurden die chemischen Strukturen der Pheromone und deren Wirkungsweise für verschiedene Insektenarten, wie Schmetterlinge, Borkenkäfer, Bienen, Ameisen, Fliegen und Schaben intensiv untersucht und sind heutzutage gut verstanden. Insekten nutzen diese Stoffe unter anderem zum Finden von Geschlechtspartnern, der Markierung der Territorien und der Auffindung von Nest- und Futterplätzen. Die Land- und Forstwirtschaft verwendet Insektenpheromone kommerziell bei der Schädlingsbekämpfung in Lockstofffallen und in der Verwirrmethode. – Zum Artikel …
Die Altstadt von Frankfurt am Main bildet einen Stadtteil am nördlichen Mainufer. Er wird vom Stadtteil Innenstadt umgeben. Auf der gegenüberliegenden Mainseite befindet sich der Stadtteil Sachsenhausen-Nord. Zur Begriffsabgrenzung ist jedoch darauf hinzuweisen, dass das heutige Stadtviertel Frankfurt-Altstadt nur teilweise identisch ist mit dem eigentlichen historischen Stadtkern. Dieser umfasste alle Bereiche innerhalb der Wallanlagen und somit auch einen erheblichen Teil des heutigen Stadtviertels Frankfurt-Innenstadt. Die historische Altstadt wurde durch alliierte Luftangriffe, hauptsächlich durch zwei massive Angriffe am 18. und 22. März 1944 heute vor 70 Jahren im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört. Der Stadtteil ist heute überwiegend von den danach errichteten Gebäuden und Straßenzügen der Wiederaufbauzeit geprägt. Viele markante Gebäude und einige wichtige Stadtplätze wurden jedoch wiederhergestellt. Die künftige Gestaltung der ehemaligen Keimzelle der Stadt, der Dominsel zwischen Dom und Römer (Dom-Römer-Projekt), wird derzeit in der Öffentlichkeit diskutiert. Nach Beschluss der Stadtverordnetenversammlung aus dem Jahr 2007 werden auf rund 40 Grundstücken acht ehemalige Fachwerkbauten rekonstruiert. Privaten Investoren wird die Option eingeräumt, weitere Häuser nach historischem Vorbild zu errichten; etwaige Neubauten müssen sich gemäß einer strengen Gestaltungssatzung der historischen Struktur einfügen. – Zum Artikel …
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(Kartographie, )
Der Atlas Tyrolensis ist die erste Karte des Landes Tirol, der eine geodätische Vermessung zugrunde liegt. Sie wurde in den Jahren 1760 bis etwa 1770 auf Initiative des Jesuitenpaters Ignaz Weinhart aufgenommen und gezeichnet. Die Autoren waren Peter Anich aus Oberperfuss und sein Schüler Blasius Hueber, die wegen ihrer bäuerlichen Herkunft und fehlenden formalen Bildung auch als „Bauernkartografen“ bezeichnet wurden. 1774 veröffentlichte Johann Ernst Mansfeld die Arbeit in Form eines kunstvollen Kupferstichs. Die Karte ist fast 5 Quadratmeter groß (217,5×226 cm) und in 20 Blätter aufgeteilt. Dargestellt sind die Grafschaft Tirol sowie die Fürstbistümer Brixen und Trient. Sie zählt auf Grund ihres großen Maßstabs (1:104.000), ihrer Präzision und der Größe des dargestellten Gebiets zu den international bedeutendsten kartografischen Leistungen des 18. Jahrhunderts und galt zu ihrer Zeit als bedeutendste angesehene und international bekannteste österreichische Karte. Bis heute stellt sie eine bedeutende Quelle für die Historische Geographie, die Glaziologie und die Ortsnamenforschung dar. – Zum Artikel …
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(Sakralbau, )
Der Nataraja-Tempel (auch Sabhanayaka-Tempel) ist ein Hindu-Tempel in der Stadt Chidambaram im südindischen Bundesstaat Tamil Nadu. Er ist Nataraja, einer Erscheinungsform des Gottes Shiva, geweiht. Als Ort, an welchem dem Mythos zufolge Shiva als „König des Tanzes“ seinen kosmischen Tanz vollführt haben soll, gehört der Nataraja-Tempel zu den wichtigsten shivaitischen Heiligtümern Indiens. Chidambaram scheint bereits früh ein religiöses Zentrum gewesen zu sein und wird ab dem 7. Jahrhundert in der Dichtung erwähnt. In seiner heutigen Form stammt der Nataraja-Tempel im Wesentlichen aus der Spätzeit der Chola-Dynastie (11.–13. Jahrhundert) mit einigen Zusätzen aus der Pandya- und Vijayanagar-Zeit (13.–16. Jahrhundert). Der Nataraja-Tempel ist ein hervorragendes Beispiel der dravidischen Tempelarchitektur. Wie es für diesen Baustil kennzeichnend ist, hat der Tempel einen rechteckigen Grundriss und ist nach geometrischen Prinzipien aufgebaut. Der mit über 15 Hektar sehr weitläufige Tempelkomplex besteht aus vier konzentrischen Bereichen, die um den dem Gott Nataraja geweihten Hauptschrein herum aufgebaut sind. Daneben gehören zu dem Tempelkomplex zahlreiche weitere Bauteile, darunter Nebenschreine, mehrere große Tempelhallen, ein Tempelteich und vier hoch aufragende Gopurams (Tortürme). – Zum Artikel …
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(Musik, )
Das Bachhaus Eisenach ist ein dem im thüringischen Eisenach geborenen Komponisten Johann Sebastian Bach gewidmetes Museum. Auf 600 m² Ausstellungsfläche zeigt es ca. 250 Originalexponate, darunter ein Bach-Notenautograph. Kern des heute mehrere Gebäude umfassenden Museums ist ein etwa 550 Jahre altes Fachwerkhaus (Frauenplan Nr. 21), welches in der Mitte des 19. Jahrhunderts fälschlich als Bachs Geburtshaus identifiziert wurde. Das eigentliche Geburtshaus Bachs ist dagegen nicht mehr erhalten. Das heute als Bachhaus geführte Gebäude zählt zu den beiden ältesten erhaltenen Wohnhäusern Eisenachs. 1907 richtete es die Leipziger Neue Bachgesellschaft als Gedenkstätte und Bach-Museum ein. – Zum Artikel …
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(Philosophie, )
Die Dihairesis (Begriffseinteilung) ist eine in der antiken Logik verwendete Form der Klassifikation, die es möglich macht, Begriffe in einem System zu ordnen und Begriffe zu definieren. Ein einfaches Beispiel für eine Dihairesis wäre die Unterteilung des Begriffs „Möbel“ in die Unterbegriffe „Tische“, „Sessel“ usw.
Bei Platon ist die Dihairesis eine logische Methode, mit der ein Begriff bestimmt werden kann, indem ein allgemeinerer Begriff solange in (mindestens zwei) Unterbegriffe unterteilt wird, bis man eine Definition des gesuchten Begriffs angeben kann. Außer der Definition eines Begriffs hat sie auch eine hierarchisch geordnete Gliederung von Ober- und Unterbegriffen zum Resultat.
Begründer der Dihairesis war Platon, – Zum Artikel …
Theodor Borrer (* 23. Oktober 1894 in Röschenz; † 22. März 1914 in Basel) war ein Schweizer Pionier der Luftfahrt. Vom August 1913 bis zu seinem tödlichen Absturz heute vor hundert Jahren führte Borrer über 300 Flüge durch. Er wurde als zweites von acht Kindern eines aus Grindel, Kanton Solothurn, stammenden Ehepaares geboren. Der an Technik sehr interessierte junge Borrer begann eine Lehre als Elektroinstallateur, wechselte aber bald zum neuen Beruf des Automobilchauffeurs und wurde Taxifahrer. 1913 liess er sich von einer französischen Familie in Genf als Privatchauffeur anstellen und gelangte mit ihr nach Paris. Er besuchte daraufhin eine Flugschule in Mourmelon-le-Grand bei Reims und erhielt am 30. Juni 1913 als 39. Schweizer und erster Solothurner das internationale Flugbrevet. Als er am 13. August 1913 mit einem Passagier von Solothurn nach Bern flog, lockte dies in Bern sechstausend Zuschauer an; vierhundert Füsiliere waren mit der Aufgabe betraut, den Landeplatz Borrers von der Menschenmasse frei zu halten. Bei einem internationalen Flugmeeting in Basel am 22. März 1914 versuchte Borrer, die Aufmerksamkeit des Publikums mit Sturzflügen auf sich zu ziehen, obwohl das Flugzeug für Flugakrobatik nicht geeignet war. Er stürzte mit seiner Maschine aus 300 Metern Höhe ab und starb am Ort des Unglücks. – Zum Artikel …
Pro Selbstvorschlag: Artikel mit aktuellem Datumsbezug - Borrers tödlicher Absturz am 22. März vor 100 Jahren... war noch nie AdT. Gestumblindi14:35, 21. Mär. 2014 (CET)
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(Film, )
Die Ehe der Maria Braun ist ein Spielfilm von Rainer Werner Fassbinder aus dem Jahr 1979. Hanna Schygulla spielt die Hauptfigur der Maria, deren Ehe mit dem Soldaten Hermann durch seine Teilnahme am Zweiten Weltkrieg und anschließende Gefangenschaft unerfüllt bleibt. Maria arrangiert sich mit den Nachkriegsverhältnissen, wird die Geliebte eines Industriellen und erlangt Wohlstand, hält jedoch immer an ihrer Liebe zu Hermann fest. Letztlich wird diese Liebe enttäuscht. Fassbinder nutzt diese melodramatische Geschichte, um einen distanziert-pessimistischen Blick auf die unmittelbare Nachkriegszeit in der Bundesrepublik Deutschland zu werfen. Maria Braun wird dabei vielfach als Verkörperung des deutschen Wirtschaftswunders gesehen, das Wohlstand nur um den Preis des Verdrängens von Gefühlen brachte. Der Film war eines der international erfolgreichsten Werke Fassbinders und prägte das Bild des Neuen Deutschen Films im Ausland mit; gleichzeitig festigte er Schygullas Ruf als ideale Fassbinder-Schauspielerin. Die Ehe der Maria Braun bildet den Auftakt zu Fassbinders sogenannter BRD-Trilogie, die ihre Fortsetzung in den Filmen Lola (1981) und Die Sehnsucht der Veronika Voss (1982) fand, weiteren Bestandsaufnahmen der deutschen Nachkriegszeit aus spezifisch weiblicher Sicht. Die offizielle Premiere von Die Ehe der Maria Braun fand am 20. Februar 1979 anlässlich der Berlinale statt, der Kinostart erfolgte am 23. März 1979. – Zum Artikel …
Erscheint allerdings bereits am 10. Juni 2012 (Fassbenders 30. Todestag) das erste Mal auf der Hauptseite. Allerdings könnte man mE den Artikel 2014 trotzdem bringen, sofern nichts „runderes“ griffbereit ist. --César (Diskussion) 18:16, 9. Jun. 2012 (CEST)
Kontra Wenn der Artikel vor 1 3/4 Jahren schon mal AdT war finde ich den Abstand zur erneuten Präsentation zu kurz und den Anlass nicht wichtig genug. --Furfur (Diskussion) 07:26, 28. Sep. 2013 (CEST)
Kontra Mir scheint der Abstand zur ersten Verwendung auch noch etwas kurz, besser wäre, eine Ausstrahlung des Films im Fernsehen abzuwarten. Da läuft dieser Klassiker immer wieder mal. — Filoump22:17, 20. Jan. 2014 (CET)
Die Dihairesis (Begriffseinteilung) ist eine in der antiken Logik verwendete Form der Klassifikation, die es möglich macht, Begriffe in einem System zu ordnen und Begriffe zu definieren. Ein einfaches Beispiel für eine Dihairesis wäre die Unterteilung des Begriffs „Möbel“ in die Unterbegriffe „Tische“, „Sessel“ usw.
Bei Platon ist die Dihairesis eine logische Methode, mit der ein Begriff bestimmt werden kann, indem ein allgemeinerer Begriff solange in (mindestens zwei) Unterbegriffe unterteilt wird, bis man eine Definition des gesuchten Begriffs angeben kann. Außer der Definition eines Begriffs hat sie auch eine hierarchisch geordnete Gliederung von Ober- und Unterbegriffen zum Resultat. – Zum Artikel …
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(Politik, )
Der Allgemeine Deutsche Arbeiterverein (ADAV) war die erste deutsche Arbeiterpartei. Er wurde am 23. Mai 1863 in Leipzig/Königreich Sachsen gegründet. Maßgeblicher Gründer war Ferdinand Lassalle. Nach dessen Tod im Jahr 1864 kam es zu Auseinandersetzungen um seine Nachfolge. Erst unter dem Vorsitz von Johann Baptist von Schweitzer ab 1867 war diese Krise überstanden. Seit 1869 stand der ADAV in Konkurrenz zur Sozialdemokratischen Arbeiterpartei, bis sich beide Organisationen 1875 zur Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands, der Vorläuferpartei der SPD, vereinigten. – Zum Artikel …
151 Jahre seit seiner Gründung, leider ein Jahr zu spät, um sehr rund zu sein. Lesenswert seit 2007, der Liste nach noch nie AdT. Grüße --Josef Papi (Diskussion) 09:28, 21. Mär. 2014 (CET)
Alternativbild wäre
PS. Ich seh grad, im Artikel steht 23. Mai! Beim Gedenktag 23. März steht der Artikel allerdings auch drin. Das müsste man noch nachkontrollieren, was jetzt stimmt. --Josef Papi (Diskussion) 09:31, 21. Mär. 2014 (CET)
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(Medizin, )
Die Tuberkulose (kurz Tb, TB, Tbc oder TBC; lat. tuberculum „kleines Geschwulst“), früher auch als Schwindsucht oder Morbus Koch, als die Motten bezeichnet, ist eine weltweit verbreitete bakterielle Infektionskrankheit, die durch verschiedene Arten von Mykobakterien verursacht wird und beim Menschen am häufigsten die Lungen befällt. Sie führt die weltweite Statistik der tödlichen Infektionskrankheiten an. 2011 starben durch die Infektionskrankheit Tuberkulose nach dem 2012 herausgegebenen Global tuberculosis report 2012 der Weltgesundheitsorganisation (WHO) über 1,4 Millionen Menschen.[1] In Deutschland wird sie heute am häufigsten durch das Mycobacterium tuberculosis, seltener – in absteigender Folge – durch Mycobacterium bovis, Mycobacterium africanum oder Mycobacterium microti verursacht.
Nur etwa fünf bis zehn Prozent der mit Mycobacterium tuberculosis Infizierten erkranken im Laufe ihres Lebens an Tuberkulose, betroffen sind besonders Menschen mit geschwächtem Immunsystem oder einer genetisch bedingten Anfälligkeit. Die Übertragung erfolgt in der Regel durch Tröpfcheninfektion von erkrankten Menschen in der Umgebung. – Zum Artikel …
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(Kunst und Kultur, )
Das Stift Rein ist ein Kloster der Zisterzienser (Ordenskürzel: OCist) in der Gemeinde Eisbach in der Steiermark. Es wurde als 38. Kloster des Ordens im Jahr 1129 von Markgraf Leopold dem Starken gegründet und ist seit der Auflösung der 37 Vorgängerklöster das älteste, noch aktive Zisterzienserstift der Welt. Es erlebte bereits in seiner Frühphase eine kulturelle und wirtschaftliche Blütezeit, von der auch das Umland profitierte. Vor allem im 12. und 13. Jahrhundert bedachten verschiedene Adelsgeschlechter das Stift mit Schenkungen. Im Jahr 1276 leisteten steirische und Kärntner Adelige den Reiner Schwur und verbündeten sich mit dem deutschen König Rudolf I. gegen den regierenden Landesfürsten Ottokar II. Přemysl. Dieser Bund trug dazu bei, dass die Habsburger Herrscher über Österreich wurden. Ende des 15. Jahrhunderts ging die Anzahl der Mönche zunächst aufgrund der Pest und später wegen der sich ausbreitenden Reformation stark zurück. Erst im ausgehenden 16. Jahrhundert konnte sich der Konvent wieder erholen. Die Äbte des Stifts waren dann wichtige Berater der Landesfürsten in der Gegenreformation. Vom 12. bis 17. Jahrhundert gingen von Rein insgesamt vier Klostergründungen aus. Anfang des 18. Jahrhunderts wurde Rein als letztes der steirischen Klöster barockisiert. So wurde unter anderem die alte Stiftskirche abgetragen und zwischen 1737 und 1747 neu errichtet. Trotzdem sind noch viele romanische und gotische Gebäudeteile erhalten geblieben. Im Zuge der josephinischen Reformen wurde die Stiftskirche der Gerichtsbarkeit des Bischofs von Seckau unterstellt. Im 19. Jahrhundert wurde aufgrund der geringen Zahl der hier lebenden Mönche über eine Auflösung des Stiftes diskutiert. Während es Zweiten Weltkrieges wurde das Kloster enteignet, im Jahr 1945 konnte der Konvent jedoch zurückkehren. Zwischen 1959 und 1990 beherbergte das Stift die aus der Tschechoslowakei vertriebenen Ordensangehörigen des Klosters Hohenfurth und führte während dieser Zeit den Doppelnamen „Stift Rein-Hohenfurt“. In den 1950er-Jahren wurden in einigen Stiftsräumen Klassenzimmer eingerichtet. Die Schule ist seit den 1970ern ein eigenständiges Bundesgymnasium. – Zum Artikel …
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(Paläontologie, )
Parasaurolophus ist eine Gattung von Dinosauriern aus der Gruppe der Hadrosaurier, die zu den Ornithischia (Vogelbeckendinosaurier) gezählt wird. Funde dieser Tiere stammen aus Gesteinsschichten der Oberkreide (spätes Campanium) in Alberta (Kanada), Utah und New Mexico (USA). Wie alle Hadrosaurier konnten sich die Pflanzenfresser wahrscheinlich zweibeinig und vierbeinig fortbewegen und besaßen den charakteristischen zahnlosen „Entenschnabel“ sowie Mahlzähne im Kiefer. Das auffälligste Merkmal ist der Kopfschmuck, ein langer, nach hinten gerichteter Knochenzapfen. Parasaurolophus gehört aufgrund seiner auffälligen Erscheinung zu den in der Öffentlichkeit bekannteren Vertretern der Dinosaurier. Im Gegensatz zu einigen anderen populärwissenschaftlich oft rezipierten Hadrosauriern wurden relativ wenige Parasaurolophus-Exemplare gefunden, wodurch das Skelett nicht vollständig bekannt ist. Das Holotypusexemplar von Parasaurolophus walkeri wird auf 9,5 m Länge geschätzt, wobei der Schädel zusammen mit dem Knochenzapfen etwa 1,6 m ausmacht. Schädel und Knochenzapfen des Holotypusexemplars von Parasaurolophus tubicen messen 2 m. – Zum Artikel …
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(Musik, )
Dis wo ich herkomm ist das dritte Soloalbum des Hamburger Rappers Samy Deluxe. Es erschien am 27. März 2009 über das Label EMI. Das Album kann dem Musikgenre des Hip-Hops zugeordnet werden, enthält aber auch Einflüsse anderer Stilrichtungen. Die Texte handeln schwerpunktmäßig von Samy Deluxes Verhältnis zu Deutschland. Themen sind etwa die Fokussierung auf Reichtum, Konsumverhalten oder eine in Deluxes Augen zunehmende Überwachung der Bevölkerung. Das Titellied verursachte durch Deluxes Appell an die Bevölkerung, stolz auf Deutschland zu sein, sowie durch seine Thesen über fehlenden Nationalstolz eine Kontroverse, in deren Verlauf sich Vertreter verschiedener Medien äußerten und dem Rapper Nationalismus und Unwissen bezüglich der deutschen Geschichte vorwarfen. Dis wo ich herkomm stieg auf Platz 3 der deutschen Album-Charts ein. Im Juni 2009 wurde zudem das Buch „Dis wo ich herkomm: Deutschland Deluxe“ von Samy Deluxe veröffentlicht. – Zum Artikel …
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(Sport, Tennis, )
Stanislas Wawrinka ist ein Schweizer Tennisspieler, der seit 2002 auf der Profitour spielt. Am 12. Mai 2008 stand er erstmals unter den Top 10 der Tennis-Weltrangliste. Seit April 2013 wird er vom ehemaligen schwedischen Tennisspieler Magnus Norman trainiert, mit dem er am 26. Januar 2014 seinen bislang grössten Erfolg feiern konnte, den Titelgewinn bei den Australian Open. Durch diesen Sieg erreichte er mit Position 3 in der Weltrangliste, die beste Platzierung in seiner noch aktiven Karriere. Seine bevorzugten Beläge sind Sand- und Hartplätze, auf denen er 14 seiner bislang 15 Finalteilnahmen bestritt. Seine besondere Stärke ist seine einhändige Rückhand, die zu den besten der Welt gehört.
Er wuchs zusammen mit seinem Bruder Jonathan und seinen zwei Schwestern Djanaée und Naélla auf einem Bauernhof in Saint-Barthélemy im Kanton Waadt auf, dem ein Behindertenheim angeschlossen ist. Sein Grossvater, der aus Deutschland in die Schweiz einwanderte, war Bio-Bauer. Sein Vater Wolfram Wawrinka, früher selber Landwirt, und seine Mutter Isabelle Wawrinka arbeiten beide für das Behindertenheim. Zum Tennis kamen Wawrinka und sein drei Jahre älterer Bruder Jonathan durch Freunde der Eltern aus dem Elsass, deren Söhne Dimitri und Gregory Zavialoff auf dem Hof der Wawrinkas ihre Sommerferien verbrachten und dort auf dem Tennisplatz Bälle schlugen. Dimitri Zavialoff wurde später für 15 Jahre Wawrinkas Trainer. – Zum Artikel …
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(Kunst und Kultur, )
Manche mögen’s heiß (Originaltitel: Some Like It Hot) ist eine US-amerikanische Filmkomödie, die am 29. März 1959 ihre Premiere hatte. Das Drehbuch wurde nach einer Geschichte von Robert Thoeren und Michael Logan von I.A.L. Diamond und Billy Wilder verfasst. Wilder übernahm auch Regie und Produktion. In den Hauptrollen sind Marilyn Monroe, Tony Curtis und Jack Lemmon zu sehen. Die Filmhandlung spielt in der Zeit der Roaring Twenties und führt ins Chicago des Jahres 1929. Nachdem die Musiker Jerry und Joe Augenzeugen eines Massakers wurden, sind sie auf der Flucht vor der Mafia. Als Frauen verkleidet tauchen sie in einer Damenkapelle unter, die auf dem Weg nach Florida ist. Während Jerry alias „Daphne“ zum Objekt der Begierde eines älteren Millionärs wird, macht sich Joe alias „Josephine“, verkleidet als Millionenerbe „Shell Junior“, an die blonde Sängerin Sugar heran. Als das Mafia-Syndikat im Hotel der Band absteigt, wird die Lage kompliziert. Der Schwarzweißfilm ist eine Persiflage auf Gangsterfilme und Melodramen. Mit seinem Tempo, den schwungvollen Dialogen und dem Wortwitz sowie den Slapstick-Anleihen steht er in der Tradition der Screwball-Komödie. Manche mögen’s heiß war seinerzeit einer der erfolgreichsten Filme des Jahres, ist heute ein Klassiker und genießt immer noch große Popularität. Das American Film Institute listet den Film als beste amerikanische Komödie aller Zeiten. – Zum Artikel …
Dank Benutzer Sukuru haben wir jetzt auch einen Schriftzug zum Film. Da er direkter mit dem Film zu tun hat als ein Bild der Monroe, habe ich den Schriftzug anstelle des Monroe-Bildes eingesetzt. --Clibenfoart (Diskussion) 19:31, 27. Feb. 2014 (CET)
Ich fände ein Monroe-Bild besser. Der Schriftzug ist mir unbekannt. Marilyn Monroe assoziiert man dagegen leicht mit dem Film. --Furfur (Diskussion) 09:16, 8. Mär. 2014 (CET)
Der Schriftzug ist nichtssagend (sei er auch aus dem Vorspann des Films). Ich bin auch für ein Bild von Monroe, ansonsten pro. Gestumblindi02:24, 24. Mär. 2014 (CET)
Nachdem die meisten wohl eher für ein Bild von Marilyn Monroe sind, auch wenn die Bilder nur von mäßiger Qualität sind - wir haben jedoch nichts Besseres - habe ich den Schriftzug durch ein Foto ersetzt, das 1954 während ihrer Konzerttournee in Südkorea geschossen wurde. --Slowrider (Diskussion) 00:30, 26. Mär. 2014 (CET)
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(Gewässer, )
Die Tassiloquelle ist eine denkmalgeschützte Jod-Sole-Quelle im Kurort Bad Hall in Oberösterreich. Der Quellaustritt befindet sich unmittelbar östlich des Sulzbaches zwischen Pfarrkirchen und Bad Hall. Sie zählt dort zu den Hauptquellen und ist eine der stärksten Jod-Sole-Quellen in Mitteleuropa. Gleichzeitig gilt sie als die älteste Quelle ihrer Art in der Region am Sulzbach, da sie seit der Illyrerzeit als Salzquelle bekannt ist. Das Wasser der Tassiloquelle wurde ursprünglich zur Salzgewinnung verwendet und wird aufgrund unterschiedlicher Wirkungsarten für verschiedene Krankheiten angewendet. Bei einer Badeanwendung, einer Inhalation bzw. einer Trinkkur wirkt das Wasser auf den gesamten Organismus. Besonders in der Augenheilkunde wird die Jod-Sole von Bad Hall seit 1864 mit großem Erfolg eingesetzt. Heute dient sie noch der Behandlung von Hautkrankheiten. Ihren Namen verdankt die Quelle dem bayerischen Herzog Tassilo III., der die Quelle dem Stift Kremsmünster schenkte. Der Tassiloquelltempel wurde 1841 oberhalb der Tassiloquelle errichtet, in seinem Vorhof befindet sich ein Brunnen, aus dem das Wasser der Quelle hervortritt. – Zum Artikel …
@Lipstar: ich habe den Artikel in der Rubrik für Sonntag eingetragen, aber der Teaser war zu kurz. Bist du einverstanden mit dem geänderten Teaser? Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 16:32, 29. Mär. 2014 (CET)