Wolfgang Geisler (Typograf)

deutscher Grafikdesigner, Typograf, Schriftsetzer und Lehrer

Wolfgang Geisler (* 23. September 1935 in Kreuzenort, Landkreis Ratibor, Provinz Schlesien; † 21. März 2008 in Berlin) war ein deutscher Grafikdesigner, Typograf, Schriftsetzer und Lehrer.

Grab auf dem Friedhof I der Georgen-Parochialgemeinde in Berlin

Leben und Wirken

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Wolfgang Geisler lernte von 1950 bis 1953 Schriftsetzer. Von 1954 bis 1961 war er als Metteur und Ausbilder in einer Berliner Druckerei tätig. Für den Verlag Junge Welt arbeitete er von 1961 bis 1964 als Typograf. Schwerpunkte seiner gebrauchsgrafischen Tätigkeit waren die Buch-, Zeitungs- und Zeitschriftengestaltung. Von 1964 bis 1981 war er als Fachbereichsleiter und Dozent an der Fachschule für Werbung und Gestaltung in Berlin tätig. 1968 legte er an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig sein externes Diplom ab.[1]

Ausstellungen (unvollständig)

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  • 1972 bis 1988: Dresden, VII. bis X. Kunstausstellung der DDR
  • 1976 bis 1986: Berlin, vier Bezirkskunstausstellungen
  • 1984: Berlin, Altes Museum, „Alltag und Epoche“
  • 1988: Berlin, Ausstellungszentrum am Fernsehturm, „America latina. Lateinamerika in der bildenden Kunst der DDR“

Literatur

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  • Hellmut Rademacher: Gebrauchsgrafik in der DDR. Verlag der Kunst, Dresden 1975.
  • Ministerium für Kultur und Verband Bildender Künstler der DDR (Hrsg.): Neunte Kunstausstellung der DDR. Dresden 1982.
  • Verband der Grafik-Designer der DDR & Das niedersächsische Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten (Hrsg.): P40. Plakate von 1945 bis zur Gegenwart. Berlin 1989.
  • Geisler, Wolfgang. In: Dietmar Eisold (Hrsg.): Lexikon Künstler in der DDR. Verlag Neues Leben, Berlin 2010, ISBN 978-3-355-01761-9, S. 243
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Einzelnachweis

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  1. Bildindex der Kunst und Architektur: Wolfgang Geisler. Deutsches Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg, abgerufen am 26. Oktober 2020.