Xerochasie (altgr. ξηρός xerós „trocken“, „dürr“ und χάσμα chásma „Spalte“, „Öffnung“) liegt vor, wenn sich Früchte, Fruchtstände oder Sporangien bei Trockenheit öffnen und bei Feuchtigkeit schließen[1] (Bsp. Saponaria spec., Zapfen der Koniferen, Sporangien der Moose und Farne). Die Öffnung beruht auf Entquellung von Zellwänden und Absterben der Protoplasten mit unterschiedlicher Ausrichtung der Mikrofibrillen.

Es wird unterschieden zwischen Euxerochasie und Pseudoxerochasie.[2]

Siehe auch

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Literatur

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Einzelnachweise

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  1. W. Ruhland (Hrsg.): Handbuch der Pflanzenphysiologie. Band VII: Physiologie der Bewegungen, Teil 2, Springer, 1962, ISBN 978-3-642-94853-4, S. 716 f.
  2. Marie Lhotská: Beitrag zur Termiologie der Diasporologie. In: Folia Geobotanica et Phytotaxonomica. Volume 10, Issue 1, 1975, S. 105–108, doi:10.1007/BF02855106.