Zabine

österreichische Musikerin

Zabine, auch Sabine und Alpine Sabine, bürgerlich Sabine Kapfinger, (* 1. Jänner 1974 in Niederndorf bei Kufstein, Tirol) ist eine österreichische Musikerin der Neuen Volksmusik.

Zabine und Alexander Zaglmaier (2016)

Kapfinger war von 1991 bis zur Auflösung im Jahr 1994 als Alpine Sabine Mitglied der Formation Hubert von Goisern und die Alpinkatzen. Als Schauspielerin wirkte sie unter anderem in dem Niki-List-Film Helden in Tirol (1998) mit, der inoffiziellen Fortsetzung von Müllers Büro (1986).

Ihr Musikstil vereint House, Hip-Hop und alpenländische Volksmusik. Vorgetragen werden ihre Songs meistens im Rap mit einer technoiden Melodie.

2007 nahm sie an der dritten Staffel der ORF-Sendung Dancing Stars teil, wo sie ihren späteren Ehemann, den Profitänzer Alexander Zaglmaier kennenlernte. Die beiden erreichten bei Dancing Stars den 3. Platz, heirateten 2008, haben zwei gemeinsame Söhne (* 2008 und 2009) und betreiben eine Tanzschule in Tirol.[1] Zabine hat einen weiteren Sohn aus einer früheren Beziehung (* 1998).[2]

2011, 2012 und 2013 war sie als Teil der Jury in der ORF-Show Die große Chance zu sehen. Außerdem moderierte sie mehrmals die Fernsehsendung Tiroler Bergweihnacht.[3]

Diskografie

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Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[4]
Transalpin
 AT1311.02.2001(9 Wo.)
  • 2001: Transalpin
  • 2002: Rilke Projekt: In meinem wilden Herzen (Bis wohin reicht mein Leben – mit Klaus Meine)
  • 2004: Shine On (Beitrag zur Vorausscheidung für den Song Contest 04)
  • 2004: Himmelherrgottkruzifix (Duett mit Georg Danzer)
  • 2022: Host as ghead

Musical/Operette

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Auszeichnungen

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Einzelnachweise

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  1. Tanzschule Zaglmaier. Abgerufen am 8. August 2015.
  2. Zabine auf Blankomusik. Archiviert vom Original am 4. Januar 2015; abgerufen am 25. Mai 2017.
  3. Zabine Kapfinger: „Tiroler Bergweihnacht“ mit Eva Lind. In: schlagerportal.com, 23. Dezember 2012, abgerufen am 15. Dezember 2018.
  4. Chartquellen: AT
  5. Daniela Tomasovsky: Seefestspiele Mörbisch: Serafin tobte, Zabine jodelte. (Memento vom 18. Oktober 2016 im Internet Archive) In: DiePresse.com, 11. Juli 2008.