Zieskenbachmühle

Wohnplatz von Putlitz

Zieskenbachmühle ist ein Wohnplatz der Stadt Putlitz des Amtes Putlitz-Berge im Landkreis Prignitz in Brandenburg.[1]

Zieskenbachmühle
Stadt Putlitz
Koordinaten: 53° 14′ N, 12° 2′ OKoordinaten: 53° 13′ 33″ N, 12° 2′ 14″ O
Höhe: 53 m ü. NHN
Postleitzahl: 16949
Vorwahl: 033981

Geografie

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Der Ort liegt drei Kilometer südlich der Stadt Putlitz, 13 Kilometer nordwestlich von Pritzwalk und 20 Kilometer nordöstlich von Perleberg, dem Sitz des Landkreises Prignitz. Die Siedlung befindet sich auf der Gemarkung von Putlitz.[1][2]

Nachbarorte sind Putlitz im Norden, Hochheim und Schmarsow im Nordosten, Mertensdorf im Osten, Triglitz im Südosten, Laaske im Süden, Mansfeld im Südwesten, sowie Konikow im Nordwesten.[2]

Die Siedlung liegt am namensgebenden Zieskenbach, einem linken Nebenfluss der Stepenitz, in den er nur rund 400 Meter westlich von hier mündet. Östlich der ehemaligen Mühle wird der Zieskenbach zu drei hintereinander liegenden langgestreckten Gewässern aufgestaut. Umgeben ist der Wohnplatz vom Landschafts- und Vogelschutzgebiet „Agrarlandschaft Prignitz-Stepenitz“. Unmittelbar westlich vom Ort schließt sich das Naturschutz- und gleichnamige FFH-Gebiet Stepenitz an.[2]

Geschichte

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Im Jahr 1913 wurde die zu Putlitz gehörende „Zieskenbacher Mühle“ mit fünf Einwohnern angegeben und war dem Kreis Westprignitz zugeordnet.[3]

Literatur

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  • Historisches Ortslexikon für Brandenburg – Teil 1 – Prignitz – N–Z. Bearbeitet von Lieselott Enders. In: Klaus Neitmann (Hrsg.): Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs (Staatsarchiv Potsdam) – Band 3. Begründet von Friedrich Beck. Verlag Klaus-D. Becker, Potsdam 2012, ISBN 978-3-88372-033-3, S. 1047.
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Einzelnachweise

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  1. a b Stadt Putlitz – Ortsteile nach § 45 Kommunalverfassung – Bewohnte Gemeindeteile – Wohnplätze. Ministerium des Innern und für Kommunales des Landes Brandenburg, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. November 2020; abgerufen am 15. Februar 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/service.brandenburg.de
  2. a b c Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
  3. Erich Uetrecht (Hrsg.): Meyers Orts- und Verkehrs-Lexikon des Deutschen Reichs. Auf Grund amtlicher Unterlagen von Reichs-, Landes- und Gemeindebehörden. Fünfte, vollständig neubearbeitete und vermehrte Auflage. Zweiter Band L–Z. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1913, S. 527, 1230 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 28. Dezember 2018]).