Zweiffel (Adelsgeschlecht)

Adelsgeschlecht

Zweiffel, auch Zweifel, Zwyffel, Zwyvel, ist der Name eines alten Adelsgeschlechts im Herzogtum Berg.

Stammwappen der Herren von Zweiffel in Siebmachers Wappenbuch (spiegelverkehrt)

Name, Besitzungen und Ämter

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Der Name leitet sich möglicherweise ab von der Burg Zweiffel in Herrenstrunden, die vor 1806 zu den landtagsfähigen Rittersitzen des Herzogtums Berg zählte.[1] Die Familie hatte zeitweise Besitztümer in Köln-Brück, Leverkusen (Schloss Morsbroich), Lohmar (Haus Sülz), Müllekoven, Siegburg, Troisdorf (Burg Wissem) und Köln-Wahn (damalige Burg Wahn), Wermelskirchen, Hückeswagen und Remscheid. Sie waren Collatoren der Katharinen-Vikarie in Lennep und eine Memorie in der Kirche zu Hückeswagen.

Verschiedene Namensträger waren Inhaber von Verwaltungsämtern im Herzogtum Berg, z. B. Landrentmeister, Vögte der Abtei Michaelsberg, Schultheißen im Amt Porz und in Siegburg, Landdinger in Amt Blankenberg. Amtmann zu Solingen und Hückeswagen und Zöllner zu Lennep und Wermelskirchen.

Ein Zweig des Geschlechts konnte sich im Mittelalter auch im nordöstlichen Deutschordensstaat ausbreiten.

Namensträger

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Einzelnachweise

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  1. Franz Josef Burghardt: Die adligen Höfe in Brück (15.–16. Jh.). In: Brücker Geschichts- und Heimatverein (Hrsg.): Unser Brück. Geschichte und Geschichten – in Wort und Bild. Band 4. Eigenverlag, Köln-Brück 1996, DNB 117336806X. Auf Burghardt-Koeln.de, abgerufen am 11. September 2022.

Literatur

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