(3057) Mälaren (1981 EG; 1976 YH4) ist ein Asteroid des inneren Hauptgürtels, der am 9. März 1981 vom US-amerikanischen Astronomen Edward L. G. Bowell am Lowell-Observatorium, Anderson Mesa Station (Anderson Mesa) in der Nähe von Flagstaff, Arizona (IAU-Code 688) entdeckt wurde.

Asteroid
(3057) Mälaren
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 31. Mai 2020 (JD 2.459.000,5)
Orbittyp Innerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 2,260 AE
Exzentrizität 0,075
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,0899 ±0,0004 AE – 2,4297 ±0,0001 AE
Neigung der Bahnebene 7,2771 ±0,0394°
Länge des aufsteigenden Knotens 75,3151 ±0,3740°
Argument der Periapsis 122,3227 ±0,4757°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 27. November 2018
Siderische Umlaufperiode
Siderische Umlaufzeit 3,40 a ±0,0720 d
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit NaN km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser
Abmessungen
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode 4,496 h
Absolute Helligkeit 13,5 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Vereinigte Staaten Edward L. G. Bowell
Datum der Entdeckung 9. März 1981
Andere Bezeichnung 1981 EG; 1976 YH4
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Benennung

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(3057) Mälaren wurde nach dem großen schwedischen See Mälaren benannt, der zwischen Stockholm und Uppsala liegt. Die Benennung dient als Andenken an einen „entspannten Schiffsabend“ am Abschluss einer erfolgreichen Konferenz über Asteroiden, Kometen und Meteore, die im Juni 1985 in Uppsala stattfand. Die Benennung wurde vom britischen Astronomen Brian Marsden nach einer Anfrage des Entdeckers Edward L. G. Bowell vorgeschlagen.[1]

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 3-540-29925-4, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_3058 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1981 EG. Discovered 1981 Mar. 9 by E. Bowell at Anderson Mesa.”
VorgängerAsteroidNachfolger
(3056) INAGNummerierung (3058) Delmary