(3058) Delmary (1981 EO17; 1969 TL; 1979 SH3; A905 UO) ist ein ungefähr vier Kilometer großer Asteroid des inneren Hauptgürtels, der am 1. März 1981 vom US-amerikanischen Astronomen Schelte John Bus am Siding-Spring-Observatorium in der Nähe von Coonabarabran, New South Wales in Australien (IAU-Code 260) entdeckt wurde.

Asteroid
(3058) Delmary
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 31. Mai 2020 (JD 2.459.000,5)
Orbittyp Innerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 2,249 AE
Exzentrizität 0,156
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 1,8970 ±0,0008 AE – 2,6006 ±0,0001 AE
Neigung der Bahnebene 3,5494 ±0,0442°
Länge des aufsteigenden Knotens 207,8011 ±0,5682°
Argument der Periapsis 210,9766 ±0,5847°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 11. September 2020
Siderische Umlaufperiode
Siderische Umlaufzeit 3,37 a ±0,0626 d
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit NaN km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 4,147 ±0,115 m
Abmessungen
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,310 ±0,115
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 14,0 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Vereinigte Staaten Schelte John Bus
Datum der Entdeckung 1. März 1981
Andere Bezeichnung 1981 EO17; 1969 TL; 1979 SH3; A905 UO
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Benennung

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(3058) Delmary wurde nach der US-amerikanischen Künstlerin Delmary Rose Schanz (* 1938) benannt, deren Meerespanorama-Ölglasuren zahlreiche Kunstliebhaber inspiriert hatten. Die Künstlerin, die für ihren sensiblen Umgang mit Licht und Farbe hoch angesehen ist, schuf ein umfangreiches Werk, das von Sammlern und Kollegen für seine spirituelle Kraft und technische Meisterschaft weithin anerkannt wird.[1]

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 3-540-29925-4, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_3059 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1981 EO17. Discovered 1981 Mar. 1 by S. J. Bus at Siding Spring.”
VorgängerAsteroidNachfolger
(3057) MälarenNummerierung (3059) Pryor