(51827) Laurelclark ist ein Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 20. Juli 2001 von der US-amerikanischen Astronomin Eleanor Helin[1] entdeckt wurde, auf Aufnahmen des Projektes Near Earth Asteroid Tracking (NEAT), die mit dem 120-cm-Oschin-Schmidt-Teleskop des Palomar-Observatoriums (IAU-Code 644) in Kalifornien gemacht worden waren.

Asteroid
(51827) Laurelclark
{{{Bild2}}}
{{{Bildtext2}}}
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 13. Januar 2016 (JD 2.457.400,5)
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 3,0300 AE
Exzentrizität 0,1465
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,5860 AE – 3,4740 AE
Neigung der Bahnebene 10,2345°
Länge des aufsteigenden Knotens 10,6466°
Argument der Periapsis 92,5555°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 28. Februar 2014
Siderische Umlaufperiode {{{Periode}}}
Siderische Umlaufzeit 5,27 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,11 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1731,64 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 14,1 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
{{{Tholen}}}
Spektralklasse
(nach SMASSII)
{{{Smass}}}
Geschichte
Entdecker Eleanor Helin
Datum der Entdeckung 20. Juli 2001
Andere Bezeichnung 2001 OH38, 1999 GH23
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Der Asteroid wurde am 6. August 2003 nach der US-amerikanischen Astronautin Laurel Clark benannt, die als Missionsspezialistin der Raumfähre Columbia beim Absturz am 1. Februar 2003 ums Leben kam. Nach allen Mitgliedern der Columbia-Besatzung wurden Asteroiden benannt: nach Rick Douglas Husband (51823) Rickhusband, nach Michael P. Anderson (51824) Mikeanderson, nach David McDowell Brown (51825) Davidbrown, nach Kalpana Chawla (51826) Kalpanachawla, nach Ilan Ramon (51828) Ilanramon und nach William Cameron McCool (51829) Williemccool.[2]

Bearbeiten

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Asteroids dedicated to fallen Columbia astronauts. Pressemitteilung der NASA vom 6. August 2003 (englisch)
  2. Orbits of Asteroids named after Space Shuttle Columbia Crew. Pressemitteilung des Jet Propulsion Laboratory vom 10. August 2003 (englisch)