Der AFC Cup 2010 war die siebte Ausgabe des von der Asian Football Confederation (AFC) ausgetragenen AFC Cups. Im Zuge einer Restrukturierung und Aufwertung der AFC Champions League nach neuen Kriterien erhielt auch der AFC Cup ab 2009 ein anderes Gesicht als in den Jahren zuvor. Das Turner fand vom 16. März bis zum 6. November 2010 statt.[1] Die Auslosung der Gruppenphase erfolgte am 7. Dezember 2009 am Hauptsitz des asiatischen Verbandes in Kuala Lumpur.[2]
Hinzu kommen der Gewinner des Play-offs zwischen den Vertretern Katars und Usbekistans sowie die vier Verlierer aus den Play-offs der AFC Champions League 2010.
In der Gruppenphase spielen 32 Mannschaften in acht Gruppen mit jeweils vier Teams im Ligamodus (Hin- und Rückspiel) nach der Drei-Punkte-Regel. Dabei werden die Mannschaften nach geographischen Gesichtspunkten aufgeteilt: In den Gruppen A bis E spielen Teams aus West- und Zentralasien, in den Gruppen F bis H treten Mannschaften aus Ost- und Südostasien an. Die beiden Gruppenersten qualifizieren sich für die Finalrunde der letzten 16.
Das Achtelfinale wird ausgelost und in nur einem Spiel entschieden. Ab dem Viertelfinale wird im K.-o.-System mit Hin- und Rückspiel der Turniersieger ausgespielt, wobei die Auswärtstorregel gilt. Sollte auch im Rückspiel und/oder Endspiel nach regulärer Spielzeit und Verlängerung kein Sieger feststehen, wird der Sieger im Elfmeterschießen ermittelt.
Das Finale in nur einem Spiel ausgetragen. Austragungsort ist das Heimstadion eines der beiden Finalisten.
Ursprünglich war ein Play-off zwischen die Vertretern Katars und Usbekistans geplant, da die irakischen Mannschaften allerdings von der Teilnahme ausgeschlossen wurden, zogen der al-Rayyan SC und Nasaf in die Gruppenphase ein.[3]
* Der zweite Verein aus Malaysia zog sich vor Beginn des AFC Cup vom Wettbewerb zurück. Den Platz wird Persiwa Wamena aus Indonesien einnehmen.[4]
** Der irakische Fußballverband wurde im November 2009 von der FIFA suspendiert. Am 6. Januar 2010 wurden die Mannschaften aus dem Irak endgültig von der Teilnahme ausgeschlossen.[3]
Nawaf Al Khaldi – Hussain Fadel, Musaed Neda, Aamer Al Fadhel, Mohammed Rashid (111. Ali Al Nemsh) – Talal Al Amer, Fahed Al Ansari, Jehad Al Hussain (120. Soud Al Mejmed), Abdulaziz Al Mashaan – Ahmed Al Bloushi, Hamad Al Enezi (78. Firas Al Khatib) Cheftrainer: Mohammed Ibrahem
Khaled Haj Othman – Ahmad Kalasi (84. Radwan Kalaji), Omar Hemidi, Majed Homsi, Abdulkader Dakka – Mohamad Fares (91. Salah Shahrour), Taha Dyab, Mohamad Al Hasan, Jude Kongnyuy, Ahmad Haj Mohamad – Tamer Rashid (72. Ayman Salal) Cheftrainer: Valeriu Tiţa
1:0 Hamad Al Enezi (29.)
1:1 Taha Dyab (53.)
Elfmeterschießen
Fahed Al Ansari
1:1 Ahmed Al Bloushi
Firas Al Khatib
2:3 Soud Al Mejmed
0:1 Omar Hemidi
1:2 Taha Dyab
1:3 Abdulkader Dakka
2:4 Radwan Kalaji
Talal Al Amer (51.), Hussain Fadel (90.), Abdulaziz Al Mashaan (117.)
Ahmad Haj Mohamad (58.), Abdulkader Dakka (90.), Salah Shahrour (91.)