Altenfelden (Allersberg)
Altenfelden ist ein Gemeindeteil des Marktes Allersberg im mittelfränkischen Landkreis Roth in Bayern.[2] Die Gemarkung Altenfelden hat eine Fläche von 14,351 km². Sie ist in 1507 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Flurstücksfläche von 9522,61 m² haben.[3] In ihr liegen neben dem namensgebenden Ort die Gemeindeteile Allersberg (zum Teil), Appelhof, Eisbühl, Eppersdorf, Eulenhof, Harrhof und Reckenricht.[4]
Altenfelden Markt Allersberg
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Koordinaten: | 49° 16′ N, 11° 13′ O |
Höhe: | 394 m ü. NHN |
Einwohner: | 171 (31. Dez. 2021)[1] |
Eingemeindung: | 1. Juli 1971 |
Postleitzahl: | 90584 |
Vorwahl: | 09176 |
Altenfelden von Südosten aus
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Geographische Lage
BearbeitenBeim Kirchdorf entspringen zwei Quellbäche des Brunnbachs, einem rechten Zufluss der Rednitz. Im Nordosten schließt sich der bewaldete Harbruck an. Direkt im Westen verlaufen die Bundesautobahn 9 und die Schnellfahrstrecke Nürnberg–Ingolstadt. Dahinter liegt der Regionalbahnhof Allersberg mit einem großen Park-and-Ride-Platz. Eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Allersberg zur Staatsstraße 2225 (1,4 km südöstlich) bzw. zur Kreisstraße RH 35 (0,4 km westlich).[5]
Geschichte
Bearbeiten1285 wurde Altenfelden erstmals urkundlich erwähnt.[6] Herrschaftsträger waren Ulrich von Sülzburg, die Herren von Wolfstein und die Nürnberger Patrizier Ellwanger. 1457 erwarb Herzog Ludwig IX. der Reiche von Bayern-Landshut das Dorf.[7] Im 16. Jahrhundert bestand der Ort aus 13 Anwesen.[6]
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Altenfelden 18 Anwesen, darunter ein Gemeindehirtenhaus. Das Hochgericht und die Dorf- und Gemeindeherrschaft übte das pfalz-neuburgische Pflegamt Allersberg aus. Grundherren waren das pfalz-neuburgische Landrichteramt Hilpoltstein (17 Anwesen) und das eichstättische Kastenamt Jettenhofen (1 Anwesen).[8] Es gab zu dieser Zeit 17 Untertansfamilien, von denen 5 ansbachisch waren.[9][10] Von 1797 bis 1808 unterstand ein Teil des Ortes dem Justiz- und Kammeramt Roth.[11]
Im Rahmen des Gemeindeedikts (frühes 19. Jahrhundert) wurde Altenfelden dem Steuerdistrikt Guggenmühle zugeordnet. Zugleich entstand die Ruralgemeinde Altenfelden, zu der Appelhof gehörte.[12] Nach 1820 wurde die Gemeinde Eppersdorf mit den Orten Eisbühl, Eulenhof, Harrhof und Reckenricht eingegliedert.[13] Die Gemeinde Altenfelden war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Hilpoltstein zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Hilpoltstein (1919 in Finanzamt Hilpoltstein umbenannt). Ab 1862 gehörte Altenfelden zum Bezirksamt Neumarkt in der Oberpfalz. Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Hilpoltstein (1879 in Amtsgericht Hilpoltstein umbenannt), seit 1973 ist das Amtsgericht Schwabach zuständig. 1880 wurde Altenfelden dem neu gebildeten Bezirksamt Hilpoltstein zugeordnet (1939 in Landkreis Hilpoltstein umbenannt). Die Gemeinde hatte eine Gebietsfläche von 11,976 km².[14]
Am 1. Juli 1971 erfolgte im Zuge der Gebietsreform in Bayern die Eingemeindung nach Allersberg.[15] Seit dem 1. Juli 1972 gehört Altenfelden zum Landkreis Roth und Finanzamt Schwabach.
Baudenkmäler
Bearbeiten- römisch-katholische Filialkirche St. Vitus (Altenfelden)
- Haus Nr. 12 und 24: Ehemalige Wohnstallhäuser
Einwohnerentwicklung
BearbeitenGemeinde Altenfelden
Jahr | 1818 | 1836 | 1852 | 1855 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1952 | 1961 | 1970 |
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Einwohner | 139 | 270 | 307 | 302 | 300 | 247 | 260 | 239 | 247 | 226 | 229 | 243 | 248 | 212 | 209 | 215 | 226 | 213 | 195 | 326 | 318 | 283 | 267 | 254 |
Häuser[16] | 27 | 40 | 54 | 47 | 50 | 50 | 43 | 47 | 50 | |||||||||||||||
Quelle | [17] | [18] | [19] | [19] | [20] | [21] | [22] | [23] | [24] | [25] | [26] | [27] | [28] | [27] | [29] | [27] | [30] | [27] | [27] | [27] | [31] | [27] | [14] | [32] |
Ort Altenfelden
Jahr | 1818 | 1836 | 1861 | 1871 | 1885 | 1900 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einwohner | 126 | 133 | 117 | 103 | 85 | 91 | 74 | 110 | 100 | 103 | 122 |
Häuser[16] | 23 | 19 | 19 | 20 | 16 | 18 | 20 | 29 | |||
Quelle | [17] | [18] | [20] | [22] | [25] | [28] | [30] | [31] | [14] | [32] | [33] |
Religion
BearbeitenDer Ort ist römisch-katholisch geprägt und nach Mariä Himmelfahrt (Allersberg) gepfarrt.[8][34] Die Einwohner evangelisch-lutherischer Konfession waren ursprünglich nach St. Georg (Pyrbaum) gepfarrt,[31] seit den 1960er Jahren ist die Pfarrei Allersberg zuständig.[14]
Literatur
Bearbeiten- Johann Kaspar Bundschuh: Altenfelden. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 1: A–Ei. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1799, DNB 790364298, OCLC 833753073, Sp. 70–71 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn: Altenfeld. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 199 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn: Altenfelden. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 312 (Digitalisat).
- Felix Mader: Bezirksamt Hilpoltstein (= Die Kunstdenkmäler von Bayern. Mittelfranken 3). R. Oldenbourg, München 1929, DNB 831022647, S. 34.
- Wolfgang Wiessner: Hilpoltstein (= Kommission für Bayerische Landesgeschichte [Hrsg.]: Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 24). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1978, ISBN 3-7696-9908-4 (Digitalisat).
Weblinks
Bearbeiten- Altenfelden. In: allersberg.de. Abgerufen am 12. Juni 2023.
- Altenfelden in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 12. Juni 2021.
- Altenfelden in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 12. Juni 2023.
- Altenfelden im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 12. Juni 2023.
Fußnoten
Bearbeiten- ↑ Nahverkehrsplan Landkreis Roth. (PDF; 9,8 MB) Verkehrsverbund Großraum Nürnberg GmbH, S. 66, abgerufen am 25. September 2024.
- ↑ Gemeinde Allersberg, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 4. August 2023.
- ↑ Gemarkung Altenfelden (093806). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 11. Oktober 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 11. Oktober 2024.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 4. August 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ a b W. Wiessner: Hilpoltstein, S. 26.
- ↑ Altenfelden auf der Website allersberg.de
- ↑ a b W. Wiessner: Hilpoltstein, S. 205.
- ↑ J. K. Bundschuh: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken, Bd. 1, Sp. 452.
- ↑ Johann Bernhard Fischer: Altenfelden. In: Statistische und topographische Beschreibung des Burggraftums Nürnberg, unterhalb des Gebürgs, oder des Fürstentums Brandenburg-Anspach. Zweyter Theil. Enthaltend den ökonomischen, statistischen und sittlichen Zustand dieser Lande nach den funfzehen Oberämtern. Benedict Friedrich Haueisen, Ansbach 1790, OCLC 159872968, S. 287 (Digitalisat).
- ↑ Addreßhandbuch für die Fränkischen Fürstenthümer Ansbach und Bayreuth. Verlag der beiden Waisenhäuser, Ansbach und Bayreuth 1801, OCLC 869860275, S. 59 (Digitalisat).
- ↑ Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, OCLC 869860423, S. 50 (Digitalisat).
- ↑ W. Wiessner: Hilpoltstein, S. 250.
- ↑ a b c d Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 793 (Digitalisat).
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 483.
- ↑ a b Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahre 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet und 1836 und von 1871 bis 1987 als Wohngebäude.
- ↑ a b Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, OCLC 1071656043, S. 4 (Digitalisat). Für die Gemeinde Altenfelden zuzüglich der Einwohner und Gebäude von Appelhof (S. 6).
- ↑ a b Wilhelm Meyer: Eintheilung der Amtsbezirke im Rezatkreis des Königreichs Bayern und Verzeichniß aller dazu gehörigen Ortschaften. Brügel’sche Kanzleybuchdruckerey, Ansbach 1837, OCLC 911053266, S. 178.
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 111, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ a b Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 711–712, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat). Hier wurden die Einwohnerzahlen von Altenfelden und Appelhof vertauscht.
- ↑ Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 109 (Digitalisat).
- ↑ a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 887, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 65 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 187 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1146 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 188 (Digitalisat).
- ↑ a b c d e f g Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 176, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1217 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 187 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1249 (Digitalisat).
- ↑ a b c Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 1081 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 179 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 347 (Digitalisat).
- ↑ Katholische Pfarrei Maria Himmelfahrt, Allersberg. In: bistum-eichstaett.de. Abgerufen am 12. Juni 2023.