Backsteinbauwerke der Gotik/Verteilung in Vorpommern
- Karte: Backsteinbauwerke der Gotik/Verteilung in Mecklenburg-Vorpommern (besonders für Mobilgeräte; nicht interaktiv)
- Karte: Backsteinbauwerke der Gotik/Verteilung in Mecklenburg (für den Listenteil Mecklenburg)
- Karte: Backsteinbauwerke der Gotik/Verteilung in Vorpommern (für die Listenteile Rügen und Vorpommern außer Rügen)
In den meisten Gegenden Vorpommerns wurde in der Zeit der Gotik Mauerwerk nicht nur aus Backstein, sondern auch aus Feldstein errichtet, im eiszeitlich geprägten Norddeutschland größtenteils kleine Findlinge aus Granit. Feldsteinbauten waren oft einfacher als Backsteinbauten, aber bei manchen wurden die gesammelten Steine sorgfältig auf Quaderform zurechtgehauen und daraus hochwertiges Mauerwerk errichtet. Bei einer beachtlichen Anzahl von Feldsteinbauten wurden Portale und Fenster in Backstein gefasst oder die Giebel aufwändig mit Backstein gegliedert, sodass es zahlreiche Feldsteinbauten, insbesondere Feldsteinkirchen gibt, die gleichermaßen der Backsteingotik angehören.
Verteilungskarte der Backsteingotik in Vorpommern |
Die Unterschiede in der Materialverwendung zwischen mittelalterlichen Zentren und Dörfern und zwischen verschiedenen Regionen sind in dieser Verteilungskarte (aber nicht in den meisten anderen Verteilungskarten des Listenwerks Backsteinbauwerke der Gotik) durch unterschiedliche Farben der Ortsmarken verdeutlicht. Wo es gotische Backsteinbauten mit unterschiedlicher Materialverteilung an einem Ort gibt, sind diese durch Sektoren der Ortsmarke angedeutet.
Siehe auch
Bearbeiten- Liste der Bauwerke der norddeutschen und rheinischen Backsteingotik in Deutschland → Mecklenburg-Vorpommern → Rügen und → Vorpommern außer Rügen
- Portalseite Backsteinbauwerke der Gotik
Alle detaillierten Verteilungskarten – Atlas der Backsteingotik:
Hier sind sämtliche Orte Europas mit gotischen Backsteinbauten eingetragen, auch die weniger als 15 % mit mediterranen Backsteinstilen.
Die interaktiven Karten sind für Mobilgeräte nicht gut geeignet, da dort die Ortsnamen nicht angezeigt werden.
Und die Software funktioniert nur bis zu etwas über 300 Ortspunkten, was Unterteilungen erfordert.
Darum gibt es auch Karten ohne Dialogfunktion, erstellt aus Screenshots der interaktiven Karten.
Literatur
Bearbeiten- Georg Dehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler: Mecklenburg-Vorpommern, Deutscher Kunstverlag 2016, ISBN 978-3-422-03128-9
- Ernst Badstübner: Feldsteinkirchen des Mittelalters. Hinstorff, Rostock 2002, ISBN 3-356-00942-7.