Deutscher Filmpreis 2005
Die 55. Verleihung des Deutschen Filmpreises fand am 8. Juli 2005 in der Berliner Philharmonie statt. Moderiert wurde die Gala von Michael „Bully“ Herbig. Zum ersten Mal wurden die Nominierten und Gewinner nicht mehr von einer Jury bestimmt, sondern von den Mitgliedern der Deutschen Filmakademie gewählt.
Gewinner und Nominierte
BearbeitenMeiste Lolas | Alles auf Zucker (6 Auszeichnungen) |
Meiste Nominierungen | Alles auf Zucker (10 Nominierungen) |
Bester Spielfilm
BearbeitenAlles auf Zucker (Filmpreis in Gold) – Produktion: Manuela Stehr
- Die fetten Jahre sind vorbei (Filmpreis in Silber) – Produktion: Hans Weingartner, Antonin Svoboda
- Sophie Scholl – Die letzten Tage (Filmpreis in Silber) – Produktion: Christoph Müller, Sven Burgemeister, Fred Breinersdorfer, Marc Rothemund
- Außerdem nominiert:
- Agnes und seine Brüder – Produktion: Stefan Arndt
- Der neunte Tag – Produktion: Jürgen Haase
- Der Wald vor lauter Bäumen – Produktion: Janine Jackowski
Bester Dokumentarfilm
BearbeitenRhythm Is It! – Produktion: Uwe Dierks, Thomas Grube, Andrea Thilo
- Touch the Sound – Produktion: Trevor Davies, Leslie Hills, Stefan Tolz
Bester Kinder- und Jugendfilm
BearbeitenLauras Stern – Produktion: Thilo Graf Rothkirch, Maya Gräfin Rothkirch
- Die wilden Kerle 2 – Produktion: Ewa Karlström, Andreas Ulmke-Smeaton
Beste darstellerische Leistung – männliche Hauptrolle
BearbeitenHenry Hübchen – Alles auf Zucker
Beste darstellerische Leistung – weibliche Hauptrolle
BearbeitenJulia Jentsch – Sophie Scholl – Die letzten Tage
Beste darstellerische Leistung – männliche Nebenrolle
BearbeitenBurghart Klaußner – Die fetten Jahre sind vorbei
Beste darstellerische Leistung – weibliche Nebenrolle
BearbeitenKatja Riemann – Agnes und seine Brüder
Beste Regie
BearbeitenBestes Drehbuch
BearbeitenHolger Franke, Dani Levy – Alles auf Zucker
Beste Kamera/Bildgestaltung
BearbeitenHans-Günther Bücking – Schneeland
Bester Schnitt
BearbeitenDirk Grau, Martin Hoffmann – Rhythm Is It!
Bestes Szenenbild
BearbeitenBestes Kostümbild
BearbeitenLucie Bates – Alles auf Zucker
Beste Filmmusik
BearbeitenNiki Reiser – Alles auf Zucker
Beste Tongestaltung
BearbeitenGregor Kuschel, Hubertus Rath, Thomas Riedelsheimer, Christoph von Schönburg, Marc von Stürler – Touch the Sound
- Mario Hubert, Michael Kranz, Heiko Müller, Roland Platz, Chris Rebay, Roland Winke – (T)Raumschiff Surprise – Periode 1
- Hubert Bartholomae, Gunnar Voigt – Der neunte Tag
- André Bendocchi-Alves, Eric Seifert, Martin Steyer, Roland Winke – Schneeland