Pidginsprache

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Hallo,

Mit gewissen Einschränkungen kann daher gesagt werden, dass Engrish bestimmte Merkmale einer Pidginsprache aufweist.

Das ist ein Wischi-Waschi-Satz: Wenn dann sollten die "gewissen Einschränkungen" genannt werden. Außerdem ist mir nicht klar, worauf sich das "daher" bezieht. Solange das nicht genauer dargestellt wird, bin ich dagegen, diesen Satz einzubeziehen, v.a. da ich denke, dass bei ieser genaueren Betrachtung herauskommen würde, dass es sich nur mit ganz massiven Einschränkungen der Definition um eine Pidginsprache handelt. Entsprechende Fachliteratur, die anderes besagt, würde mich natürlich auch überzeugen ;-).

Der Pedant ;-) --zeno 09:27, 24. Mai 2005 (CEST)Beantworten


Naja, wenn Pidginsprache, wie hier in der Wikipedia, wie folgt definiert ist: "Der Begriff Pidgin-Sprache bezeichnet eine Sprache, die sich, meist spontan, aus einer Vermischung von Elementen unterschiedlicher Sprachen zum Zwecke der Verständigung verschiedensprachlicher Individuen herausbildet." - dann ist Engrish eindeutig eine Pidginsprache, da sie eine Vermischung von verschiedenen Sprachen darstellt. Ich frage mich eher, warum Engrish keine sein soll... Ein Argument, dass es sich nicht um Pidign handelt, wäre vielleicht, dass es sich bei der ganzen Sache eher um einen Witz handelt als um ein ernstzunehmendes Kommunikationsmedium <|> Pygmalion <|> 08:45, 26. Mai 2005 (CEST)Beantworten

"Engrish" ist natürlich kein Pidgin, schon weil es gar keine Sprache ist. Hab den Absatz entfernt.--El surya 18:22, 21. Sep 2005 (CEST)

Sonstiges

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Welche Fragen sind denn hier noch offen? Ich habe den Baustein mal rausgenommen ... --RoswithaC ¿...? 22:23, 17. Jun 2006 (CEST)

Bildhinweis

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Zu süß:


--Asthma und Co. 12:55, 13. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Koreanisch

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Das mit dem R und L im Koreanischen ist etwas komplizierter als im Artikel kurz erwähnt. Es gibt in der koreanischen Schrift nur das Zeichen ㄹ (riul), das vor allem als Anlaut am Silbenbeginn wie R, als Auslaut hingegen wie L ausgesprochen wird (das ist bereits vereinfacht dargestellt, es ist noch ein wenig komplizierter; so lässt sich der im Deutschen so häufige Endbuchstabe “R” nur über Umwege in die koreanische Schrift transkribieren). Darauf mehr einzugehen, würde aber den Rahmen des Artikels „Engrisch“ sprengen. -- sarang사랑 09:35, 16. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

China

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Falls irgendwann nochmal Platz im Artikel für ein schmales Foto ist - hier gibts' eine Bridage über die Jiaozhoubucht. --PM3 06:43, 1. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Normal?

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Also wenn ich mir die hier abgebildeten Schilder anschaue, da frage ich mich, ist das wirklich so häufig wie das hier suggeriert wird. Ich mein, es gibt doch auch Leute dort die gut Englisch sprechen, oder!? Werden denn solche Peinlichkeiten auch mal ausgebessert?--Antemister (Diskussion) 22:27, 2. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Es wird natürlich immer ausgebessert, sobald es bekannt wird, aber gerade bei Schildern ist ja auch nicht klar, wem man das sagen kann, sodass die ziemlich lang so bleiben.
Die Häufigkeit ist letztlich relativ Sprachabstand - Deutsche werden beim Schreiben längerer englischer Texte fast keine Fehler bei Definitformen machen, weil es einfach nahezu identisch ist, dagegen sind fast immer Fehler in den Zeitformen zu finden, die im Englischen strikter gehandhabt werden - auch wer täglich englisch spricht, kann dieses "strikter" nur durch üben üben üben hinbekommen.
Wenn nun in einigen fernöstlichen Sprachen die Definitformen und Zeitformen komplett fehlen, kann man sich vorstellen, dass solche Fehler häufiger als bei eines Deutschen Englischgebrauch vorkommen. Natürlich könnte man meinen, dass man ja einfach jemanden die Englischtexte erstellen lässt, der sich damit auskennt - aber wer will denn schon für einzelne Sätze erst einen Profi beauftragen und möglicherweise bezahlen. Das find ich geradezu verständlich, dass da lustige Engrish-Sätze sichtbar werden - warum Gebrauchsanweisungen aus Fernost so unverständlich sind, find ich schon viel merkwürdiger. GuidoD 08:44, 3. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Das illustriert doch eigentlich alles nur, dass es ziemlich schwierig ist, in eine Sprache vom anderen Ende der Welt zu übersetzen. Egal in welche Richtung. Und das ist doch von relativ wenigen beruflich, als Hobby oder aus biographischen Zufällen heraus damit vertrauten Ausnahmen eigentlich normal: Wieviel Prozent der erwachsenen Bevölkerung im deutschen Sprachraum hat Chinesisch so gut gelernt, dass sie ein fehlerfreies deutsch-chinesisch-zweisprachiges Schild aufstellen könnten? Oder eines mit Fehlern, das aber immer noch les- und in seiner beabsichtigen Aussage verstehbar ist?
Meine Gegenfrage wäre also: Ist es normal zu erwarten, dass man in einem anderen Erdteil mit mundgerechten Übertragungen in die eigene Schrift und Sprache (oder eine verwandte Sprache, die im eigenen Erdteil heute die meisten passabel beherrschen) gefüttert wird? Wer das erwartet und ganz sicher gehen will, muss es eigentlich machen wie die inzwischen zumindest für Japaner seltener gewordenen, meist älteren Touristengruppen mit Fähnchen und Reiseführer (Person & Buch), die ihnen alles japanisch servieren, weil das europäische Schilder in der Regel nicht einmal versucht haben (außer vielleicht bei Dingen wie Louvre, Neuschwanstein, Venedig, Rothenburg oder dergleichen, wo das wahrscheinlich professionell gemacht wird; ich habe da keinen Überblick). Darauf, dass Kantonalbeamten im Jura gute Koreanisch- oder Präfekturbeamten in Fukushima gute Französischkenntnisse haben, würde ich mich jedenfalls nicht verlassen wollen; Ausnahmen würde ich als positive Überraschung wahrnehmen.
(Peinlich finde ich persönlich solche schiefen bis lächerlichen Übersetzungen natürlich trotzdem, zumindest wenn sie von öffentlichen Stellen oberhalb einer bestimmten Größe oder Großunternehmen kommen: Wenn man nicht gut Englisch kann, unterlässt man das Übersetzen oder fragt jemanden, der sich damit auskennt. Bei einem Dorfladen oder einer entlegenen Kirche/Tempel oder dem örtlichen Campingplatz ist es doch eher liebenswert; und nett/entgegenkommend, dass es immerhin versucht wurde.)
Please after read to bin chuck. Grüße, Asakura Akira (Diskussion) 20:09, 11. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Disambiguierung notwendig: Engrisch bezeichnet eigentlich Westfalen (!!!)

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"Engrisch" wie hier beschrieben ist eine junge Lehnbildung zu "Engrish", die ich eigentlich auch nur aus dem Englischen kenne. Das Problem ist, dass der *deutsche* (!) Begriff "Engrisch" sich auf etwas ganz anderes bezieht, nämlich **Westfalen**, genauer, verschiedene dort gesprochene niederdeutsche Dialekte:


<code>

Das Reinniedersächsische zerfällt in vier Untergruppena): 1. Nordniedersäch-

sisch (Unterabteilungen: Oldenburgisch, zu dem ich auch das Emsländische rech-

ne; Unterwesermundart; Bremisch; Stadisch; Dialekt von Lüneburg-Uelzen und

die nördlich und östlich anschließenden).2) 2. Ostfälisch (mit Hildesheimisch;

Partenteichisch {gemeint ist wohl: Papenteichisch}; Braunschweigisch; Dialekt

der Bode). Die 3. und 4. Gruppe, nämlich das Westniedersächsische und das

Engrische teilen sich in den westfälischen Bezirk. Außerhalb Westfalens schließt

das Westniedersächsische ein 1. das Friesisch-Westfälische (in Holland von Har-

derwijk bis Groningen), 2. das Fränkisch-Westfälische (von Drenthe in Holland

bis einschließlich Grafschaft Bentheim, die westmünsterländischen Gebiete um

Gronau, Vreden, Bocholt, Dorsten).3) Für die Abgrenzung von Westniedersäch-

sisch und Engrisch auf dem Boden Westfalens liegt das wichtigste Kriterium in

der Behandlung der alten Monophthonge ī, ū, ȳ; westniedersächsisch sind sie als

Monophthonge erhalten, engrisch diphthongiert worden (siehe § 8 Anm. 3; § 62

II und § 72)."

</code>

vgl. https://www.mundart-kommission.lwl.org/media/filer_public/b6/1a/b61af026-b731-41e0-b7e9-a59ab8b26ce3/baader_dialectgeographie_1920_2020.pdf, S. 80f

Der Begriff kommt vom Landschaftsnamen "Engern", siehe https://de.wiki.x.io/wiki/Angrivarier


Daher_:

- ersetze diese Seite durch eine Disambiguierungsseite

- verschiebe den Inhalt auf "Engrisch (Asien)"

- verweise von der Disambiguierungsseite auf "Westfälische Dialekte"

- verweise von der Disambiguierungsseite auf "Angrivarier#Die_Landschaft_Engern"

--Chiarcos (Diskussion) 11:39, 12. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Ich lass das mal so im Raum stehen und prüfe bei Gelegenheit, ob sich Widerstand regt. Wenn nicht, verschiebe ich das im o.g. Sinne. --Chiarcos (Diskussion) 12:55, 12. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Engrisch und Westfälisch sind also dasselbe?
Gruß --Sarcelles (Diskussion) 21:56, 12. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ich verweise auf den Begriff "German Diaspora" bei Wikipedia.
Darin befindet sich eine alte Karte aus dem Brockhaus mit den deutschen Sprachgebieten (Mundartlokalisation). Darauf erkennt man das gekennzeichnete Gebiet "Engrisch".
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Karte_der_deutschen_Mundarten_(Brockhaus).jpg
F. A. Brockhaus, 1908, Public domain, via Wikimedia Commons
Dein Einwand ist somit korrekt und der Begriff sollte bei Wiki getrennt erläutert werden.
Viele Grüße Ishana Kumbruch, Hagen, NRW, DE --80.152.160.4 09:54, 17. Feb. 2023 (CET)Beantworten