Diskussion:Streichwehr

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Janka in Abschnitt Fehlschlag / Schlagd etc.

Durchflussabhängige Wasserstände

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Müsste das nicht „durchflussunabhängige Wasserstände“ heißen oder habe ich da etwas nicht verstanden? -- Jossi 21:14, 6. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Ne hast recht, habs gefixed.--Meister Koch P:W 21:18, 6. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Fehlschlag / Schlagd etc.

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Wie zum Beispiel hier zu lesen ist, wird ja auch Schlagd/Schlacht etc. verwendet, dies bezeichnet aber normalerweise nur die Uferbegrenzung die traditionell mit Holzpfloecken eingeschlagen worden ist. Leider haben wir dazu keinen Artikel. Fuer Fehlschlag konnte ich gar keine Literatur finden, bin mir aber sicher, dass sich dies auf die gleiche Schlagd/Schlacht bezieht. Ein ==Siehe auch== Schlagd waere unter Umstaenden sinnvoll.--Meister Koch P:W 21:04, 7. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Du kannst mir glauben, dass diese Art Grabenwehr hier im Harz Fehlschlag heißt. Ich kann dir auch gerne ein Schild abfotografieren, das ca. 2km von hier neben einem solchen Fehlschlag steht, wo drauf steht, dass es sich um einen Fehlschlag handelt und wozu der gut ist. An Literatur kannst du eins der Bücher aus Fehlschlag#Literatur nehmen. Mit Holzpflöcken gesicherte Gräben gibt es im Harz nicht, das sind grundsätzlich Erdwälle ohne weitere Sicherung oder mit behauenen Steinen. -- Janka 10:33, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Dann ist es aber in Fehlschlag schlecht/falsch beschrieben. Ich meine das mit dem "Bretter ziehen", ein Streichwehr hat immer die selbe Höhe, da kann nichts reguliert werden. --тнояsтеn 11:46, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Ich hab nicht bestritten, dass es Fehlschlag nicht gibt. Streichwehre fallen unter feste Ueberfaelle und so wie ich die Beschreibung auf Fehlschlag interpretiere, fallen diese unter bewegliche Ueberfaelle, auch Prinzip und Funktionsweise sind komplett unterschiedlich.--Meister Koch P:W 12:16, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Das erscheint mir päpstlicher als der Papst. Die Gemeinsamkeit zwischen Streichwehr und Fehlschlag (Wasserstandsregulierung, Haupfließrichtung längst zum Wehr) sind groß genug, dass man das eine im Artikel des anderen erwähnen sollte.
 
Ich wette, wir finden auch irgendwo ein Streichwehr, das einen beweglichen Teil besitzt. Umgekehrt sind die Fehlschläge zwar prinzipiell beweglich (nach guter Bergbautradion, nie irgendwas wirklich fest zu verschließen), aber davon wird bei der Wasserstandsregulierung kein Gebrauch gemacht. Man kann die Bretter rausnehmen und in der Grabenrichtung wieder einstecken, wenn man gezielt den Grabenabschnitt bis zum nächsten Fehlschlag zu Reparaturzwecken trockenlegen will. Die Regulation erfolgt aber wie beim Streichwehr allein durch die Höhe der Kante. Ein bewegliches Wehr wird anders betrieben. -- Janka 15:02, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Hier ein Bild zur Verdeutlichung: rechts der Fehlschlag, funktioniert wie ein Streichwehr. Geradeaus ein bewegliches Wehr. -- Janka 15:09, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Das rechte sieht fuer mich nach einem normalen Plattenschütz / Holzbalkenschütz aus. (Siehe dort letzter Absatz:...für Entlastungsgerinne gegen Hochwässer. Ich hab auch das Gefuehl, dass der gesamte Wehrkörper da fehlt, der nach DIN 4048 Bestandteil eines festen Wehres ist. --Meister Koch P:W 15:33, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Wehre gehören laut jenem Artikel zu den Schützen. Es handelt sich nicht um ein bewegliches Schütz, wie es dortigen Artikel beschrieben ist. Nochmal: Ich behaupte nicht, dass ein Fehlschlag ein Streichwehr ist, sondern, dass beide die gleiche Funktion besitzen und daher der eine Artikel auch den anderen erwähnen sollte. -- Janka 20:33, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Und deswegen verweisen wir jetzt in jedem Wehrartikel auf den Fehlschlag, den ich in keinem Wasserbauhandbuch finden kann und der im Artikel noch nicht mal richtig dargestellt wird.--Meister Koch P:W 23:23, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Hilfe! Deine Argumentationsweise entspricht genau dem, was ich sonst nur aus der Religions- oder VT-Ecke gewohnt bin. Wenn ich ein Argument entkräfte ziehst du gleich das nächste aus der Tasche. Komm da bitte wieder runter von!
Ich habe den Artikel Streichwehr um Informationen zum Fehlschlag ergänzt, weil die Funktion dieselbe ist. Ein Fehlschlag ist ein Wehr. Er ist im Betrieb nicht beweglich. Er hat dieselbe Funktion wie ein Streichwehr, nämlich die selbstständige Konstanthaltung des Wasserstandes in einem Graben, bzw. Kanal oder Flussabschnitt. Er ist wie ein Streichwehr längs zur Fließrichtung angeordnet. Wenn deine Wasserbauhandbücher den Begriff "Fehlschlag" nicht kennen, suchst du in den falschen Büchern. Ist überhaupt eins zur Geschichte des Wasserbaus dabei, oder eins, das die bergbauliche Wasserwirtschaft erläutert? Ich habe dir bereits das Angebot gemacht, zu dem Schild zu tapern (meinetwegen auch zu mehreren) und ein Foto zu machen. Ich befürchte nun aber, dass du dann sofort auf eine andere Schiene springst. -- Janka 12:37, 9. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Ne, wir muessen uns erstmal einig werden, dass es sich um ein bewegliches Wehr handelt.--Meister Koch P:W 13:55, 9. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Ja, bei dem Argument waren wir und ich habe dir meine Meinung schon gesagt. Ich definiere ein bewegliches Wehr so, dass es zum normalen Betrieb des Grabens gehört, dass dieses Wehr in seiner Stauhöhe/Durchlasshöhe verändert wird. Wie du oben auf dem Bild sehen kannst, besitzt der Graben dort *zwei* Wehre in unmittelbarer Nähe. Das eine geradeaus ist definitiv ein bewegliches Wehr, es hat oben eine Verstellvorrichtung extra für diesen Zweck. Daher muss das zweite Wehr rechts im Betrieb nicht beweglich sein. Verstellt man das Ventil quer zur Grabenrichtung, kann man die Wassermenge im nachfolgenden Graben bereits regulieren. Es ist also unnötig, an dieser Stelle mit zwei verstellbaren Ventilen zu arbeiten. Nach rechts durch den Fehlschlag befindet sich eine Ausflut in das Tal. Die Wassermenge die hier abfließt ist irrelevant. Wichtig ist nur das Niveau im Graben, und das ist bis auf Reparaturen konstant zu halten. Daher ist rechts am Fehlschlag auch keine Verstellvorrichtung vorgesehen. Die Bretter waren früher üblicherweise verkeilt, heute sind sie mit Stahlprofilen gegen Herausnehmen gesichert. -- Janka 18:34, 9. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Besseres Bild

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Wäre das Bild hier nicht besser ? -- Vuxi 13:22, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Nicht so wirklich, man kann ja nicht erkennen, dass der Fluss eigentlich geradeaus weiter geht und dass dieser Ueberfall seitlich ist? --Meister Koch P:W 13:24, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten