Geisenhofen (Egenhofen)

Dorf in Gemeinde Egenhofen

Geisenhofen ist ein Gemeindeteil von Egenhofen im oberbayerischen Landkreis Fürstenfeldbruck.

Geisenhofen
Gemeinde Egenhofen
Koordinaten: 48° 14′ N, 11° 12′ OKoordinaten: 48° 13′ 56″ N, 11° 11′ 57″ O
Höhe: 530 m
Postleitzahl: 82281
Vorwahl: 08145
Das Aumacher-Anwesen in Geisenhofen um 1901, nach der Festnahme von Mathias Kneißl
Das Aumacher-Anwesen in Geisenhofen um 1901, nach der Festnahme von Mathias Kneißl

Geografie

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Das Dorf liegt circa einen Kilometer südlich von Aufkirchen. Der Ort ist über die Kreisstraßen FFB 1 und FFB 9 zu erreichen.

Geschichte

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Am 5. März 1901 wurde der bekannte Räuber Mathias Kneißl im Aumacher-Anwesen in Geisenhofen von der Polizei festgenommen und dabei schwer verletzt. Nach seiner Genesung und dem anschließenden Gerichtsprozess, der mit dem Todesurteil endete, wurde Kneißl 1902 in Augsburg hingerichtet.[1]

Als Ortsteil der ehemals selbstständigen Gemeinde Aufkirchen, zu der Geisenhofen seit dem Jahr 1818 gehörte, wurde Geisenhofen am 1. Mai 1978 mit dieser nach Egenhofen eingegliedert.[2]

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Commons: Geisenhofen (Egenhofen) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Gemeinde Sulzemoos: Mathias Kneißl - der letzte Räuber des bayerischen Landes, abgerufen am 15. Januar 2020
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 577.