Rammertshofen

Ortsteil von Egenhofen

Rammertshofen ist ein Ortsteil der oberbayerischen Gemeinde Egenhofen im Landkreis Fürstenfeldbruck.

Rammertshofen
Gemeinde Egenhofen
Koordinaten: 48° 14′ N, 11° 12′ OKoordinaten: 48° 13′ 38″ N, 11° 11′ 36″ O
Postleitzahl: 82281
Vorwahl: 08134
Rammertshofen von Nordosten
Rammertshofen von Nordosten

Geografie

Bearbeiten

Der Weiler liegt circa einen Kilometer südlich von Aufkirchen. Der Ort ist über die Kreisstraße FFB 8 zu erreichen.

Geschichte

Bearbeiten

1078 wird der Ort als „Regimundishouen“ in einem Zeugenbericht das erste Mal erwähnt. Der Name bedeutet „Höfe des Regimun“.[1]

1427 gehört Rammertshofen zur Veste Unterweikertshofen. 1752 gehörte Rammertshofen zur Niedergerichtsschaft Bernried.[2] Rammertshofen gehörte zum Gebiet Esting.[3] 1812 besitzt das Kloster Bernried drei Anwesen und die Pfarrei Aufkirchen im Orte.[4]

Am 1. Mai 1978 wurde Rammertshofen als Ortsteil der ehemals selbständigen Gemeinde Aufkirchen nach Egenhofen eingegliedert.[5]

Baudenkmäler

Bearbeiten

Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Rammertshofen

  • Katholische Filialkirche Heilig Kreuz

Bodendenkmäler

Bearbeiten

Siehe: Liste der Bodendenkmäler in Egenhofen

Bearbeiten
Commons: Rammertshofen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Landratsamt Fürstenfeldbruck (Hrsg.): Das Landkreisbuch. 1992, ISBN 3-9803189-0-7, S. 569.
  2. Historischer Atlas von Bayern – Seite 266. Abgerufen am 14. Mai 2020.
  3. Historischer Atlas von Bayern – Seite 34. Abgerufen am 14. Mai 2020.
  4. Rammertshofen Haus-Chroniken Kiening-Genealogie. Abgerufen am 14. Mai 2020.
  5. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 577 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).